Klar ist der einzelne Zelltausch intensiv, aber ich denke das man sich bei tesla und andere Herstellern auch nicht mehr so die Mühe macht einzelne Zellen zu tauschen.
Bei den Vorteilen bin ich bei dir. Es gibt mittlerweile Reparaturbetriebe, die einzelne ( zylindrische) Zellen zu geringen Kosten tauschen ( hauptsächlich bei Teslabatterien ). Von Pouchzellen lassen die aber die Finger, da der Aufwand erheblich höher ist.
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wird auch gesagt das lediglich 10% Kobalt enthalten ist - was natürlich auf die thermische Stabilität etwas aussagt.
Nun fang ich mal an mein Grips einzuschalten.
Wir haben schon Bilder hier im Forum mit einer ausgebauten Batterie gesehen, hier ist eindeutig 60100Wh (Nettokapazität) zu sehen.
In der Megane Batterie sind ( wie im Bild ersichtlich ) Pouch Zellen verbaut. Der Nachteil der Pouch Zellen gegenüber der zylindrischen Zellen ist der, dass man Module mit Pouch Zellen ziemlich schwer / aufwändig ( oder garnicht ) reparieren kann. Somit kommt bei einem Defekt einer Zelle nur der Tausch des kompletten Moduls in Frage.
Kurzum … kann etwas teuer werden.
Der Megane ist mit seinen Pouchzellen aber in prominenter Gesellschaft. Der Porsche Taycan hat ebenfalls eine Batterie mit Pouchzellen ( sowie teilweise auch Mercedes EQS ).
Die neue Scheibe ( vom MJ 2024) ist ca. 0,3mm dicker als die Serienscheibe der Modelle aus 2022 und 2023. Die ACTIS wird angewendet, wenn spezielle Windgeräusche auftreten ( klingt etwa so, als wenn die Scheiben nicht ganz zum Anschlag hochgefahren wurde ). Hintergrund: Einige der eingebauten Fahrertüren sind „außerhalb der Toleranz“. Sollte die Maßnahme nicht greifen, folgen weitere Aktionen die bis zu einem Austausch der Fahrertür führen kann.
Übrigens: Die Türen ab dem 2024 Modellen sind „verstärkt“ worden; also stabiler ( lt. meiner Renault Werkstatt ).
Ich hatte ja angekündigt, das ich mit der Box zum Hersteller fahre, um sie dort zu testen.
Bei dem Test der Wallbox, kam es zum selben Befund wie bei mir zu Hause: Nach ca. einer halben Stunde geht die Ladeleistung runter. Auch bei einer anderen (baugleichen) Box des Herstellers war es so (die Geo-Geschichte scheidet somit aus).
Das Phänomen ließ sich mit Wärme oder Kälte beeinflussen. Bei zusätzlicher Erwärmung des Steckers beim laden, ging die Ladeleistung sichtbar runter, dagegen bei Kühlung wieder hoch.
Anscheinend gibt es einen Temperatursensor in der Ladebuchse des Megane ?
Die Frage ist nur, warum wird der Stecker so warm (auch bei der anderen Wallbox)? Der Stecker ist lt. Hersteller Industriestandard und soll wohl auch von anderen Herstellern verwendet werden (z.B. BMW).
Ich habe das zu Hause noch mal reproduziert und einen Vergleich gezogen mit meinem Juice Booster und dabei die Temperaturen gemessen (IR- Thermometer). Das erstaunliche Ergebnis: In der Ladebuchse hatte ich nach dem laden Stellen mit bis zu 60°, beim Juice Booster nur etwa die Hälfte! (bei gleicher Ladezeit).
Darum ist der Stecker bei der Box auch Handwarm, beim Juice Booster dagegen kalt.
Das wäre dann auch die Erklärung, warum die Ladeleistung bei der daheim.laden Wallbox runter geht und mit dem Juice Booster nicht.
Nun, was tun mit der Erkenntnis: Stecker oder Ladekabel tauschen (lassen)? Und ist das eine Garantie-Leistung (der Stecker ist vermutlich O.K. und innerhalb der Toleranz, passt aber vielleicht nur beim Megane nicht optimal)?
Die verringerte Ladeleistung ist ja nicht sooo gravierend, aber das ständige "überhitzen" des Ladeanschluss gibt mir zu denken - was würdet ihr tun?
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Ich würde an der Box prüfen wie dick die Kabel sind ( sollte am Kabel stehen … 2,5 oder 4,0 qmm ).
