Ok, ich gebe es auf. Ich hab dich trotzdem lieb. 🍻
1 oder 3Phasen Ladekabel beim Standard charge
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Das hat mit Deinen elektrotechnischen Grundlagen erstmal nix zu tun, sondern das schreibt die VDE so
Ich bin ja nur Maschinenbauingenieur, und das sind ja auch nur elektrotechnische Grundlagen, und zulässig sind halt nur 1 phasig 16 A im Haushaltsbereich, das kann ich nun mal auch nicht ändern.
So mutig muss ich da gar nicht sein. Bei mir waren es 4 Semester Elektrotechnik.
Zwischen dem Neutralleiter und den einzelnen Phasen (Außenleiter) liegen natürlich 230V an. Zwischen zwei Phasen liegen 400V an. Und damit eine 3-phasige Wallbox auf 22kW kommen kann muss man an jeder Phase 230V und 32A abgreifen (=7,4kW gerundet). Das mal 3 ergibt die 22kW. Ich hoffe doch soweit sind wir uns einig. Das sind Elektrotechnikgrundlagen.
Wie soll das jetzt funktionieren, wenn nach deiner Aussage 32A nicht erlaubt sind? Ich will dir echt nicht an den Karren pissen, ganz sicher nicht. Aber hier bist du wirklich auf dem Holzweg.
In Deutschland regelt die DIN 18015-1 „Planung elektrischer Anlagen in Wohngebäuden“ die Spezifikationen von elektrischen Hausanschlüssen. Der Standard nimmt für eine Wohneinheit mit üblicher Haustechnik einen Leistungsbedarf von 14,5 kW an; falls eine elektrische Warmwasserbereitung existiert, 34 kW.
Der Anschluss ist so dimensioniert, dass zum Schutz bei Überlast Überstromschutzeinrichtungen mit einem Bemessungsstrom von mindestens 63 A zugeordnet werden können. Über die tatsächliche Dimensionierung der Hausanschlusssicherungen entscheidet der Verteilnetzbetreiber. Die Dimensionierung ist in der Regel geringer, zum Beispiel 3 × 40 A für ein Einfamilienhaus ohne elektrische Warmwasserbereitung.
Mit meiner Ausbildung Prahle ich jetzt nicht, aber ich denke die ist ausreichend.
Der Text ist geklaut weil ich kein Bock hatte zu schreiben. Stimmen tut er aber trotzdem.
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Aber nur optional. Siehe mein Bild im Posting oben. Da steht auch Wallbox 7,4kW einphasig. Das ist von der Renault-Homepage. So wie ich das lese wäre 3-phasig immer mindestens 11kW. Seine ausgeliehenen 3-phasen Kabel laden aber auch nur mit einer Phase selbst an öffentlichen Ladesäulen. Fazit: Der Wagen kann nur AC 1-phasig laden oder der interne AC Lader ist defekt.
Hi und Moin @April und ja ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil, die Bezeichnung AC7 ist wirklich beim Equilibre Standard Charge AC7 einphasig (Anm. was für eine Möhre) und nicht 3-phasig.
Entschuldigung, das habe ich gestern Abend echt nicht mehr geschnackelt.
Aber und Klaus hat es schon erwähnt, ich wollte auf die Schieflast hinaus, siehe auch hier und/oder hier, gerade im häuslichen Bereich ist begrenzt, Ausnahmen gibt es nur an speziellen Ladesäulen.
Bosmanli , das mit meinem Vorschlag mit dem Elektriker und der Drehfeld Messung kannst Du streichen
Gruß Uwe
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Funkloch , das mit meinem Vorschlag mit dem Elektriker und der Drehfeld Messung kannst Du streichen
Ich habe hier in dem Beitrag doch gar nichts geschrieben, meinst du jemand anderen????
Gruß Jan
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Eine typische 11kW-Wallbox lädt mit 3.6kW auf jeder der drei Phasen. Eine 22kW-Wallbox lädt entsprechend mit 7.2kW (grobe Werte). Diese Wallboxen sind idR genehmigungspflichtig. Wegen Schieflast kann bei einer 22kW-Wallbox auf einer Phase normalerweise nicht mehr als 4.6kW geladen werden, auch wenn technisch 7.2kW möglich wären. Ob und wie davon abgewichen wird oder werden kann, weiß ich jetzt aber nicht. Bei öffentlichen Ladestationen ist das kein Problem, dort geht einphasig auch mit 7.2kW.
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Eine Schieflast von über 7 kW wird der Versorger nicht genehmigen. Sehe ich genauso. Aber passiert nicht genau das, wenn ein einphasiger Lader an eine dreiphasige 22kW Wallbox angeschlossen wird? Oder gibt es da eine Sicherheitsschaltung, die dann runter regelt? Da muss ich mal die Anleitung meiner Wallbox wälzen.
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In Deutschland regelt die DIN 18015-1 „Planung elektrischer Anlagen in Wohngebäuden“ die Spezifikationen von elektrischen Hausanschlüssen. Der Standard nimmt für eine Wohneinheit mit üblicher Haustechnik einen Leistungsbedarf von 14,5 kW an; falls eine elektrische Warmwasserbereitung existiert, 34 kW.
Der Anschluss ist so dimensioniert, dass zum Schutz bei Überlast Überstromschutzeinrichtungen mit einem Bemessungsstrom von mindestens 63 A zugeordnet werden können. Über die tatsächliche Dimensionierung der Hausanschlusssicherungen entscheidet der Verteilnetzbetreiber. Die Dimensionierung ist in der Regel geringer, zum Beispiel 3 × 40 A für ein Einfamilienhaus ohne elektrische Warmwasserbereitung.
Mit meiner Ausbildung Prahle ich jetzt nicht, aber ich denke die ist ausreichend.
Der Text ist geklaut weil ich kein Bock hatte zu schreiben. Stimmen tut er aber trotzdem.
Ich prahle auch nicht mit meiner Ausbildung. Was willst du uns mit dem Text sagen? 32A im Haushalt sind völlig normal.
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Danke für all die Informationen und Feedback. Nochmals für mich als leihen: mit dem jetzigen setup 1phase/ 11kw wird’s nicht schneller. Mit 3Phasen / 11kw auch nicht. Nur wenn ich eine wallbox mit 22kw besorge (Genehmigungsplichtig) wird’s auf einer Phase mit 7.4kw laden. Richtig ?
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Danke für all die Informationen und Feedback. Nochmals für mich als leihen: mit dem jetzigen setup 1phase/ 11kw wird’s nicht schneller. Mit 3Phasen / 11kw auch nicht. Nur wenn ich eine wallbox mit 22kw besorge (Genehmigungsplichtig) wird’s auf einer Phase mit 7.4kw laden. Richtig ?
Soweit richtig, bis auf einen Punkt. Einphasiges Laden an der heimischen 22kW Wallbox mit 7,4kW ist nicht zulässig (Schieflast). Das wird nur an öffentlichen Ladesäulen klappen. Ich fürchte zuhause wird es mit deinem Wagen nicht schneller gehen.