Beiträge von Aideron

    Hallo Udo!

    Danke für den Tipp. Heute Sommeräder aufgezogen und nach 20km Fahrt immer noch kein Druck bzw. kurz vor Ankunft zu Hause jetzt das Werkstattsymbol. Jetzt habe ich mal zu Hause den Reset wie von dir beschrieben durchgeführt und das Werkstattsymbol ist weg, die Reifendruckanzeige steht jetzt auf grün, ohne Werte. Druck sehe ich im Stillstand also noch keinen, jedoch würde ich meinen, dass es bei der nächsten Ausfahrt funktionieren wird. Ich halte euch am Laufenden :)

    Eigentlich sollte der Druck aber relativ zügig angezeigt werden. Haben die Sommerreifen Sensoren bzw müssen angelernt werden?


    Wenn ich mal an der Tankstelle was nachfülle dann ist der neue Druck im Auto schon nach so 5 Minuten Fahrt da.

    Freund hat einen gebrauchten Audi A5 (oder A6, weiß gerade nicht) wo der Verkäufer gesagt hat, dass der Wagen eine Steuerkette hat. Freund hat dann aber rausgefunden dass sein Modelljahr noch Zahnriemen hat. Ist dann zur Werkstatt um den Zahnriemen wechseln zu lassen und als der Meister den Wagen in die Werkstatt fahren wollte ist der Zahnriemen gerissen, Motorschaden, 5000 Euro oder sogar mehr. Denkt man sich nicht aus.


    Ich möchte den Megane schon länger als 5 Jahre fahren, habe Garantie auf 5 Jahre verlängert und dann schaue ich mal. Das Autohaus hat darüber hinaus auch Angebote aber die sind zu teuer.


    Unser neuer Kühlschrank, Siemens Side by Side, ist nach 2,5 Jahren kaputt gegangen (Klappe vom Eisauswurf), kein Ersatzteil weil Zulieferer Pleite. Haben jetzt für 500 Euro Zuzahlung einen neuen von Bosch bekommen mit 15 Jahre Ersatzteilversorgung. Da schließe ich auch eine Garantieverlängerung ab, echt krass sowas und der alte Kühlschrank wird laut Siemens entsorgt. Alles super nachhaltig. Und wir haben den exakt wegen Eis gekauft.

    Das Leute die Angst haben, bei einem Gebrauchten dann ein Auto mit Akkuproblem oder nach 5 Jahren für zigtausend Euro einen Akku tauschen müssen, haben ist klar. Da muss auch aufgeklärt werden. Leider ist das nicht so einfach in Zeiten von Social Media, Desinformation, allgemeiner Skeptsis. Da höre ich im Freundeskreis auch "Ja klar, und dann hat der Wagen 50.000km runter und der Akku ist nur noch zu 80 Prozent nutzbar". Ehrlich gesagt, nein. Gibt auch Fälle, wo nach 1 Jahr nur noch 92 Prozent der Kapazität da ist und nach weiteren 2 Jahren immer noch 92 Prozent. Die Technik muss man auch ein wenig verstehen. Und es sollte Batteriezertifikate geben beim Gebrauchtkauf, auch klar. Aber um den Akku würde ich mir keine Sorgen machen.


    Renault Händler meinte, eine Zoe hatte mal nach 2,5 Jahren die Klimaanlage kaputt. Durch Kleinteile im System war der Schaden 8.000 Euro. Keine Garantie. Kann leider passieren, bei jedem Auto, Mein Ford Focus hat in 6 Jahren (den ich den hatte, dann Schnauze voll und Megane gekauft, normalerweise fahre ich meine Autos bis sie so 150.000 runter haben oder mehr, der hatte nur 80.000) zig Probleme (Neuwagen), 2mal Turbolader, dann Wasserpumpe, Klimaanlage, da hab ich auch sicher 6.000 Euro versenkt in den 6 Jahren (zusätzlich Verschleißteile, Inspektion).

    Ich bin fest davon überzeugt, dass BEVs die Zukunft sind. Ich hätte in einem E-Autogegner-Forum nichts zu suchen.

    Wollte auch nur andeuten: Deine Sorgen wegen Akku und so sind eher unbegründet. Wenn da was nicht OK ist (was auch beim Megane leider öfter vorgekommen ist) dann nicht erst nach 8 Jahren. Und bei Deinem Fahrprofil ist der Megane auf jeden Fall richtig, ich fahre auch nur so 12.000-15.000 Kilometer im Jahr (einziger Fahrer, Freundin hat keinen Führerschein) und hatte bisher keine großen Probleme.

    Was kostet einen gebrauchter Motor aus einem Unfallfahrzeug in ener freien Werkstatt zu wechseln im Vergleich zu einem Akkutausch bei einem E-Auto? Nehmen wir mal den Megane Verbrenner und Megane E-Tech als Beispiele. Diese potentielle (auch wenn unwahrscheinlich anfallende) enorm hohe Kosten schrecken viele (vor allem Deutsche) Käufer vom gebrauchten E-Auto-Kauf ab. Das ist halt gerade zu beobachten und wenn sich im Bezug auf die Garantiezeit (nur auf den Akku) nichts andert, wird es schwierig den Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos anzukurbeln, m.M.n.

    8 Jahre oder 160.000km Garantie auf den Akku hast Du, auch beim Gebrauchten (da halt dann 6-7 Jahre). Wenn der Wagen dann wirklich mit kaputten Akku liegenbleibt (aber warum sollte er das ausgerechnet dann, wenn der Akku solange durchgehalten hat, dann ist der in Ordnung und geht nicht von jetzt auf gleich kaputt) ist der Wagen entweder wirtschaftlicher Totalschaden oder es gibt Ersatz (neu oder aus dem Second Life Circle).


    Ehrlich gesagt, da würde ich mir keine Sorgen machen. Oder die Sorgen eher in Elektroautogegner-Foren Posten.

    Ich halbieren das Kabel immer und dann drittel ich das, das geht problemlos zu verstauen und ist auch nicht fummelig.

    Der Plan ist bis Kopenhagen zu fahren, dort eine Woche das Auto stehen zu lassen, dann nach Aarhus zu fahren und das Auto wieder dort eine Woche zu parken. Und dann natürlich die Rückreise.


    Habe für die langen Fahrten sicherheitshalber mir noch ein Tesla-Konto zugelegt.

    Aarhus sieht nach EnBW App gut aus. Wenn eine Säule in der App ist dann kannst die auch benutzen, da sind viele Säulen. Notfalls halt am HPC vollladen wenn es gar nicht anders geht. Würde mir da erstmal keine Gedanken machen. Tesla ist aber immer gut als Backup, hab ich auch. Aber auch erst einmal in Frankreich am Hotel genutzt.

    Hatte ja oben auch schon was gesagt. Ich finde auch, dass so eine Leuchte bei heutigen Autos IMMER dabei sein sollte, ist kein Hexenwerk und warum Renault das nicht hat weiß ich nicht. Vielleicht nicht üblich in Frankreich? Wäre jetzt kein Grund gegen das Auto, klar. Aber ich hab jetzt auch nicht Scheibenflüssigkeit im Kofferraum (die könnte man ja auch beim Ladekabel unterbringen, Platz ist ja da) und möchte das auch nicht. Und das Argument mit "Winter, Autobahn" ist nicht von der Hand zu weisen, vor allem wenn es dann ausgerechnet nachts passiert wo kaum noch was auf hat.