Beiträge von FarmerG

    Hallo zusammen,


    nun habe ich zum zweiten mal (schon bei niedriger Lautstärke) ein "Rappeln" im Takt der Musik im Bereich des Subwoofers, vor allem bei den jetzt höheren Außentemperaturen quasi immer.

    Bei Temperaturen unter ca. 10 Grad nur bei hoher Abhörlautstärke.


    Das Problem hatte ich letztes Jahr schon - da beim ersten Nachbesserungsversuch angeblich eine lose Schraube gefunden und neu festgezogen.

    Der Fehler war bei der Abholung immer noch da. Also wieder beim Servicemeister vorgesprochen und bei einem neuen Termin hat man den Subwoofer selbst (angeblich loses Chassis) als "Klapperverursacher" als Verursacher identifiziert, einen neuen bestellt und im Dezember letzten Jahres getauscht.


    Bis Februar hatte ich dieses Nebengeräusch nicht mehr wahrgenommen, danach meinte ich es ab und an wieder zu hören wurde aber überwiegend durch die Musik selbst überspielt.

    Seit ca. einem Monat nun ist das "Klappern im Takt" wieder voll da und sehr störend.

    Entweder ist der Subwoofer wieder kaputt - oder die eigentliche Ursache des Problems war nie gefunden und beseitigt worden.

    Wenn man mit dem Kopf im Kofferraum "hängt" kann man sehr gut das "Klappern im Takt" hinter der rechten Kunststoffverkleidung vernehmen.


    Ist das ein Serienproblem bzw. hat dieses Problem noch jemand außer mir?

    Es kann ja nicht sein, dass der Subwoofer wieder defekt ist (ich hatte nie ein Übersteuern oder Verzerren beim Musikhören). Sprich: Lauter als "15" höre ich nie). Vor allem so schnell wieder kaputt ...

    Zwei mal hat die Werkstatt versucht die Düsen vom rechten Wischer einzustellen - ging nicht. Es kamen nie vernünftige bzw. sichtbare "Strahle" heraus (nur eine Art "Pfützenbildung" am Wischer.

    Dann habe ich neue Düsen bzw. einen neuen Wischerarm bekommen: nun kann man wenigstens 2 etwa 3 cm lange "Strahle" sehen.

    Immer noch nicht wirklich gut, aber besser als vorher. So gut wie beim linken Wischer ist es aber bei weitem nicht geworden.

    Mehr geht wohl nicht.

    Beim Zahnrimenriss sind meistens „nur“ Ventile und evtl. Kolben zu tauschen und der Zylinderkopf zu instandsetzen oder ggf. auch zu tauschen.

    Immer noch viel Arbeit - aber es geht auch schlimmer.


    Bei den Ölabstreifringen sind auch die Zylinderlaufbahnen hin, durch verstopfte Ölablaufbohrungen gelangt zuwenig Öl zurück in den Kreislauf und es verbleibt zuviel Öl im Brennraum -> Schäden durch Ölmangel und auch Verkokungen (Ventile, Injektoren) > hier darf dann fast alles getauscht werden.


    Beim LSPI-Problem des Twinchargers (kleiner Brennraum, hohe Ladedrücke bzw. Luftströme/unvorhersehbare Luft-Kraftstoffverteilung bei viel Luft und abgemagerte Kraftstoffeinspritzung - sollte durch Abschaffung des Magerbetriebs per Softwareupdates verbessert werden) geht durch partielle Frühzundung irgendwo an den Brennraumrändern das Flammbild in eine falsche Richtung und zerstört allmählich Injektoren, Ventile und Kolbenböden sowie Kolbenringe, welche wiederum die Laufbahnen zerstören.

    Hier darf auch quasi alles getauscht werden, weshalb damals schon die Reparaturkosten über 7000 Euro betrugen.


    Die Softwareupdates haben den Verbrauch um etwa 3/4 Liter nach oben getrieben und den motorischen Antritt spübar gebremst - wäre die Probefahrt so ausgefallen wie dann nach den Softwareupdates hätte ich den Wagen nie gekauft.


    Mit der ersten Softwareversion war der Antritt des Twinchargers kaum schlechter als beim 2.0TSi - aber im Innenraum erheblich leiser.

    Der 2.0 Liter hatte immer zwangsweise ein „Soundrohr“ mit Membran durch die Spritzwand zwischen Motor- und Innenraum, welches dann (für mich) unerträglich laut und „prollig“ nach einer Karre für Halbstarke klang -> unkaufbar.

    Ohne Garantie und ohne vielumfassende Garantieverlängerung für zusammen min. 5 Jahre kaufe ich keinen Neuwagen mehr. Egal ob Elektroauto oder Verbrenner.


