Heute bin ich ca. 80 KM mit Klima zur und um die Möhne gefahren mit zum Schluss angezeigten 11,1 KW/h auf 100 KM, Super effizient der Megi!

Reichweite Renault Mégane E-Tech - News Megane E @ IAA - Mehr Effizienz für mehr Reichweite
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Da wären dann 500 KM Reichweite drin!
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die 500 Km kann man bestimmt im Stadtverkehr durchaus realisieren
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Im Drittelmix liege ich aktuell bei meiner Fahrweise und 95% im Comfort, 5% im Sport Modus bei 14,1kW/h.
Fast wie meine Zoe
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die 500 Km kann man bestimmt im Stadtverkehr durchaus realisieren
Schon möglich, aber mal ehrlich - wer möchte denn so fahren? Ich jedenfalls nicht.
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Warum möchtest du keine 500km Stadtverkehr fahren? Es gibt nun mal Leute die wohnen in der Stadt, ich fahre auch täglich 55km durch die Stadt, da sind solche Verbräuche bei ganz normaler Fahrt in der Rushhour normal 🤷♂️
Wenn man den Akku aber auf die empfohlenen 80% lädt, schafft man es eh nicht.
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Das waren auch meine Überlegungen. Wenn ich 100% des Akkus nutze ist das sicher machbar, denn 12 kWh im reinen Stadtbetrieb sind sicher drin.
Man fährt in der Regel aber schon nicht mit 100% los und man fährt den Akku auch nicht auf 0% runter. Um so auf eine Stadtreichweite von 500km zu kommen müsste der Verbrauch unter 10kWh liegen. Das schaffe ich nicht ohne ein Verkehrshindernis zu sein.
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Wow! Mal zum Vergleich ein Test des Mercedes EQE: www.golem.de
"In 15 Minuten lassen sich somit fast 40 Kilowattstunden nachladen, was einer Reichweite von 200 Kilometern entspricht. Laut Mercedes braucht der EQE 32 Minuten, um von 10 auf 80 Prozent des Ladezustands zu kommen."
Die 200km Reichweite dauern beim Megane zwar doppelt so lang, aber das fällt ja auf die Strecke gegenüber anderen Faktoren kaum ins Gewicht (auf 1000km gerade mal eine Stunde und wie oft fährt man schon 1000km)
"Bei einer Maximalgeschwindigkeit von 130 km/h auf der Autobahn und einem Durchschnitt von 101 km/h lag der Verbrauch bei 18,6 kWh pro 100 km."
bzw. "Schnellere Autobahnfahrten lassen den Verbrauch ebenfalls nicht exorbitant steigen. Auf einer weiteren Testfahrt konnten wir auf einem 150 km langen Streckenabschnitt fast konstant mit 140 km/h (laut Tachoanzeige) fahren, was eine reale Durchschnittsgeschwindigkeit von 132 km/h ergab. Dabei verbrauchte der EQE nur 23,2 kWh"
Da braucht sich doch der Megane vor einem fast doppelt so teuren Auto nicht zu verstecken!
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Hallo sputniki,
der E-Megane ist sicher nicht explizit als Langstreckenfahrzeug konzipiert worden, der Mercedes aber schon. Die 23,2 kWh Verbrauch ist aus meiner Sicht der hohen Klimaleistung geschuldet. Der Mercedes schafft sonst um die 17,4 kWh. Bei der aktuellen Verkehrslage ist das Erreichen einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 80 km/h reine Illusion. Ich hatte nur 57 km/h auf 1.000 Kilometer geschafft. Eine Wärmepumpe hat meines Wissens der Mercedes nicht, auch nicht gegen Aufpreis. Bei 1.000 Kilometer Fahrstrecke und vollem Akku bei Start reichen beim Mercedes zwei Ladestopps. Aufgrund der Pausen sind es drei bis vier Stopps gewesen, so verliert man keine zusätzliche Zeit für das Laden. Blöd ist, das Ladenetz ist gerade bei Reisen in den Süden derzeit nicht optimal. Fein ist, wenn man gut Essen und einen Kaffee trinken kann und dabei das Fahrzeug ladet. Do stört mich die Mehrzeit nicht. Das mache ich auch so, wenn ich mit dem Espace Diesel unterwegs bin. Auf 1.000 Kilometer muss ich einmal tanken. Ich tanke immer, wenn noch ein Viertel Vorrat im Tank ist. Mir ist es einmal passiert, dass ich fast ohne Treibstoff liegen geblieben wäre, weil auf der Strecke keine Tankstelle geöffnet gewesen ist. Das macht mich sowas von nervös. Das ist auch mein Problem mit dem Laden. Was ist, wenn ich mit leeren Akku liegen bleibe.
Ich bin gespannt, was mein Autoverkäufer mit seinem E-Megane von seiner Reise in die Bretagne berichtet. Nach Italien, weit in den Süden, ist er noch mit seinem Espace 225 PS gereist, weil ihm das Ladenetz zu dünn und die Orte zu umständlich gewesen sind. Die Ladekapazität für den Heimtransport von entsprechend Wein war auch wichtig.
Liebe Grüße
Udo
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Was ist, wenn ich mit leeren Akku liegen bleibe
Ich habe dafür einen entsprechenden Schutzbrief bei meiner Versicherung abgeschlossen, in dem unter anderem das Abschleppen bis zur nächsten (funktionierenden) Ladesäule enthalten ist.
Der Clou: Selbst die Kosten des Ladevorganges werden übernommen - vermutlich weil es Leute gibt, die wegen nicht-kompatibler Ladekarten oder wegen Roamingproblemen gescheitert sind.
Ausprobieren musste ich das noch nicht, beinahe hätte ich das aber in Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern) in Anspruch nehmen müssen, weil der dortige Ladesäulenbetreiber (Stadwerke) mit einem Zettel an ALLEN Säulen in der Stadt mitgeteilt hat, dass derzeit nur eigene RFID-Karten funktionieren und kein adhoc-Laden oder Roaming möglich ist. Glücklicherweise reichte es noch zur 40km entfernten Ladesäule eines anderen Anbieters. Die Ladepunkte waren damals noch sehr dünn gesät. Inzwischen hat sich da schon was getan, aber außerhalb der Autobahn oder großen Städten ist es besser da mit genügend Reserve langzufahren.