Hat eigentlich mal einer geschaut ob man das Auto in sachen Endgeschwindigkeit "tunen" kann?
Wirklich vor habe ich es aktuell ja nicht, aber theoretisch müsste man diese 160km/h Sperre in der Software doch entfernen können.
Hat eigentlich mal einer geschaut ob man das Auto in sachen Endgeschwindigkeit "tunen" kann?
Wirklich vor habe ich es aktuell ja nicht, aber theoretisch müsste man diese 160km/h Sperre in der Software doch entfernen können.
Wenn Du alles weisst, ist ja gut.
Ich weiß es ja eben nicht. Genauso wenig wie du es weißt.
Offenbar weiß keiner was diese Anzeige aussagen soll, außer Renault intern irgendwer.
Aber es gibt eben keinen physikalischen Grund warum der Verbrauch im Winter nach oben geht, wenn man alles aus dem Fahrstromverbrauchsanzeige raus nimmt. Sowas wie Akkuheizung, Heizung, Licht usw.
Dann bleibt einzig und allein der höhere Widerstand der Reifen übrig und die etwas höhere Dichte der Luft. Beides zusammen wird auf keinen Fall die 50% Mehrverbrauch aus machen.
Der Akku hat im kalten Zustand eine geringere Leistung, weil das Material "Zähflüssiger" wird und die Ladungsträger nicht so beweglich sind. Das erhöht jedoch nicht den Verbrauch, sondern sorgt nur dafür, dass man nicht die volle Leistung abrufen kann.
Und jeder von uns kann es doch aktuell nachvollziehen was ich meine, oder nicht?
Ich stelle mein Auto ins freie, über Nacht. Fahre Strecke X.
Das Auto sagt mir Verbrauch z.B. 20kwh/100km
"Nebenverbrauch" wie Heizung sagt das Auto 2 kwh
Der wahre Verbrauch beim laden (ohne Ladeverlust) bzw. nachrechnen mit den Prozenten liegt aber bei z.B. 25 kwh/100km.
Dann kommt der Verbrauch so oder so eben nicht hin. Wird die Heizung und co. nicht eingerechnet, dann sind die 22kwh/100km zu wenig und der Verbrauch vom Auto selbst eigentlich fürs Fahren deutlich zu hoch.
Werden die 2kwh Heizung und co. in den Fahrstrom reingerechnet, dann sind die 22kwh/100km immer noch zu wenig gegenüber dem wahren Verbrauch.
Nein so ist es eben nicht.
Der Fahrverbrauch wurde mit 21.8 angegeben und der Heizungsverbrauch mit 1. Damit komme ich nicht auf 25.
Und wenn es so wäre, dann dürfte der "Fahrverbrauch" im Winter nicht nach oben gehen.
Denn der eigentliche "Fahrverbrauch" ist dann ja unabhängig von der Temperatur. Dort würde dann ausschließlich der höhere Reibungsverlust der Winterreifen reinspielen.
(Und natürlich auch mehr Nässe, aber der "Nässegrad" ergibt ja auch immer den gleichen Mehrverbrauch, egal ob kalt oder warm).
Alles andere wäre dann Sache von Nebenverbrauchern und Heizung und das würde ja entsprechend ausgewiesen werden.
Das kann man machen, aber dann müssten beide Werte zusammen den Tatsächlichen Verbrauch ergeben und das tuts eben nicht.
Das ist die Diskrepanz die ich schon einmal angesprochen habe.
Der Bordcomputer hat jetzt bei der letzten Tour über 270 km einen Verbrauch von 21,8 kwh/100km angegeben.
Auf dem ersten Teilweg von 135km ging der Akku von 100% auf 42% runter.
Ich musste auf dem Heimweg dann noch 15kwh nachladen um die Strecke zu schaffen.
Nachgerechnet kam ich auf einen Verbrauch von knapp 25 kwh/100km.
Woher auch immer die Diskrepanz kommt.
Ich versteh es nicht. Warum zeigt einem das Auto einen falschen Wert an?
Eigentlich sieht es so aus als würde die Rekuperation zwar den Verbrauchswert nach unten drücken, aber effektiv gar nicht in den Akku fließen.
OK, also ich bin jetzt dieses Jahr bei knapp 23.000km und hab bis jetzt 3923 kwh zu Hause geladen und etwa 300kwh unterwegs.
Wobei für den November sagt.
Auto sagt224,95 kwh Verbrauch
Wallbox sagt: 372,22 kwh Verbrauch
Allerdings sagt mir mein Auto auch nur 14 Ladungen und die Wallbox 21 Ladungen.
In der Ladehistorie von der Renault App fehlen so ein paar Ladungen wie ich gerade kontrolliert habe.
Die Ladeverluste sehen eigentlich immer recht gering aus. 1-2 kwh bei 30 geladenen.
