Ich lese das so, dass Renault von Jahresanfang bis Ende des 3.Quartals 35000 Einheiten des Megane e-tech gebaut / verkauft hat.
Hmm. Du hast Recht!
Ich lese das so, dass Renault von Jahresanfang bis Ende des 3.Quartals 35000 Einheiten des Megane e-tech gebaut / verkauft hat.
Hmm. Du hast Recht!
Jo das ist möglich, vorher wurde aber vor dem „Reinrechnen“ gefragt, ob überhaupt Ladestopps gewünscht sind. Jetzt ist es quasi erst im Nachhinein abwählbar. Vielleicht ist das für manchen nicht mehr so intuitiv…
Das kann ich so nicht bestätigen. Vielleicht hat der Megane früher einfach die Route ohne Rückfrage nach Ladepunkten erstellt und erst später geningelt, dass er das nicht schafft. Aber wenn du jetzt eine Route planst, wirst du halt als erstes gefragt, ob du die Route mit den geplanten Ladestopps übernehmen möchtest. Und an der Stelle kannst du ja genauso auch die Routenplanung ohne Ladestopps starten lassen.
Und jetzt kommt etwas, was ich total cool finde! Startest du OHNE Ladestopps, kannst du auf die "Lupe" tippen und dann auf das Symbol "Ladepunkt" und danach den Kartenausschnitt auf die angezeigte "Akkureichweite" herum so zoomen, dass du dir Ladepunkte im einstelligen SoC-Prozentebereich anzeigen lassen kannst!!!
Im Kartenausschnitt um die max. Akkureichweite einfach "Hier suchen" tippen:
Dann werden die im Kartenbereich gefundenen Ladepunkte angezeigt:
Da einfach einen passenden HPC zur Routenplanung "Hinzufügen" et voilà:
Ladeplanung mit dem maximalen Zeitfenster der höchsten Ladegeschwindigkeit
(im gezeigten Beispiel hab ich dummerweise irgendeinen Ladepunkt gewählt, statt einen HPC zu suchen, daher bitte die Ladezeit ignorieren)
Bisher musste ich für die Optimierung der Ladestopps immer bis an die 20% SoC fahren und dann einen neuen Ladestopp berechnen lassen, um z.B. mit 10% am HPC anzukommen.
Jetzt ist das bereits easy vor Fahrtantritt möglich.
Renault hat in 9 Monaten weltweit 35.000 Megane verkauft. Wie kommst du auf die 120.000?
9 Monate = 1.-3. Quartal. Bei gleichbleibender Produktion kommen bis Jahresende noch mal 30.000 dazu - et voilà: 120.000
Netzdienliches Laden wird langsam ein Thema. The Mobility House hat jetzt einen "Stromtarif" vorgestellt, der gekoppelt mit Smartmeter und einer App das Laden des E-Autos zuhause zu den Zeiten mit bis zu 10 Cent/kWh belohnt, zu denen es einen Überfluss an erneuerbaren Energien im Stromnetz gibt (und damit der Day-Ahead-Strompreis an den Börsen gegen Null oder sogar darunter liegt):
Und vermutlich liegt in den (teuren) Zulieferer-Teilen auch ein Teil des Problems: Die Marge dürfte gering sein und wegen gestiegener Zuliefererkosten hat man bei Renault die geplante Erweiterung der Produktion verschoben, bzw. da angesetzt mit Sparen, wo man es am Einfachsten am Meisten sparen kann: Bei den Mitarbeiterkosten.
Streicht man Abend-/Nacht- und Samstagszuschläge, sinkt die Produktionskapazität und man vermeidet teure Überkapazitäten. Die Nachfrage wird vermutlich mit den Produktionskapazitäten der Tagschicht zu erfüllen sein, also lässt man es so laufen und optimiert in der Zeit ein wenig die Prozesse.
