Wo habe ich das gesagt? Halt Dich bitte endlich an die Fakten.
Ich fange jetzt nicht mit Screenshots an - klick einfach auf den Link (das Zitat von Dir).
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Alles anzeigenMeiner geht bis auf 10% runter.
Und was sind bitte "Zwangseinplanungen von Ladestopps"?
Ich stelle hier fest, dass Du grosse Mühe mit der Bordelektronik hast und zwar
Dein Thread mit dem Tempomaten und jetzt mit so einfachen Dingen wie der
Navigation und der Ladeplanung. Dreh mal etwas weniger auf und frage doch
einfach mal ganz neutral.
Danke Hugybear für die Bestätigung, dass in der Open R-Link-Version Deines Megane der SoC geändert werden kann. Welche Open-R-Link-Version und welche von Google Maps ist das?
Der Thread über die "Eigenheiten" des TempomatenTempomaten ist nicht von mir - ich habe lediglich bestätigt, dass das Verhalten abhängig ist von der Betätigung des Strompedals. Aber das gehört nicht hierher.
Das mit der "grossen Mühe mit der Bordelektronik" erschließt sich mir nicht. Ich frage, weil in meinem Google-Navi die Einstellmöglichkeit des SoC nicht vorhanden ist. Mit "Zwangseinplanung von Ladestopps" meine ich die automatische Routenberechnung nach sprachgeführter Navigation, wenn das Ziel außerhalb der Akkureichweite liegt. Ganz genau wie Du es hier selbst gesagt hast: "Ich will für die Zwischenstopps die SOCs festlegen können"
Das stimmt einfach nicht. Die Logik ist immer die gleiche. Du hast sie nur noch nicht durchschaut.
Nicht jammern: Probieren.
Hallo Hugybear: Wenn hier im Forum mehrere Besitzer des Fahrzeugs berichten, dass die im Handbuch beschriebene Funktion in einer bestimmten Konstellation in ihrem Fahrzeug eine andere Funktion als die im Handbuch beschriebene aufweist, dann könnte das eventuell ein Hinweis darauf sein, dass man dies nachvollziehbar reproduzieren kann. Mit der Unterstellung mangelhafter Kenntnisse oder des Schlechtredens wäre ich vorsichtiger, wenn ich die Hintergründe der Beschwerden nicht verstehe.
Beschreibung der "unerwarteten" Auswirkung SET/RES
Beschreibung des Einflusses von Strom-/Bremspedal auf die Wirkung der Taste 4 ("RESET")
Es können sicher alle Betroffenen ( hanspeteralexander, Rinaldo Fricker und Mpfl bestätigen, dass die Tasten in 90% der Fälle die gewünschte Änderung korrekt vornehmen. Allerdings muss man dafür - und jetzt zitiere ich hanspeteralexander : "zusätzlich noch Bremsen oder Gas geben - das ist extrem unpraktisch"
Darum geht es hier. Kein Blaming und kein Gemecker - es steht einfach so nicht im Handbuch und die Erfahrungen hier im Forum bestätigen das selbe Verhalten bei verschiedenen Fahrzeugen. Ich nehme an, dazu ist dieses Forum da?
Ist die Möglichkeit der Änderung des Ziel-Ladestandes wieder verschwunden? Oder übersehe ich etwas? Die übervorsichtige Vorgabe von 30% hat in Kombination mit der Zwangseinplanung von Ladestopps über Ostern wirklich genervt.
Ich betreibe seit 2 Jahren einen (öffentlichen) Ladepunkt mit PV-Überschuss und dynamischem Stromtarif. Da wird häufig ab- und umgeschaltet (1-/3-phasig).
Mit dem Megane E-Tech gab es zwischenzeitlich in einem Software-Release tatsächlich mal "Startschwierigkeiten", wenn das Fahrzeug längere Zeit ohne Ladevorgang angesteckt stand. Ich kann nicht mehr genau sagen ob es durch ein Update der Wallbox oder des Fahrzeugs gelöst hat. Generell sollte es aber keine Probleme geben - der Megane ist da eigentlich unkritisch. Andere Fahrzeuge sind da pingeliger (z.B. Smart EQ), wenn sie zu lange nur angesteckt sind.
Und ein Workaround zu 2): Selber Beschleunigen (es reicht ein klein wenig) und DABEI die SET-Taste drücken (Fuß muss mindestens leicht gedrückt auf dem Strompedal liegen). Danach kann man sich easy in 1km/h- oder 10km/h-Schritten an die gewünschte Geschwindigkeit "heranarbeiten".
Rinaldo Fricker hat es ja schon beschrieben Tempomat setzt manchmal Geschwindigkeit nicht bei - solange man nicht selbst auf dem Strompedal steht, ist die SET-Taste eine Wundertüte: Man bekommt entweder die zuvor gesetzte Geschwindigkeit oder dass, was Schildererkennung oder Navi vorgeben.