Alles anzeigenDass Hardware im Lauf der Produktion verändert wird, ist doch völlig normal und "immer" schon so gewesen. Neuere Hardware braucht eventuell gar nicht die Updates, die für ältere Bauteile nachträglich erforderlich wurden.
Und dass ältere Technik nicht alle Software-Aktualisierungen erlaubt, ist auch Fakt. Ein PC mit Uralt-Processor erlaubt ja auch kein aktuelles Betriebssystem.
Wir haben auch keinesfalls dafür bezahlt, fünf Jahre lang immer den Softwarestand zu erhalten, der aktuellen Neuwagen entspricht, sondern nur, dass uns Renault die nach deren Einschätzung erforderlichen Updates kostenfrei liefert. Mehr nicht.
Und die Werkstätten können sehr wohl sehen, ob und welche Updates für das Fahrzeug verfügbar sind. Ich durfte mir das mal live anschauen. Nur erfordert dieser Vorgang eine vertiefte Kenntnis der Diagnose- und Update-Tools, und vor allem den Willen, diese auch durchzuführen. Das benötigt erstaunlich viel Zeit und beschränkt sich nicht auf die oberste Diagnose-Ebene. Da wurde im Falle meines Autos auch nichts angezeigt, denn da sieht man nur schwere Fehler.
Dann muss man aber in die einzelnen Subsysteme reingehen, um deren Status abzufragen, und siehe da, aktuell verfügbare Softwareversion und installierte weichen ab... Also installieren und nochmal die Systeme abfragen. Plötzlich passt die SW-Version eines anderen Rechners nicht mehr zum eben installierten Update, die Kommunikation wäre sonst fehlerhaft. Also den anderen Rechner auch aktualisieren, und nochmal alles neu auslesen.
Mit Glück ist dann alles OK; mit Pech, wie bei meinem, wird eine weitere Inkompatibilität angezeigt, die sich nicht auf Anhieb lösen lässt. Die Installation dieser Version brach ab, Renault musste kontaktiert werden. Die Rückmeldung von dort ergab Verdacht auf einen Hardware-Fehler. Der wurde letztendlich durch Tausch des kompletten Akkupacks in einem von Renault Österreich autorisierten Batteriezentrum behoben.
Wenn ich die Vorgehensweise der Vertretung, bei der ich das Auto kaufte, mit der Werkstatt, die es jetzt betreut, vergleiche, liegen da Welten an Wollen und Können dazwischen. Glücklicherweise gibt es die "Willigen" noch, aber die sind eine seltene Spezies!
Im normal Fall sehe ich eigentlich zu, dass ich in einem Produktzyklus die gleichen Teile verwende, oder so geringe Unterschiede wie möglich habe. Genauso sehe ich zu, dass die Kommunikation und Anbindung eigentlich immer gleich bleibt. Denn ich muss ja für alles die entsprechenden Teile sonst haben.
Klar kann es sein, dass Renault das anders handhabt, aber dann legen die sich selbst ein Ei bei.
Um bei deinem PC Beispiel zu bleiben.
Hast einen PC mit Garantie und innerhalb von dieser geht dir der Prozessor kaputt, weil de nun aber inzwischen nur noch einen anderen Prozessor verbaust, hast du den alten nicht mehr.
Du musst dann leider nicht nur den Prozessor tauschen, sondern auch noch das Mainboard und den Arbeitsspeicher.
Wenn Renault also innerhalb von einerm einzigen Produktzyklus 3-4-5 verschiedene Variationen verbaut, müssen die auch für 3-4-5 verschiedene Variationen die Ersatzteile vorhalten, weil die ansonsten (wie du ja bei der Software selbst schreibst) nicht mehr kompatibel zueinander sein könnten und man sonstwas alles noch tauschen müsste.
Wie gesagt, können die natürlich machen. Ist aber unfassbar teuer.
Kenne ich eigentlich nur von den günstigen chinesischen Herstellern bei Technik, die dann einfach was anderes verbauen, ohne bescheid zu sagen und man dann in die Röhre guckt, wenn man plötzlich andere Ersatzteile braucht.
Wie das jetzt bei mir ist mit anzeigen oder nicht anzeigen ist so eine Sache. Kann ich dir ja nicht beantworten.
Ich denke mal schon, dass der sich einigermaßen Mühe gibt, zumal ich das Fahrzeug eben genau deswegen (beschissene Verkehrszeichenerkennung) in der Werkstatt hatte.
Da ich sogar den Wechsel vom System angeregt hatte, sollte der auch ein wenig tiefer geschaut haben. Eigentlich.
Werkstatt finden ist halt so ne sache.
Wäre es meine normale, würde der alles machen was geht, aber leider wurde denen ja die "Renaultschaft" abgenommen weil zu klein.
Nun hab ich im Umkreis von 25km 3 Stück, alle aber auch diese 17-25km weit weg.
Bei einer weiß ich, dass die Rotz sind. Die einen sind seit jetzt seit 6 Monaten überhaupt nur Renault Partner (und wollten 460 € für ne Inspektion bei nem E-Auto haben, weswegen ich da nicht hin gehe) und beim anderen bin ich.