Wenn der Stecker heiss wird, dann haben die vermutlich einen Stecker verbaut, der für die Ladeleistung nicht geeignet ist.
wie ist dein Werkstattbesuch gelaufen? Konntest Du bzgl. der Schachtleiste und Spiegelkappen etwas erreichen? Ich warte noch auf die Lieferung der Schachtleiste Fahrertür und zu den Spiegelkappen wusste meine Werkstatt nichts. Hast Du dazu vielleicht eine Artikel oder noch besser die Actis Nummer bekommen?
Ein schönes Wochenende,
Grüße
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Gestern Abend habe ich das Auto aus der Werkstatt geholt. Das Telematiksteuergerät wurde getauscht und programmiert. Jetzt habe ich spätestens nach 5 Sekunden Verbindung und alle Funktionen sind sofort verfügbar. Eine 18 Monate lange Odyssee hat nun ein erfreuliches Ende gefunden.
Die Windgeräusche hatte ich auch noch angesprochen.
Dazu folgendes:
Ich bekomme jetzt erstmal neue, modifizierte Spiegelkappen.
Wenn die montiert sind wird die Werkstatt eine Probefahrt machen.
Sollten immer noch Windgeräusche und ein leichter Windzug auf der Fahrerseite festgestellt werden, dann folgt wird die Tür nochmal justiert, eventuell Türgummis und Schachtleiste bestellt. Sollte die Alles nichts bringen gibt es eine neue Tür.
Bei Laufgeräusche aus dem Kofferraum/ Heckbereich kann man es mit Alubutyl versuchen. Ich habe das Blech des Kofferraumboden gleich nach Fahrzeugübernahme damit ausgeklebt ( ich hatte noch ein paar Meter übrig, da ich die Aktion erfolgreich bei meinem vorherigen Auto durchgeführt habe ).
Eventuell kann man dann noch ne Filzdämmung darüber legen/ kleben.
wie ist dein Werkstattbesuch gelaufen? Konntest Du bzgl. der Schachtleiste und Spiegelkappen etwas erreichen? Ich warte noch auf die Lieferung der Schachtleiste Fahrertür und zu den Spiegelkappen wusste meine Werkstatt nichts. Hast Du dazu vielleicht eine Artikel oder noch besser die Actis Nummer bekommen?
Ein schönes Wochenende,
Grüße
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… leider wurde das Auto gestern nicht mehr fertig. Die haben das Telematiksteuergerät bereits getauscht, aber konnten es gestern nicht mehr programmieren.
Ich habe das Auto trotzdem abgeholt ( weil ich es am WE brauche ). Leihwagen waren keine mehr verfügbar. Am Montag bringe ich es wieder zu Renault.
Bei der Abnahme hat der Meister gemeint, dass die Schachtleiste doch anliegt. Trotzdem hat er es als Reparaturauftrag aufgenommen.
Montag weiß ich hoffentlich mehr.
P.S. Wir konnten am Donnerstag einen R5 e-tech Probe fahren. Die haben den Wagen am Donnerstag erst zugelassen. Wir ( mein Sohn und ich ) sind nach einer Stunde recht begeistert ausgestiegen.
Der Austausch der Spiegelkappen ist vor 10 Tagen erfolgt. Die Auswirkung auf die Windgeräusche bei Geschwindigkeiten über 80kmh ist marginal, wie es fast zu erwarten war. Mir wurde im September vom AH nach Rücksprache mit Renault CH ein schrittweises Vorgehen vorgeschlagen.
Schritt 1: Spiegelkappen
Schritt 2: Dickere Seitenscheibe
Bin jetzt auf Grund eurer Forumsbeiträge unsicher, ob ich Schritt 2 schon einleiten soll, da ja auch die Türdichtung, die Schachtleisten oder auch die Türdämmung generell als Ursache in Frage kommen. Habt ihr eventuell inzwischen schon neue Erkenntnisse?
PS: Bleibe selber diesbezüglich hartnäckig. Es sollte doch möglich sein, dass man bei einem sonst sehr guten Fz diesen Mangel beheben kann!
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Die dickere Seitenscheibe würde ich dir auf jeden Fall empfehlen ( es kann damit nur besser werden ).
Du kannst ja folgendes versuchen.
Ich bin mit einem Cuttermesser vorsichtig zwischen Seitenscheibe und Schachtleiste entlang gefahren. Auf der Fahrerseite konnte ich die Klinge im vorderen und hinteren Bereich leicht dazwischen schieben.
Die Schachtleisten an den drei restlichen Türen lagen über den ganzen Bereich bündig an den Scheiben an.
Mir hat man in der Werkstatt gesagt, dass bei den 2022er Modellen einige Fahrertüren die außerhalb der Toleranzen lagen verbaut wurden.