Alles anzeigenDas ist eine freiwillige Art und hier Regelt am Ende der Preis.
Nur gibt es auch viele denen das völlig egal ist bzw. sich damit nicht beschäftigen wollen.
Wenn dies dann in die Direktvermarkung geht gilt dies als Einnahmen, welche wieder in der Steuer angeben werden muss etc.
Willkürliches Fernschalten ist nicht möglich, ich kenne niemanden der vor seinen Großverbrauchern eine Schalteinrichtung packt damit andere darüber Entscheiden können.
Am Ende wissen nur die Netzbetreiber wie sehr ihr Netz ausgelastet ist.
Denn Strom ist immer dann günstig wenn wir den produzierten Strom direkt verbrauchen und nicht an den Nachbarländern Verkaufen müssen bzw. wenn wir zu wenig Strom haben, ihn teuer einkaufen müssen.
Ich verstehe nicht worauf du hinaus willst? Niemand wird gezwungen in die Direktvermarktung zu gehen. Das ist für Privatkunden meist gar nicht möglich. Was der Betreiber eines virtuellen Kraftwerks mit dem Strom mach ist eine ganz andere Sache. Für den Endkunden nennt man es "Stromcloud" und schreibt Verbrauch gegen Erzeugung gut (keine steuerliche Berücksichtigung) oder man bekommt den Speicher vergünstigt/kostenfrei gestellt. Alles möglich.
Was hast du denn nur mit dem "Fernschalten"? Diese Gespenster hat die Presse sich ausgedacht, weil sie es nicht verstanden haben, oder weil es halt geile Schlagzeilen gibt: "Energieversorger schalten Wärmepumpen ab", "Smartmeter stoppen Beladung von E-Autos" - ganz ehrlich? Das macht mein Energiemanagement täglich. Smartgrid und PV-Überschuss-Laden sind nichts anderes. Aber das macht nicht "das Smartmeter" oder "der Energieversorger". Die liefern aber die Daten und die Software im Haus entscheidet dann z.B. "Strom billig: Auto laden" oder "Strom teuer: Boileraufladung auf 04:00 Uhr vorziehen". Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied!