Zum gleichen Thema wie oben.
Abgesehen davon, das ich nicht denke dass dies so kommen wird, ist es nur ein Konjunkturprogramm für die Autoindustrie. So werden weder die Preise der Fahrzeuge fallen noch wird es für die Hersteller interessant kostengünstigere Modelle auf den Markt zu bringen. Ich halte es für unausgegoren und blinden Aktionismus. Und vorallem: Wer wird es bezahlen? ist das nötig? Und was sagt das BMWi dazu?
Hildegard Müller vom VDA schießt bereits aus allen Rohren auf das Ministerium....
Hauptsache der Hybrid-Müll kann noch weiter verkauft werden.
Hybrid ist in meinen Augen nicht mehr zeitgemäß
Es bringt nichts, die Nachfrage noch weiter zu steigern, solange die Hersteller nicht liefern können. Das Geld müsste eher in Ausbau der Lieferketten fließen, statt "Luxusfahrzeuge" im 60K Bereich zu fördern. Die Nachfrage ist groß genug. Und das Zwangs-Abwracken funktionierender Autos ist eh nochmal ein ganz anderes Kapitel...
Volker Wissing hat die obigen Berichte bereits dementiert. Es wird also nicht so kommen. Ich halte die Planungen vom Wirtschaftsministerium für wahrscheinlich und deutlich sinnvoller.
Volker Wissing hat die obigen Berichte bereits dementiert. Es wird also nicht so kommen. Ich halte die Planungen vom Wirtschaftsministerium für wahrscheinlich und deutlich sinnvoller.
Ich habe manchmal das Gefühl, die Politik haut solche Meldungen raus, um die Reaktion in der Bevölkerung zu testen. Und hinterher heißt es dann, dass alles nicht so gemeint war. Oder man versucht mit sochen Aktionen von anderen Problemen abzulenken.
Es ist schade, dass die Politiker sich mit solchen "heute Hüh, morgen Hott" so unglaubwürdig und wenig verlässlich zeigen. 
Hallo Yoyo,
was will man schon von Politikern, die ihre Pfründe stopfen, erwarten?
Liebe Grüße
Udo
Die Politik oder Herr Wissing haben diese Absichten nie geäußert. Das Handelsblatt hat dies in die Studie interpretiert, in der das Ministerium bestimmte Instrumente hat untersuchen lassen. Es wurde einfach eine Nachricht gestrickt, wo keine war.
Entschuldigen müssten sich eigentlich das Handelsblatt und die, die die Meldung einfach ungeprüft als quasi schon beschlossen übernommen haben
Die Politik oder Herr Wissing haben diese Absichten nie geäußert. Das Handelsblatt hat dies in die Studie interpretiert, in der das Ministerium bestimmte Instrumente hat untersuchen lassen. Es wurde einfach eine Nachricht gestrickt, wo keine war.
Entschuldigen müssten sich eigentlich das Handelsblatt und die, die die Meldung einfach ungeprüft als quasi schon beschlossen übernommen haben
Manchmal werden aber auch bestimmte "Papiere" durchgestochen, um die öffentliche Reaktion zu testen, oder um Druck auf den Koalitionspartner aufzubauen. Es ist ja kein Zufall, dass dieses Gutachten kurz nach der Ankündigung des Bundeswirtschaftsministeriums über die Verringerung des Umweltbonus öffentlich wird. Man sollte dazu wissen, dass Journalisten nicht einfach so etwas veröffentlichen, weil zufällig ein Gutachten in der Post lag. In der Politik gibt es mit der Presse informelle Gespräche in denen mögliche Schritte oder Entscheidungen angekündigt werden, aber die Quelle nicht zitiert werden möchte. Und das sind keine Whistleblower, sondern durchaus Staatssekretäre mit dem Auftrag, die Information weiterzugeben. Was die Journalisten daraus machen (ob sie es als Headline gleich veröffentlichen, oder es zur Einordnung weiterer Entscheidungen als Recherche abheften), das ist dann Sache der Redaktionen.
Und dass es dazu schon Ärger zwischen den Ministerien gegeben haben könnte, hat Wissing ja zugegeben mit der Aussage dass das Gutachten "möglicherweise auf Arbeitsebene zwischen den einzelnen Ministerien zur Diskussion gestellt wurde".
Man muss solche Nebelkerzen immer im Kontext einordnen und abwarten, was dann tatsächlich draus wird. 
Solange man über solche Prämien diskutiert verschwinden andere Schlagzeilen (wie die fehlende Freigabe der Mittel für den Ausbau des Schienennetzes) in der Versenkung. 
