Deine Rechnung passt nicht, da du die Ladeverluste (liegen beim Megane um die 12% an DC-Schnellladesäulen, an der Wallbox auch mehr) nicht berücksichtigt hast.
Ich bin ein E-Auto-Neuling. Aber wenn ich meinen Verbrenner früher betankt habe, dann habe ich den getankten Treibstoff mit den gefahren Kilometer verglichen und das ergab dann x l/100km. Auch wenn mir vielleicht mal 2 Liter daneben geronnen sind (ist mir eh nicht passiert) und nicht in den Tank, habe ich mit der getankten und bezahlten Menge gerechnet.
Also denke ich, ich nehme den geladenen Wert vom Stromzähler und berechne damit den kWh/100km-Verbrauch mit den gefahrenen Kilometer. Ist doch logisch, oder? Warum belügt man sich mit niedrigen Verbrauchsanzeigen? Ich habe bisher immer mit meiner Ladestation mit 16A geladen. Und bisher hat meine Kalkulation mit 0,6kWh pro % gestimmt. Egal, ob ich von 60 auf 80, von 20 auf 80 oder von 30 auf 90% geladen habe. Der kalkulierte Wert 0,6kWh je % hat an meiner Ladestation bisher fast annähernd zu den geladenen Werten gepasst. Dieser von mir kalkulierte Wert wird wohl bedauerlicherweise auch schon den Ladeverlust beinhalten.
Und wenn ich die Verbrauchsanzeigen im Auto zusammenzähle, komme ich auf den realistischen Wert der geladenen kWh zu den gefahrenen Kilometer hin - siehe oben am Bild. Oder wie interpretiert ihr diese beiden Werte im Bild oben?
Oder anders gefragt, rechnet der Megané in seinen Gesamtwert die Ladeverluste mit ein??
Ich hänge hier einen Ausschnitt meiner Aufzeichnungen anbei. Das beinhaltet meinen 0,6-Wert. Einfachmal die Spalte "Differenz lt. SOC kWh" mit der Spalte "Geladene kW" vergleichen.