Beiträge von FarmerG

    Bei mir wurden im Februar auch die Türfangbänder gegen eine Variante getauscht.


    Seit Oktober 2023 gibt es die neue „knackfreie“ Variante - waren aber erst im Februar für meine Werkstatt lieferbar.

    Mir ist aufgefallen, dass das passiert wenn man die Zündung kurz ausschaltet (1 bis 3 Minuten, z.B. beim Altpapierwegbringen). Danach spielt der Subwoofer meistens nicht mehr mit.

    Steht der Megane länger (z.B. beim Einkaufen) passiert das nicht.


    In den Einstellungen Aus- und wieder Einschalten: Der Sub spielt wieder mit.

    Na ja, der ID.7 ist preislich mit dem Megane nicht vergleichbar und preislich vergleichbare Bestandsfahrzeuge (ID.3 und Born) aus dem VW-Konzern haben die seit Jahren angekündigte Vorkonditionierung bis heute nicht per SW-Update erhalten.


    Auch wird bei Bestandsfahrzeugen der VW-Gruppe bei der Softwareversion 3.x Schluss sein, da die Versionen beginnend mit 4.x eine neue und viel schnellere Hardwareplattform voraussetzen.


    Das heißt, dass bisherige ID.3- und Born-Käufer auf das Vorkinditionierungsversprechen noch ewig warten werden.


    Ein neuer ID.7 zum etwa doppelten Preis gehört kaum in die vom ADAC angeführte Vergleichsgruppe, um die es hier ging und der daraus entstandenen Behauptung, dass die preisähnlichen Mitbewerber ebenso „mäßig schnell“ laden würden wie der Megane.

    Eventuell wird auch VW als "Maß der Dinge" bei den professionellen Testern gesehen. Hier gibt es nach wie vor keine Vorkonditionierung.


    Die Vorkonditionierung per eingebautem Navi bei VW/Cupra/Skoda wurde lange vor der Software-Version 3.0 angekündigt, dass diese mit 3.0 einziehen soll - kam aber weder mit der 3.0, nicht mit der 3.2 und auch nicht mit der 3.5. Bis heute gibt es die bei VW (und Töchtern) einfach nicht.


    Dann meint man wohl wie selbstverständlich, dass es bei Importmodellen erst recht keine Vorkonditionierung geben kann (Deshalb auch die falsche Bemerkung der Tester, dass die "maue" Ladeleistung leider nur auf dem Niveau der ähnlich teuren Mitbewerber (VW und Töchter) liegt).

    Hallo zusammen,


    nun habe ich zum zweiten mal (schon bei niedriger Lautstärke) ein "Rappeln" im Takt der Musik im Bereich des Subwoofers, vor allem bei den jetzt höheren Außentemperaturen quasi immer.

    Bei Temperaturen unter ca. 10 Grad nur bei hoher Abhörlautstärke.


    Das Problem hatte ich letztes Jahr schon - da beim ersten Nachbesserungsversuch angeblich eine lose Schraube gefunden und neu festgezogen.

    Der Fehler war bei der Abholung immer noch da. Also wieder beim Servicemeister vorgesprochen und bei einem neuen Termin hat man den Subwoofer selbst (angeblich loses Chassis) als "Klapperverursacher" als Verursacher identifiziert, einen neuen bestellt und im Dezember letzten Jahres getauscht.


    Bis Februar hatte ich dieses Nebengeräusch nicht mehr wahrgenommen, danach meinte ich es ab und an wieder zu hören wurde aber überwiegend durch die Musik selbst überspielt.

    Seit ca. einem Monat nun ist das "Klappern im Takt" wieder voll da und sehr störend.

    Entweder ist der Subwoofer wieder kaputt - oder die eigentliche Ursache des Problems war nie gefunden und beseitigt worden.

    Wenn man mit dem Kopf im Kofferraum "hängt" kann man sehr gut das "Klappern im Takt" hinter der rechten Kunststoffverkleidung vernehmen.


    Ist das ein Serienproblem bzw. hat dieses Problem noch jemand außer mir?

    Es kann ja nicht sein, dass der Subwoofer wieder defekt ist (ich hatte nie ein Übersteuern oder Verzerren beim Musikhören). Sprich: Lauter als "15" höre ich nie). Vor allem so schnell wieder kaputt ...

    Zwei mal hat die Werkstatt versucht die Düsen vom rechten Wischer einzustellen - ging nicht. Es kamen nie vernünftige bzw. sichtbare "Strahle" heraus (nur eine Art "Pfützenbildung" am Wischer.

    Dann habe ich neue Düsen bzw. einen neuen Wischerarm bekommen: nun kann man wenigstens 2 etwa 3 cm lange "Strahle" sehen.

    Immer noch nicht wirklich gut, aber besser als vorher. So gut wie beim linken Wischer ist es aber bei weitem nicht geworden.

    Mehr geht wohl nicht.