Dazu passender Artikel: "Ansteig des Gesamtabsatzes von Elektrofahrzeugen um 19% in Q3. .. Einen wesentlichen Beitrag zu diesem Ergebnis leistete der Crossover Megane E-Tech Electric mit über 35.000 Einheiten" (weltweit).
Wenn man das mal hochrechnet, dann kommt man auf eine Jahresproduktion von ca. 120.000 Fahrzeugen, was bei 60 E-Tech pro Stunde und 8h a 5 Tage ziemlich genau hinkommt. Mag Zufall sein...
Alles anzeigenSchon richtig, aber Preisabschläge beim Benzin von 10-15 Cent zu den Preisspannen von 39-79 Cent bei nem monatlichen Grundpreis von 10-15€ .. da ist doch ein gewisser Unterschied.
Aber falsches Thema hier … will ich jetzt nicht vertiefen und deshalb zurück zum Megane.
Ich finde den Preis für den e-tech nur auf den ersten Blick zu hoch. Man muss ( immer im Vergleich zu den E-Autos des VW Konzerns ) genau hin schauen.
Das unter aufgezählte ist mir auch erst nach dem Kauf so richtig bewusst geworden.
Im Megane findet man Bauteile, die auch in den ID Modellen zu finden sind ( Scheinwerfer von Hella, Bremskraftverstärker von Bosch, etc. ).
- Renault produziert sehr nachhaltig ( Recyclingaluminium, Sitze ).
- Wertigkeit im Innenraum ( bis auf die hintere Türverkleidung 🙄 ) zumindest ab Techno hochwertiger als beim ( vorfacelift ) ID3.
- Google Automotive
- Cockpit m.M. nach deutlich stimmiger/ hochwertiger.
-22 KW AC Lader
- für ein 4,20m Auto ein großer Kofferraum
Wenn Renault die Software noch optimiert und die Ladekurve länger konstant hält … dann .. sollte uns der Megane bald öfter begegnen.
Und vermutlich liegt in den (teuren) Zulieferer-Teilen auch ein Teil des Problems: Die Marge dürfte gering sein und wegen gestiegener Zuliefererkosten hat man bei Renault die geplante Erweiterung der Produktion verschoben, bzw. da angesetzt mit Sparen, wo man es am Einfachsten am Meisten sparen kann: Bei den Mitarbeiterkosten.
Streicht man Abend-/Nacht- und Samstagszuschläge, sinkt die Produktionskapazität und man vermeidet teure Überkapazitäten. Die Nachfrage wird vermutlich mit den Produktionskapazitäten der Tagschicht zu erfüllen sein, also lässt man es so laufen und optimiert in der Zeit ein wenig die Prozesse.
Alles anzeigenIch weiß nicht wir Ihr einkauft
ich versuch so schnell wie möglich wieder aus so nem Laden raus zu kommen. Einkaufen nervt nur.
Ich will auf keinen Fall ne Stunde da drin abhängen. Und dann hätte ich auch nur einen Arbeitstag rausgeholt.
Und das doppelte an Diesel? Naja. Wir waren dieses Frühjahr mit nem Dacia Lodgy, Dachbox oben drauf und 5 Leuten nach Holland. 5,7 Liter Diesel hat der verbraucht. Zu dem Zeitpunkt hatte das Diesel 1,6 € gekostet. Da warens grad mal 9 € auf 100km. Und das mit nem Lodgy und Dachbox oben drauf, bei auch immer 130-140 km/h (sofern erlaubt).
Mit nem neuen A4 von nem Bekannten kann ich die Strecke sogar mit gerade mal 5 Liter fahren, oder von nem Freund der 2er Active Tourer BMW mit 118D fährt aktuell mit 4,2 Liter Diesel.
Da wirds echt wirklich eng mit dem was man für den Strom bezahlt.
Persönlich verstehe ich jedoch nicht, warum z.B. in Frankreich so wenig Stromer rumfahren. Die bezahlen ja gerade mal die Hälfte von dem was wir bezahlen für den Strom.