"In Kurzform: Der Beirat* rechnet ab 2025 mit ersten marktfähigen V2H-Anwendungen, erste V2G-Anwendungen werden etwas später auf dem Markt erwartet. Ab 2028 könne es zu einem Hochlauf von interoperablen und standardisierten Lösungen für V2H und V2G kommen"
*Beirat der Nationalen Leitstelle Ladeinfrastruktur
Selbst dies kann nur unter ähnlichen geographischen Bedingungen gelten.
Beispiel:
Wenn jemand im Flachland einen 100er Schnitt bei viel Autobahn und wenig Verkehr fährt, ist das eher eine zurückhaltende Fahrweise mit entsprechend niedrigem Verbrauch.
Wollte ich hier in den Bergen denselben Schnitt fahren, müsste ich das Strompedal durchtreten, wo es nur geht. Dann würde auch die Rekuperation bergab nicht annähernd reichen, um einen so geringen Verbrauch wie im Flachland zu erzielen.
Dementsprechend bin ich meist bei Durchschnittsgeschwindigkeit 70 und aktuell noch 14-14,5kWh.
Das ist sicher richtig, in den Bergen hat man aber (sofern der Verkehr das erlaubt) das größte Einsparpotential (gegenüber der Verbrauchsberechnung im Fahrzeug). Im Urlaub im Allgäu konnte ich durch schrittweise Reduzierung der Geschwindigkeit am Berg (Verbrauchsanzeige im Blick) und moderate Beschleunigung kurz hinter dem Scheitel den prognostizierten SoC am Ziel von 9% auf 26% (bei ca. 50km Strecke). Mit dieser Fahrweise habe ich schon früher den Dieselverbrauch auf knapp über 4 Liter/100km/h drücken können und später mit der Zoe strategisch Langstrecken bewältigt. Das ist zwar anstrengend, ständig vorausschauend zu schätzen, ob man sich vor dem Berg doch hinter den LKW klemmt, oder ob man lieber noch überholt, aber allein unterwegs und bei wenig Verkehr ist das ja auch eine Art "Spiel" dass einen auf langen Strecken wach hält.
Alles anzeigenBei der Effizienz des Elektroantriebs schlägt sich der Luftwiderstand voll mit der
quadratischen Funktion der gefahrenen Geschwindigkeit im Verbrauch nieder:
c(150) = (150 km/h/120 km/h)^2 x c(120) = 1.56 x c(120)
c= Verbrauch/100km in kWh
Der Verbrauch ist also bei 150 km/h mehr als 50% höher als bei 120 km/h.
Wer das nicht verinnerlicht hat, lebt immer noch in der hochgradig ineffizienten
Verbrennerwelt.
Gute Nacht,
Hugybear
So weit so gut, allerdings hält sich die Welt da draußen nicht immer an einfache mathematische Gleichungen.
Der Luftwiderstand hängt nicht nur von der gefahrenen Geschwindigkeit ab, sondern auch von der Windrichtung und der Stärke des Gegenwindes. Der Verbrauch wiederum nicht nur vom Luftwiderstand, sondern auch vom Fahrstil (resp. Verkehrsaufkommen), der Topologie und weiteren Faktoren.
Wenn ich 150km/h fahre, dann werde ich sicherlich keine freie Autobahn im luftleeren Raum befahren, sondern im Durchschnitt maximal 110-120km/h erreichen. Ich werde - bei vorausschauender Fahrweise - nicht so viel beschleunigen müssen, um z.B LKW zu überholen. Oder mich an besonders steilen Bergen durchaus auf 100km/h zurückfallen lassen, um dann wieder nach dem Berg auf 150km/h zu beschleunigen. Ich finde 17,9kWh/100km bei zügigen 150km/h auf freien Stellen jetzt nicht um das Qudrat höher als bei max. 110km/h (da werden es evtl. 14,5- 16kWh/100km sein?). Die insgesamt zusätzlich verbrauchten 6-8 kWh +1kWh Ladeverluste dauern bei einer Laderate von 8kWh/min nicht wirklich viel länger( Minuten).
Keine Ahnung wie's bei VW ist. Nochmal: Mir ging's um "Ladepunkte entlang der Route in Fahrtrichtung" bei laufender Navigation.
Was genau ist da das Problem? Dass Du nach dem Sprachbefehl "Suche Ladestationen entlang der Route" einmal mit zwei Finger in den Bereich reinzoomen müsstest, der als graue "Grenze der Batteriereichweite" gekennzeichnet ist?
Klar, das ist eine Ablenkung vom Verkehr. Deshalb mache ich das auch während des Ladestopps davor.
Du kannst Dir natürlich auch die Vorschläge alle anhören und dann entscheiden, welchen Du haben möchtest. Ich bin davon allerdings kein Freund - aber ich nehme an, das liegt auch an einer auditiven Wahrnehmungsstörung.