    Bei meinem vorvorletzten Neuwagen (VW Scirocco 1.4 Twincharger) hatte ich innerhalb von 36.000km (und 5 Jahren Haltedauer) zwei kapitale Motorschäden wegen dem LSPI-Problem (welches anscheinend nie mit Softwareupdates beseitigt werden konnte).


    Das waren jeweils Gesamtkosten von etwas über 7000€ für Austausch-Rumpfmotor und 3 Tage Arbeit.

    Der 2. Tausch war außerhalb der Werksgarantie - wurde aber „zum Glück“ zur Häfte auf Kulanz repariert.


    Nebenbei gingen auch die beiden Türsteuergeräte über den Jordan (entwickelten nacheinander Eigenleben) einmal das Getriebe (Synchronring abgenutzt), die Kunststoffbrücke musste (nach einem Riss) , welche die (wohl hierfür zu schweren) Xenonscheinwerfer hielt gegen eine neuere und stärkere Variante getauscht werden damit das Licht nicht mehr wackelte und einmal der Wärmetauscher für die Heizung (undicht).

    Diese Dinge zum Glück alle noch während der Werksgarantie.


    In dieser Zeit habe ich beim Händler noch 3 andere mitleidende Kunden kennengelernt (2x Tiguan, 1x Golf), die mit diesem Motor ebenfalls einen oder zwei kapitalen Motorschaden/Motorschäden hinter sich hatten.


    Seit diesem „VW-Erlebnis“ kommt mir nur noch ein Neuwagen mit umfassender Garantie bzw. Garantieverlängerung vor die Haustüre.


    Wäre ich in der Haltezeit mehr Kilometer gefahren, dann hätte mich noch ein dritter kapitaler Motorschaden ereilt: 4 Monate, nachdem ich den Scirocco bei einem Mazda-Händler in Zahlung gegeben hatte rief der mich an um nochmal die Vorgeschichte der Motortauschaktionen zu erfahren und niederzuschreiben, die ich ihm im Vorfeld auch schon geschildert hatte.

    Der Nachbesitzer hatte nämlich nach 4 Monaten wieder einen kapitalen Motorschaden und der Mazda-Händler sollte nun 7600€ Kosten übernehmen.


    Lange Rede kurzer Sinn: Es ist egal ob BEV oder Verbrenner - außerhalb der Garantie können bei beiden Varianten im Unglücksfall vergleichsweise ähnlich hohe Kosten entstehen.


    Ich könnte jetzt noch eine Geschichte von einem VW Bus 2.0TDi (204PS) eines Arbeitskollegen erzählen, wo Aufgrund von fehleranfälligen Ölabstreifringen (wohl ein Entwicklungsfehler) jetzt schon über 12.000 Euro Kosten Eigenanteil entstanden sind.

    Es sollte für 22kW geeignet (und codiert) sein.


    Wenn Du die Verluste (durch den Leitungswiderstand) im Zaum halten möchtest, sollte der Leitungsquerschnitt bei 2 Meter zusätzlicher Länge größer sein als bei der „kurzen“ Variante.

    Somit würde das längere Kabel auch starrer und überproportional schwerer sein.

    Bei heutigen BEVs wird die abgegebene Leistung immer „moduliert“.


    Beeinflussend für das momentan mögliche Maximum sind (hauptsächlich) Temperaturen der Traktionsbatterie (welche deswegen auch unterhalb von etwa 7 bis 10 Grad im Betrieb beheizt werden muss) und des bzw. der E-Motoren sowie dem aktuellen SOC.


    Bei unseren ID.3 und unserem Enyaq (Firmenfahrzeuge) wird z.B. beim längeren (Zwischen)Beschleunigen bei Autobahnfarten und recht hohen Außentemperaturen (33 Grad und mehr) die Leistung temporär drastisch gedrosselt, um die Permanentmagneten zu schützen, welche ab etwa 80 Grad beginnen ihre magnetische Wirkung zu verlieren.

    Dieses „Problem“ kennt unser Megane naturgemäß aber nicht.

    Viele Radiosender „senden“ frequenztechnisch nicht linear.

    Gerade z.B. Beats Radio oder Sunshine Live sind stark „badewannenartig“ equaliziert.


    Vor Jahren konnte man morgens bei Sunshine Live das neu eingeführte Audio-Postprozessing im Vergleich ohne dieses bestaunen: Der damalige Moderator Justin wechselte mehrfach zwischen „Linear“ und „Equalizierung per DSP“ hin und her -> der Unterschied war enorm.

    Er zählte hierbei auch ein paar private Sender auf, die so ein „klangverbiegendes“ Postprozessing per DSP schon länger einsetzten.


    Da ich unter anderem Beats Radio und Sunshine Live höre sind das die Sender, wo ich Bässe und Höhen gegenüber anderen Sendern oder gestreamter Musik absenken muss, weil es sonst (gegenüber meiner Standardeinstellung für Bässe und Höhen) einfach „too much“ ist.