Beiträge von sputniki

    Jo das ist möglich, vorher wurde aber vor dem „Reinrechnen“ gefragt, ob überhaupt Ladestopps gewünscht sind. Jetzt ist es quasi erst im Nachhinein abwählbar. Vielleicht ist das für manchen nicht mehr so intuitiv…

    Das kann ich so nicht bestätigen. Vielleicht hat der Megane früher einfach die Route ohne Rückfrage nach Ladepunkten erstellt und erst später geningelt, dass er das nicht schafft. Aber wenn du jetzt eine Route planst, wirst du halt als erstes gefragt, ob du die Route mit den geplanten Ladestopps übernehmen möchtest. Und an der Stelle kannst du ja genauso auch die Routenplanung ohne Ladestopps starten lassen.


    Und jetzt kommt etwas, was ich total cool finde! Startest du OHNE Ladestopps, kannst du auf die "Lupe" tippen und dann auf das Symbol "Ladepunkt" und danach den Kartenausschnitt auf die angezeigte "Akkureichweite" herum so zoomen, dass du dir Ladepunkte im einstelligen SoC-Prozentebereich anzeigen lassen kannst!!! 8| :love:


    Im Kartenausschnitt um die max. Akkureichweite einfach "Hier suchen" tippen:

    IMG_9228.jpeg


    Dann werden die im Kartenbereich gefundenen Ladepunkte angezeigt:

    IMG_9229.jpeg


    Da einfach einen passenden HPC zur Routenplanung "Hinzufügen" et voilà:

    IMG_9230.jpeg


    Ladeplanung mit dem maximalen Zeitfenster der höchsten Ladegeschwindigkeit 8)
    (im gezeigten Beispiel hab ich dummerweise irgendeinen Ladepunkt gewählt, statt einen HPC zu suchen, daher bitte die Ladezeit ignorieren) :evil:


    Bisher musste ich für die Optimierung der Ladestopps immer bis an die 20% SoC fahren und dann einen neuen Ladestopp berechnen lassen, um z.B. mit 10% am HPC anzukommen.

    Jetzt ist das bereits easy vor Fahrtantritt möglich. :thumbup:

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    Und vermutlich liegt in den (teuren) Zulieferer-Teilen auch ein Teil des Problems: Die Marge dürfte gering sein und wegen gestiegener Zuliefererkosten hat man bei Renault die geplante Erweiterung der Produktion verschoben, bzw. da angesetzt mit Sparen, wo man es am Einfachsten am Meisten sparen kann: Bei den Mitarbeiterkosten.

    Streicht man Abend-/Nacht- und Samstagszuschläge, sinkt die Produktionskapazität und man vermeidet teure Überkapazitäten. Die Nachfrage wird vermutlich mit den Produktionskapazitäten der Tagschicht zu erfüllen sein, also lässt man es so laufen und optimiert in der Zeit ein wenig die Prozesse.

    Dazu passender Artikel: "Ansteig des Gesamtabsatzes von Elektrofahrzeugen um 19% in Q3. .. Einen wesentlichen Beitrag zu diesem Ergebnis leistete der Crossover Megane E-Tech Electric mit über 35.000 Einheiten" (weltweit).

    Wenn man das mal hochrechnet, dann kommt man auf eine Jahresproduktion von ca. 120.000 Fahrzeugen, was bei 60 E-Tech pro Stunde und 8h a 5 Tage ziemlich genau hinkommt. Mag Zufall sein... :saint:

    Und vermutlich liegt in den (teuren) Zulieferer-Teilen auch ein Teil des Problems: Die Marge dürfte gering sein und wegen gestiegener Zuliefererkosten hat man bei Renault die geplante Erweiterung der Produktion verschoben, bzw. da angesetzt mit Sparen, wo man es am Einfachsten am Meisten sparen kann: Bei den Mitarbeiterkosten.

    Streicht man Abend-/Nacht- und Samstagszuschläge, sinkt die Produktionskapazität und man vermeidet teure Überkapazitäten. Die Nachfrage wird vermutlich mit den Produktionskapazitäten der Tagschicht zu erfüllen sein, also lässt man es so laufen und optimiert in der Zeit ein wenig die Prozesse.

    Ich hätte eine Theorie, warum in Frankreich so wenig Stromer fahren: Es gibt (selbst in größeren Städten) so gut wie keine öffentliche Ladeinfrastruktur. Im Gegensatz zu deutschen Städten sind das hauptsächlich private Parkhäuser oder eben Supermärkte. Auf Langstrecke ist es inzwischen sehr gut ausgebaut, aber AC-Ladepunkte findet man nur solche Gurken mit 3,7kW und Abrechnung auf Minuten-Preis-Basis. Habe da in Nancy den teuersten Ladevorgang der gesamten Reise mit über 20€ für den Ladehub von 20% auf 60% gehabt. Von da an habe ich lieber nochmal auf der Autobahn einen Stopp vor dem nächsten Ziel eingelegt. War einfacher und billiger.

    Wer keine PV hat, der sollte halt möglichst an AC-Säulen laden. Da kostet die Kilowattstunde meist 29 Cent. Da fährt man dann schon günstiger als mit einem Verbrenner.

    Diese Aussage ist leider auch etwas pauschal: Ich habe für 3600km in den letzten 2 Wochen am Ende 7,44/100km in Deutschland/Frankreich/Spanien bezahlt und zu über 90% am HPC geladen. Selbst mit einem sparsamen Diesel wären die Kosten doppelt so hoch gewesen. Und gerade in Frankreich und Spanien wird an AC-Ladepunkten häufig nach Minuten abgerechnet (und das auch an 3,7kW-Ladepunkten) - das kostet schnell deutlich mehr als eine halbe Stunde DC am HPC. :saint:

    In Deutschland kaufen eben viele immer noch eher ein "deutsches" Auto (wobei die ja auch nur noch in Deutschland zusammengesetzt werden). Daher bevorzugen wohl viele einen ID3 oder Born.

    In Frankreich (Südosten) habe ich davon aber auch nur eine handvoll gesehen! Ich glaube, der Megane E-Tech ist in den Medien unterrepräsentiert und auch im Vergleich nicht günstig genug, um als Alternative gegenüber ID3 und diversen Asiaten gesehen zu werden.


    Durch Spanien und Frankreich rollten in den letzten Tagen allerdings massenhaft LKW-Transporte mit MG4. 8|

    Das waren hunderte Autos, die ich da allein in den vier Tagen gesehen habe.

    Seit dem letzten Update hat sich das Verhalten irgendwie geändert. Heute bei einer etwas längeren Tour wurde mir auch automatisch ein Zwischenziel eingeplant, da ich unter 0% angekommen wäre. Früher gab es da die Abfrage ob ich einen Ladestopp hinzufügen will. Habe den Ladestopp dann wieder manuell entfernt.

    Bei mir hat sich das Update in der Nacht vor meiner 3.600km-Tour installiert. Ich musste alle vom Navi reingerechneten Ladestopps bestätigen. Selbst bei einer automatisch neu errechneten Änderung der Routenführung hatte ich die Möglichkeit die Ladestopps anzusehen und nach Bestätigung der neuen Gesamtroute auch einzeln wieder zu entfernen oder Alternativen zu suchen.