Beiträge von leisure17

    In meiner ganzen Laufbahn mit ziemlich vielen Autos (Kleinwagen bis obere Mittelklasse) hatte ich bisher nur 2 mit Gasfedern an der Motorhaube. Das kostet Geld, und die Dinger werden gerade unter den Temperaturbedingungen mit der Zeit schlapp - Austauschen kostet wieder Geld.

    Mein Fazit: Unnötig wie ein Kropf, keep it simple.

    So, heute nochmal die Finger verbogen, diesmal mit Erfolg. Dein Foto, KaMaKi, zeigt ein Teil, welches ich nicht gefunden hab. Sehen kann ich sowieso an der Stelle fast nichts, reinfotografieren brachte auch keine Erkenntnis.

    Schließlich hab ich etwas weiter vorn in Fahrtrichtung und unter einem Kunststoffteil einen Knubbel in der Art ertastet, wie in dem Foto weiter vorn in diesem Faden dargestellt.

    Wenn ich diesen mit erheblichem Krafteinsatz nach oben drücke und gleichzeitig am Stecker ziehe, krieg ich ihn raus. Versuche ich dann, wieder einzustecken, geht das nicht, weil die Verriegelungsnase noch unten ist.


    Schlussfolgerung:

    Durch das hochdrücken an besagtem Knubbel wird die gesamte Verriegelungseinheit nach oben gebogen, sodass der Stecker nicht mehr vom Zapfen verriegelt ist. Lässt man los, geht die Einheit in die ursprüngliche Stellung, also verriegelter Zustand.

    Drückt man dann die Taste zur Steckerentriegelung, fährt der Zapfen hoch, und ich kann normal einstecken.

    Nach einer durchdachten Lösung schaut's nicht aus, aber man kann sich helfen.

    Hab heute längere Zeit versucht, den Pin zu ertasten und die Entriegelung auszulösen. Trotz langer, schlanker Finger war's ein Fehlschlag! Ich kann beim besten Willen kein Teil wie auf dem Bild finden, schon gar nicht dran ziehen.

    Es kommt hinzu, dass ein Kabelstrang direkt über/hinter dem Ladeport verläuft, die den Zugang zusätzlich erschwert.

    Im heimischen Umfeld mit bis zu 50% Autobahn, ohne Zuladung, sind wir auch Richtung 500km Reichweite gekommen. Das trotz hügeligem Umfeld und häufigem Ausnutzen der erlaubten Geschwindigkeit.


    Nun haben wir vergangene Woche mit Gepäck, Radträger inkl. 2 Rädern auf der AHK und 80% Autobahn auf einer Strecke von 450km einen Schnitt von 17kWh gehabt.

    Unser Tempo war 115-120 auf der AB, wo erlaubt, Reifendruck 0,2 bar über Empfehlung (2,6/2,8bar) Serien-Sommerreifen Conti 18".


    Vermutlich wären ohne Radträger etwa 2-3 kWh weniger zu erwarten, aber für die Bedingungen für mich völlig akzeptabel.


    Leider hatten die EnBW-Säulen beim ersten Stopp (wegen menschlicher Pausenbedürfnisse) Frankenhöhe alle eine Störung. Sonst hätten wir hier sinnvoll, ohne zusätzlichen Zeitbedarf, nachladen können. Der Techniker kam gerade und meinte, es würde wohl eine halbe Stunde dauern. Also sind wir weitergefahren zu dem HPC-Lader, den ich schon bei Abfahrt wählte. Mit fast 20% angekommen sah ich tatsächlich anfangs 128kW auf dem Display! Leider brach entweder das Auto oder die Station bei 65% ab, sodass wir später nochmal einen 50kW-Lader anfahren mussten, um nicht mit einstelliger Restladung anzukommen.


    Insgesamt war die Fahrzeit wegen Ladeproblemchen etwa 30Min. länger als ursprünglich vom Navi berechnet. Dies natürlich ohne die 15Min erste Pause, für die das Auto nichts konnte. Da wir bei der letzten Pause einen unerwartet guten Espresso bekamen, ist es OK.

    Was hast du mit mit den 41% schon an Reichweite real erreicht die du verbraucht hast ?

    Da ich normalerweise nur auf 80% lade, kann ich das nicht wirklich beantworten. Aber die 21% hab ich auf ziemlich genau 100km Landstraße und (österreichische) Rheintal-Autobahn verfahren.

    Da kann ich nur zustimmen. Jetzt gerade steht das Auto mit 59% Restkapazität und 290km Reichweite im Carport. Dabei bin ich im Comfort-Modus auch viel Autobahn gefahren, allerdings max. 120km/h, soweit erlaubt. Der Rest überwiegend Bundes- und gut ausgebaute Landstraßen.


    Die Verbrauchswerte sind im Vergleich zu den Wintermonaten drastisch zurückgegangen, von 19+ auf 13 und darunter.