Für diejenigen, die es interessiert noch meine Ladhistorie seit 1.7.24 -28.12.24.
Exportiert habe ich sie mit der Kelec-App auf meine Cloud. Der Link ist gültig bis
30.1.2025. Da wird einiges wiederlegt in diesem Thread.
Für diejenigen, die es interessiert noch meine Ladhistorie seit 1.7.24 -28.12.24.
Exportiert habe ich sie mit der Kelec-App auf meine Cloud. Der Link ist gültig bis
30.1.2025. Da wird einiges wiederlegt in diesem Thread.
Renault hat mit am meisten Erfahrung bei Elektrofahrzeugen und lässt den Megane E- Tech eben so laden wie er lädt. Gehe davon aus, dass sie auch in der Lage wären kürzere Ladezeiten zu erzielen, was aber zulasten der Lebensdauer der Batterie gehen würde.
Vor der Anschaffung eines Elektro Fz sollte man wie übrigens auch bei anderen Entscheidungen mindestens eine kleine Entscheidungsanalyse durchführen. Dazu gehört sicher auch die Beantwortung der Frage ob man überwiegend AC oder DC laden muss. Sollte die Priorität auf DC fallen wäre z.B. ein Fz mit 800 V Technik sicher die bessere Lösung.
PS: Lade den E- Tech mit 5-10 Ausnahmen pro Jahr immer AC an der eigenen Wallbox und da passt er mit 22 kW Ladeleistung perfekt.
Das hat ganz einfach mit den Verbauten Zellen zu tun.
Der Zellhersteller gibt nun mal an wie die Zellen maximal kontinuierlich geladen und entladen werden dürfen und hieran hält sich auch Renault zu 100%.
Sollte es zu defekten Batterien kommen wird Renault den schwarzen Peter an den Zellhersteller weiterleiten und entsprechend eine Entschädigung bekommen.
Im E-Tech sind nun einmal LGX N2.1 Zellen verbaut, die nicht die besten Charging currents haben.
Ich plane mit ABRP mit voller Absicht auf 10% leer zu fahren. Meist bin ich dann aber trotz angegebener Vmax 120 "zu sparsam" so dass es eher 20% SOC sind.
Fakt ist dass es unten rum nun mal schneller geht. Siehe Screenshot_20250104-212830~2.png
Wobei ich den Schnitt bis 80% auch erträglich finde (beides gestern bei < 0°C an Ionity Säulen)
Wobei ich den Schnitt bis 80% auch erträglich finde (beides gestern bei < 0°C an Ionity Säulen)
Bei den gegenwärtigen Minustemperaturen sind die Ladeleistungen wirklich unterirdisch.
Das gilt für alle EVs. Ich habe vorgestern bei Minustemperaturen in Colmar geladen. Das war
das Maximum, das die 150 kW Powerdot-Säule an der ich alleine war, und der Renault aus-
gehandelt haben. Trotz Vorkonditionierung,
Bei den gegenwärtigen Minustemperaturen sind die Ladeleistungen wirklich unterirdisch.
Das gilt für alle EVs. Ich habe vorgestern bei Minustemperaturen in Colmar geladen. Das war
das Maximum, das die 150 kW Powerdot-Säule an der ich alleine war, und der Renault aus-
gehandelt haben. Trotz Vorkonditionierung,
Was ja eben nicht zu meinen Werten passt. Ich hatte 77kW Schnitt (mit ~110kW am Start) bei der 14%-55% Ladung, statt deiner 67kW max.
Was ja eben nicht zu meinen Werten passt. Ich hatte 77kW Schnitt (mit ~110kW am Start) bei der 14%-55% Ladung, statt deiner 67kW max.
Da spielen halt viele Faktoren eine Rolle. Ich glaube Dir Deine Wert ohne mit der Wimper zu
zucken. An Ionity-Ladern habe ich schon 129 kW bei deutlich über 20% SOC gesehen jund es
war deutlich unter 20°C.
Da spielen halt viele Faktoren eine Rolle. Ich glaube Dir Deine Wert ohne mit der Wimper zu
zucken. An Ionity-Ladern habe ich schon 129 kW bei deutlich über 20% SOC gesehen jund es
war deutlich unter 20°C.
Dein Post hatte mich nur als Zitat zu meinem gewundert, weil bei mir die Ladeleistungen im Winter (für den Megane) eben gar nicht "wirklich unterirdisch" war.
Dein Post hatte mich nur als Zitat zu meinem gewundert, weil bei mir die Ladeleistungen im Winter (für den Megane) eben gar nicht "wirklich unterirdisch" war.
Ich wollte damit eigentlich nur zum Ausdruck bringen, wie vielschichtig das Thema Ladeleistung
letztlich ist. Wenn ich solche Werte wie oben erlebe, weiss ich das inzwischen einigermassen richtig
einzuschätzen und meine Erwartungen sind dann jeweils recht realistisch, wenn ich an einen
DC-Lader fahre.
Das hat ganz einfach mit den Verbauten Zellen zu tun.
Der Zellhersteller gibt nun mal an wie die Zellen maximal kontinuierlich geladen und entladen werden dürfen und hieran hält sich auch Renault zu 100%.
Sollte es zu defekten Batterien kommen wird Renault den schwarzen Peter an den Zellhersteller weiterleiten und entsprechend eine Entschädigung bekommen.
Im E-Tech sind nun einmal LGX N2.1 Zellen verbaut, die nicht die besten Charging currents haben.
Ich habe in meinem Beitrag #19 nur erwähnt, dass unser Renault Megane E- Tech eben lädt wie er lädt d.h. mit max. 130 kW was der Lebensdauer der Batterie zugutekommen wird! Es gibt andere Hersteller wie beispielsweise Audi welche beim Audi e-tron 55 die gleichen Zellen verbaut haben (LGX N2.1) ihn aber mit 146 kW DC laden lassen. Kann mir nicht vorstellen, dass sich Audi nicht an die LG Spezifikationen hält. Renault hat, was ich auch für richtig erachte, eine konservativere Lösung im E-Tech vorgezogen. Ob bei der Ladekurve (nicht beim Spitzenwert) alles ausgereizt wurde sei dahingestellt.
Audi hat wohl ein sehr gutes Thermomanagement. Zumindest war das beim alten e-tron so. Dafür kostet der aber auch deutlich mehr als der Megane und ist nicht sehr effizient was den Verbrauch angeht (und deutlich größer und schwerer).