    Beim Zahnrimenriss sind meistens „nur“ Ventile und evtl. Kolben zu tauschen und der Zylinderkopf zu instandsetzen oder ggf. auch zu tauschen.

    Immer noch viel Arbeit - aber es geht auch schlimmer.


    Bei den Ölabstreifringen sind auch die Zylinderlaufbahnen hin, durch verstopfte Ölablaufbohrungen gelangt zuwenig Öl zurück in den Kreislauf und es verbleibt zuviel Öl im Brennraum -> Schäden durch Ölmangel und auch Verkokungen (Ventile, Injektoren) > hier darf dann fast alles getauscht werden.


    Beim LSPI-Problem des Twinchargers (kleiner Brennraum, hohe Ladedrücke bzw. Luftströme/unvorhersehbare Luft-Kraftstoffverteilung bei viel Luft und abgemagerte Kraftstoffeinspritzung - sollte durch Abschaffung des Magerbetriebs per Softwareupdates verbessert werden) geht durch partielle Frühzundung irgendwo an den Brennraumrändern das Flammbild in eine falsche Richtung und zerstört allmählich Injektoren, Ventile und Kolbenböden sowie Kolbenringe, welche wiederum die Laufbahnen zerstören.

    Hier darf auch quasi alles getauscht werden, weshalb damals schon die Reparaturkosten über 7000 Euro betrugen.


    Die Softwareupdates haben den Verbrauch um etwa 3/4 Liter nach oben getrieben und den motorischen Antritt spübar gebremst - wäre die Probefahrt so ausgefallen wie dann nach den Softwareupdates hätte ich den Wagen nie gekauft.


    Mit der ersten Softwareversion war der Antritt des Twinchargers kaum schlechter als beim 2.0TSi - aber im Innenraum erheblich leiser.

    Der 2.0 Liter hatte immer zwangsweise ein „Soundrohr“ mit Membran durch die Spritzwand zwischen Motor- und Innenraum, welches dann (für mich) unerträglich laut und „prollig“ nach einer Karre für Halbstarke klang -> unkaufbar.

    Ohne Garantie und ohne vielumfassende Garantieverlängerung für zusammen min. 5 Jahre kaufe ich keinen Neuwagen mehr. Egal ob Elektroauto oder Verbrenner.


    Bei meinem vorvorletzten Neuwagen (VW Scirocco 1.4 Twincharger) hatte ich innerhalb von 36.000km (und 5 Jahren Haltedauer) zwei kapitale Motorschäden wegen dem LSPI-Problem (welches anscheinend nie mit Softwareupdates beseitigt werden konnte).


    Das waren jeweils Gesamtkosten von etwas über 7000€ für Austausch-Rumpfmotor und 3 Tage Arbeit.

    Der 2. Tausch war außerhalb der Werksgarantie - wurde aber „zum Glück“ zur Häfte auf Kulanz repariert.


    Nebenbei gingen auch die beiden Türsteuergeräte über den Jordan (entwickelten nacheinander Eigenleben) einmal das Getriebe (Synchronring abgenutzt), die Kunststoffbrücke musste (nach einem Riss) , welche die (wohl hierfür zu schweren) Xenonscheinwerfer hielt gegen eine neuere und stärkere Variante getauscht werden damit das Licht nicht mehr wackelte und einmal der Wärmetauscher für die Heizung (undicht).

    Diese Dinge zum Glück alle noch während der Werksgarantie.


    In dieser Zeit habe ich beim Händler noch 3 andere mitleidende Kunden kennengelernt (2x Tiguan, 1x Golf), die mit diesem Motor ebenfalls einen oder zwei kapitalen Motorschaden/Motorschäden hinter sich hatten.


    Seit diesem „VW-Erlebnis“ kommt mir nur noch ein Neuwagen mit umfassender Garantie bzw. Garantieverlängerung vor die Haustüre.


    Wäre ich in der Haltezeit mehr Kilometer gefahren, dann hätte mich noch ein dritter kapitaler Motorschaden ereilt: 4 Monate, nachdem ich den Scirocco bei einem Mazda-Händler in Zahlung gegeben hatte rief der mich an um nochmal die Vorgeschichte der Motortauschaktionen zu erfahren und niederzuschreiben, die ich ihm im Vorfeld auch schon geschildert hatte.

    Der Nachbesitzer hatte nämlich nach 4 Monaten wieder einen kapitalen Motorschaden und der Mazda-Händler sollte nun 7600€ Kosten übernehmen.


    Lange Rede kurzer Sinn: Es ist egal ob BEV oder Verbrenner - außerhalb der Garantie können bei beiden Varianten im Unglücksfall vergleichsweise ähnlich hohe Kosten entstehen.


    Ich könnte jetzt noch eine Geschichte von einem VW Bus 2.0TDi (204PS) eines Arbeitskollegen erzählen, wo Aufgrund von fehleranfälligen Ölabstreifringen (wohl ein Entwicklungsfehler) jetzt schon über 12.000 Euro Kosten Eigenanteil entstanden sind.