Klar, das ist eine Ablenkung vom Verkehr. Deshalb mache ich das auch während des Ladestopps davor.
Genau, das ist auch meine Lösung. Schön wäre es anders. Aber ein "Problem" ist das nicht, da gibt es ganz andere Dinge. Nur unschön.
Klar, das ist eine Ablenkung vom Verkehr. Deshalb mache ich das auch während des Ladestopps davor.
Genau, das ist auch meine Lösung. Schön wäre es anders. Aber ein "Problem" ist das nicht, da gibt es ganz andere Dinge. Nur unschön.
Jetzt geht es nach Dänemark, 700km. Ich hab mir schon nach Bremen einen Autohof mit Shell-Ladesäulen nach 320km rausgesucht und eine weitere Shellstation in Dänemark nach weiteren 310km, die plane ich denk ich ein und ignoriere was Google raussucht. Da wir in Hamburg auch noch zur Wollfabrik auf dem Hinweg wollen, versuche ich da in der Nähe auch die 45min. die wir da sind AC zu laden.
Generell finde ich eine eher konservative Ladeplanung ganz gut, da es Leuten die Angst nimmt. Ich hätte es nur gern, dass ich deutlich mehr einstellen kann. SoC bei Ankunft, SoC bei den Ladepausen, Anpassung der Planung wenn man weniger verbraucht als beplant und so weiter. Also optional bzw. halt mit so Schiebereglern.
Mit den Etappenlängen bist Du für deutsche Autobahnverhältnisse sehr mutig und optimistisch.
Hoffentlich klappt es!
Bezüglich Ladeplanung bin ich ohne Einschränkungen gleicher Meinung. Diese mache ich für
lange Strecken sowieso vorgängig mit ABRP und der Renault-App und konsultiere als Fallback noch
die Tesla-App. Der momentane Stand der Onboard-Ladeplanung kann meine Bedürfnisse noch nicht
richtig abbilden.
Alles anzeigenMit den Etappenlängen bist Du für deutsche Autobahnverhältnisse sehr mutig und optimistisch.
Hoffentlich klappt es!
Bezüglich Ladeplanung bin ich ohne Einschränkungen gleicher Meinung. Diese mache ich für
lange Strecken sowieso vorgängig mit ABRP und der Renault-App und konsultiere als Fallback noch
die Tesla-App. Der momentane Stand der Onboard-Ladeplanung kann meine Bedürfnisse noch nicht
richtig abbilden.
Letztlich haben wir komplett anders geladen, grob alle 250km und dann bei 10 Prozent geladen, teilweise auf 95 Prozent weil wir dann erst mit der Pause durch waren. Auf dem Rückweg haben wir so die 690km mit 2 Stopps gemacht, bin aber auch wo es ging 125 gefahren und es war sehr windig. Auf dem Hinweg haben wir bei 20 Prozent nach einem Stau geladen da wir frühstücken mussten und dann auch so alle 250km (1 Mini Stop nach Hamburg wegen Klo, einen längeren wegen Essen und dann 50km vor dem Ziel in Dänemark bei Tesla vollgeladen weil wir da in einem Einkaufscenter Lebensmittel kaufen wollten und das 1h gedauert hat incl Auto suchen (ähem es gab halt viele Ausgänge). Letztlich klappt Langstrecke sehr gut, man kann auch ab 20 Prozent einfach den nächsten Tesla oder Autohof suchen.
man kann auch ab 20 Prozent einfach den nächsten Tesla oder Autohof suchen.
... dann allerdings ohne Vortemperierung und ggfs. mit reduzierter Ladeleistung. Wenn man ohne Zeitdruck fährt, ist das OK (und spart bestimmt 2-3 kWh ein). Wenn man allerdings auf der Flucht ist, sollte man einen Ladestopp ca. in der Nähe des angepeilten Ladestopps annavigieren.
... dann allerdings ohne Vortemperierung und ggfs. mit reduzierter Ladeleistung.
Exakt und hier der Bildbeweis vom Sommer an einem älteren Tesla Ladepark:
E09F0DBE-FB2A-4A60-8473-2BA06CC93CE8_1_105_c.jpg
Und eine so beschissene Geometrie, dass das Kabel für den MeganE
vorwärts zu kurz ist:
D9CC913B-BC45-48C0-8967-EAF53A2DBF8F_1_105_c.jpeg
Die neuesten Versionen sind dann so gut wie andere Anbieter und haben
eine gescheite Geometrie. Lully an der A1 war diesbezüglich eine positive
Erfahrung.
Letztlich haben wir komplett anders geladen, grob alle 250km und dann bei 10 Prozent geladen,
So sieht es aus: 300 km sind mit 130 km/h nicht zu schaffen. Sogar, je nach Wetter und Wind,
sind schon 250 km ein Challenge.
Mit einer Geschwindigkeit zwischen 100 und 110 km/h sind 300 km bei guten Außenbedingungen hingegen problemlos möglich.
Auf meinen letzten längeren Strecken konnte ich dabei jeweils einen Ladestopp sparen und war auch nicht später da.
Mit einer Geschwindigkeit zwischen 100 und 110 km/h sind 300 km bei guten Außenbedingungen hingegen problemlos möglich.
Auf meinen letzten längeren Strecken konnte ich dabei jeweils einen Ladestopp sparen und war auch nicht später da.
Ich hab im Sommer auch schon 320km mit 75 Prozent Akku geschafft aber da war es so, dass wir dich durch Baustellen oft nur 60 fahren konnten. Wie schnell wir da im Schnitt warten kann ich ehrlichweise nicht sagen
... dann allerdings ohne Vortemperierung und ggfs. mit reduzierter Ladeleistung. Wenn man ohne Zeitdruck fährt, ist das OK (und spart bestimmt 2-3 kWh ein). Wenn man allerdings auf der Flucht ist, sollte man einen Ladestopp ca. in der Nähe des angepeilten Ladestopps annavigieren.
Von Dänemark zurück haben wir bei ca 20 Prozent den nächsten Tesla ins Navi gegeben, sind immer 120 gefahren (wenig los) und mit 10 Prozent angekommen. Er hat sehr schnell auf 129kW aufgebaut und 37 Minuten bis 80 Prozent und 1h bis 95 Prozent gebraucht (weil wir doch noch auf Klo waren und Frau noch Pullover im Laden probiert hat). Da waren wir aber auch schon 250km unterwegs, die 10 Prozent haben dann gereicht. Man sieht sich sofort wie der Verbrauch leicht hoch geht sobald die Säule im Navi ist.