Beiträge von leisure17

    und dann ist noch die Frage, ob der threadersteller die batterievorkonditionierung will. Die ist ja an die Wärmepumpe gekoppelt, für die früher Aufpreis gezahlt werden musstem

    Nein, die Wärmepumpe braucht's dafür nicht. Mein Evolution ER von 2022 hat keine und dennoch Vorkonditionierung. Die nutze ich auf Langstrecke auch regelmäßig, dann liegt die Ladeleistung anfangs bei ca. 130kW (wenn der Akkustand unter etwa 25% war. Ohne Konditionierung hab ich nie mehr als 90kW gesehen, auch nach langer Fahrt.

    Ob die Kelec-App irgendwelche Freigaben von Renault hat oder nicht, ist mir sowas von egal. Damit kann ich jedenfalls zuverlässig den aktuellen Ladestand auslesen, was mit der aktuellen MyRenault-App während des Ladens leider nicht mehr geht - frühere Versionen konnten das noch.


    Vorklimatisieren geht über MyRenault, ebenso Ladeprogramme einstellen. Das mache ich aber normalerweise im Auto.


    Das einzige, was ich mir noch wünsche, wäre die Einstellung des maximalen SOC beim Laden, aber da arbeitet Kelec anscheinend dran.

    Wir haben einen Atera Sport für 2 Räder, diese wiegen zusammen maximal 22kg. Der Träger rührt sich nicht, nur die Räder schaukeln etwas, wenn die Straße holprig ist. Das verursacht keinerlei Probleme, sind so schon etliche tausend km gefahren.

    ebenfalls Android Version 6.4.2

    Die Version hab ich auch, und sie sieht genauso aus, wie von Dir weiter oben gepostet. Nur: Einzustellen gibt es bei mir am Ladelimit rein gar nichts über die App, der aktuelle Wert wird auch nicht angezeigt. Beides geht nur im Auto.

    Kannst Du mal Screenshots einstellen, wie der Menupunkt bei Deiner App genau ausschaut?

    Kommt in erster Linie auf die Höhenmeter an, die es bergab ging, ob die Rekuperation zu einem höheren Akkustand führt oder nicht. Die Streckenlänge ist kein Maßstab dafür.


    Bei 600Höhenmetern von unserem Wohnort ins Inntal gewinne ich normalerweise 3% Ladestand, auf einer Strecke von knapp 8km nach Telfs.

    Auf dem kürzeren Weg von Seefeld den Zirler Berg runter ist es praktisch gleich viel.

    Eine Abdeckung über dem Bereich mit dem Innenraumluftfilter gibt es bei meinem auch nicht, sodass die Steuergeräte und Kabelbäume im Fußraum etwas ungeschützt sind. Da ich den Wagen neu gekauft habe, nehme ich an, dass dies der Normalzustand ist.

    Der zerknautschte Filter ist schon krass, aber ob es die Werkstatt war, oder ein unbedarfter Vorbesitzer, der sich den in der Werkstatt meist sehr teuren Wechsel sparen wollte?

    Sind da Kabel dran, oder verwendest Du das eigene? Wenn ja, mal ein anderes Kabel versuchen; evtl. ist der Kontakt eines Signalpins ausgerechnet an der Station nicht ausreichend, woanders aber nicht.


    Auf jeden Fall ist der Signalaustausch mit der Station nicht in Ordnung, und dann dürfte das Problem eher auf deren Seite liegen.

    Es gibt zwei Dokumente bei deutschen Fahrzeugen:


    1. die Zulassungsbescheinigung Teil B, früher als Fahrzeugbrief bekannt, die den Eigentumsnachweis darstellt, weil dort bei der Zulassung der Halter eingetragen wird.

    2. das CoC-Dokument, welches jedem in Europa verkauften Fahrzeug mitgegeben wird. Dies stellt der Hersteller aus. Bei der Zulassung wird nichts darin eingetragen.


    Ohne CoC darf keine Erst-Zulassung in einem EU-Land erfolgen. Ob eine Umschreibung ohne CoC möglich ist, kann von Land zu Land verschieden sein.

    Das CoC-Dokument enthält die technischen Eigenschaften des Fahrzeugs und erklärt die Übereinstimmung mit europäischen Richtlinien.

    Es ist insofern tatsächlich nur zur erstmaligen Zulassung erforderlich. Soll das Auto jedoch in ein anders EU-Land überführt und dort wieder zugelassen werden, ist das CoC zwingend erforderlich.


    Ich hab ja meinen Megane ursprünglich in D gekauft und zugelassen, dann an den neuen Wohnort in Österreich mitgenommen. Um ihn hier anzumelden, musste ich einen Nachweis beantragen, dass das Fahrzeug auch in Österreich in die Liste der zulassungsfähigen Autos eingetragen ist (Bürokratie in spezieller Ausprägung der Alpenrepublik; muss man nicht verstehen, spült aber Geld in die Kassen der technischen Überwachung).

    Um dieses Papier zu bekommen, war das CoC und die deutsche Zulassungsbescheinigung vorzulegen.


    Schon deshalb gehört das CoC stets zum Fahrzeug; ich würde drauf bestehen und ggf. den Verkäufer nachträglich auffordern, es vorzulegen.

    Wenn der Tempomat bei uns benutzt wird, dann als Abstandstempomat, aber ohne Verkehrszeichenerkennung oder Tempolimits aus Karten. Mehr hat sich bei meinem Nutzungsprofil als nicht notwendig erwiesen. Da sehe ich aber schon ein großes Potential an Phantombremsungen, so oft wie hier wegen Baustellen die Tempolimits oder temporären Beschränkungen wechseln.