Unschlagbar günstig wird das E-Auto vor allem wenn man viel Stand fährt. Das kommt die Rekuperation richtig zu tragen, aber in der Stadt bekommt man halt auch kaum km zusammen.
Aber so richtig lohnen tut sichs echt erst wenn man zu Hause mit PV laden kann. Im Sommer bin ich so bei 12 Cent die kwh (die ich nicht bekomme, da ich den Strom dann ja nicht verkaufe). So fahr ich dann für 2 € pro 100km.
Wenns blöd läuft im Winter mit EnBw bei weiten fahrten ohne extra Monatsabo kanns aber auch gerne mal 15 € pro 100km sein und dafür muss man schon ganz schön viel Diesel verbraten um auf so einen Wert zu kommen.
Ich hätte eine Theorie, warum in Frankreich so wenig Stromer fahren: Es gibt (selbst in größeren Städten) so gut wie keine öffentliche Ladeinfrastruktur. Im Gegensatz zu deutschen Städten sind das hauptsächlich private Parkhäuser oder eben Supermärkte. Auf Langstrecke ist es inzwischen sehr gut ausgebaut, aber AC-Ladepunkte findet man nur solche Gurken mit 3,7kW und Abrechnung auf Minuten-Preis-Basis. Habe da in Nancy den teuersten Ladevorgang der gesamten Reise mit über 20€ für den Ladehub von 20% auf 60% gehabt. Von da an habe ich lieber nochmal auf der Autobahn einen Stopp vor dem nächsten Ziel eingelegt. War einfacher und billiger.
Wer keine PV hat, der sollte halt möglichst an AC-Säulen laden. Da kostet die Kilowattstunde meist 29 Cent. Da fährt man dann schon günstiger als mit einem Verbrenner.
Diese Aussage ist leider auch etwas pauschal: Ich habe für 3600km in den letzten 2 Wochen am Ende 7,44/100km in Deutschland/Frankreich/Spanien bezahlt und zu über 90% am HPC geladen. Selbst mit einem sparsamen Diesel wären die Kosten doppelt so hoch gewesen. Und gerade in Frankreich und Spanien wird an AC-Ladepunkten häufig nach Minuten abgerechnet (und das auch an 3,7kW-Ladepunkten) - das kostet schnell deutlich mehr als eine halbe Stunde DC am HPC.
In Deutschland kaufen eben viele immer noch eher ein "deutsches" Auto (wobei die ja auch nur noch in Deutschland zusammengesetzt werden). Daher bevorzugen wohl viele einen ID3 oder Born.
In Frankreich (Südosten) habe ich davon aber auch nur eine handvoll gesehen! Ich glaube, der Megane E-Tech ist in den Medien unterrepräsentiert und auch im Vergleich nicht günstig genug, um als Alternative gegenüber ID3 und diversen Asiaten gesehen zu werden.
Durch Spanien und Frankreich rollten in den letzten Tagen allerdings massenhaft LKW-Transporte mit MG4.
Das waren hunderte Autos, die ich da allein in den vier Tagen gesehen habe.
Seit dem letzten Update hat sich das Verhalten irgendwie geändert. Heute bei einer etwas längeren Tour wurde mir auch automatisch ein Zwischenziel eingeplant, da ich unter 0% angekommen wäre. Früher gab es da die Abfrage ob ich einen Ladestopp hinzufügen will. Habe den Ladestopp dann wieder manuell entfernt.
Bei mir hat sich das Update in der Nacht vor meiner 3.600km-Tour installiert. Ich musste alle vom Navi reingerechneten Ladestopps bestätigen. Selbst bei einer automatisch neu errechneten Änderung der Routenführung hatte ich die Möglichkeit die Ladestopps anzusehen und nach Bestätigung der neuen Gesamtroute auch einzeln wieder zu entfernen oder Alternativen zu suchen.