Evtl sind gar nicht mehr alle HW-Versionen für alle Updates geeignet?
Dürfte aber eigentlich nicht sein.
Immerhin hat man diese Updates für 5 Jahre Kostenlos mit drin und kann danach ein Paket kaufen für Geld wo dann Updates mit drin sind.
Also muss es auch Updates für geben.
Wenn Renault meint, sie müssten in der Produktion irgendwelche Teile tauschen bzw. andere Teile verbauen, dann ist das deren Problem und nicht unser Problem.
Wir haben unter anderem auch dafür bezahlt, dass es das gibt.
Mein alter aus 6.2022 war deutlich schneller und besser bei den updates als mein jetziger von 04.2023
Interessanterweise kann die Werkstatt eben nicht sehen, welche Updates fehlen und diese aufspielen.
Das hab ich ja schon durch mit meinem zweiten. Weil der sich ja geweigert hatte, innerhalb von 1,5 Jahren überhaupt auch nur ein einziges Update zu machen.
Die hatten den Laptop dran. Gibt keine Updates. Auto auf dem neuesten Stand.
1 Monat später wurde dann plötzlich "Fahrhilfen 1.1" (oder wie es heißt) installiert. Ein Update das 1 Jahr vorher schon raus kam.
Mir scheints viel eher so, als müsste bei Renault in der IT Abteilung per Hand jedes Update freigeschaltet werden, oder in der Liste bei jedem Fahrzeug ein Haken gesetzt werden, damit es entsprechend freigeschaltet wird.
Es gibt die ersten Beweise, Update 3.1.0 sowie 3.2.0 werden beide auch schon OTA ausgerollt bei den ersten.
Aber da sieht man mal wie durcheinander die arbeiten. Statt alle Autos auf einem Level zu halten.
Der Fahrer vom Foto hat Batterie 1.2.0 erhalten. Das habe ich nicht.
OpenRLink 3.1 hat er erst Ende Oktober bekommen, das hab ich zumindest schonmal seit fast nem halben Jahr drauf.
Dafür hat er schon des 3.2, das hab ich widerrum nicht drauf.
Als Hersteller sollte ich doch das verlangen haben, dass alle Fahrzeuge exakt den gleichen Softwarestand haben.
Erstmal 1000 Autos für die Kontrolle ob alles danach wirklich funktioniert und dann wird es Herstellungsmonat für Monat freigegeben und aufgespielt. Nach 5-10 Tagen sollten alle das gleiche Niveau haben.
Nein tatsächlich nicht. Es wird auch schwächer mit der Zeit, zumindest wenn man viel wischen muss. Das muss echt Mikrobereich in der Oberfläche sein.
Und ehrlich gesagt hatte ich dann auch keine Lust mehr nach 2-3x da weiter zu nerven und 130km dahin zu fahren.
Im Prinzip haben se es geschafft, dass ich es dann nicht mehr weiter verfolgt habe.
Alles anzeigenHallo zusammen,
habe mein Fahrzeug noch relativ frisch, grade mal einen Monat. Hatte mich aber schon vor Auslieferung mit den technischen Sachen auseinander gesetzt, natürlich auch mit der App.
Ich kann es nicht nachvollziehen, dass ein Hersteller solch eine schlechte App auf den Markt bringt (und das bei den Fahrzeugpreisen) , klar ist es nur eine Dreingabe, das Auto fährt ja zum Glück auch ohne.
Teste grade Tronity und Kelec parralel zur My Renault App.
Gruß Micha
Tja das kann wohl nur Renault Intern verstanden werden.
Extern kann das wohl kaum einer nachvollziehen.
Auch die Renault Händler machen sich wegen der Serveranbindung und der App regelmäßig zum Obst weil die Kunden wütend zu denen fahren, weil mal wieder nichts geht.
Als Dreingabe würde ich es nicht ansehen.
Es gehört mit zu dem was man gekauft hat, also muss es funktionieren und nicht einfach irgendwie, irgendwann, wie es gerade will.
Man entscheidet sich ja unter anderem auch wegen sowas für das Auto (wenn auch wohl eher zum kleinen Teil, aber das spielt dabei ja keine Rolle).
Aber spätestens dann, wenn die 5 Jahre abgelaufen sind und man sich ein extra Connectivitätspack kauft, dann ist es keine einfache Dreingabe mehr.
Gerade wenn man sich Apps von anderen Herstellern anschaut, sieht man, wie mies die von Renault eigentlich ist und was eigentlich möglich wäre.
Bei BMW kann man sich z.B. anzeigen lassen wie weit die Fenster geöffnet sind.
Interessanterweise ginge das bei Renault auch, denn die Daten zum Öffnungsstand der Fenster werden an Renault übermittelt (wie ja eine DSGVO Abfrage gezeigt hat).