Hallo zusammen,
wollte nun Rückmeldung geben.
Ich war nun beim Händler unter anderem wegen dem schiefstehenden Lenkrad. Es wirde eine Probefahrt gemacht und eine leichte Schiefstellung erkannt, allerdings geht das nicht auf Garantie und ich müsse das selbst bezahlen. Der Km Stand ist ca. 4900km.
Ich werde es nun so belassen und sollte es sich mit der Zeit auf die Reifen auswirken handeln.
Weiß jemand ob sich die Garantieleistungen zwischen Reimport und deutschen Fahrzeugen unterscheidet. ?
Der Grund: Wir hatten mit unserem Kadjar Spanischer Reimport den Fall, dass bei ca. 30.000km die Reifen einseitig abgefahren waren.
Der damalige Renaulthändler sagte laut Computer, dass die Garantie die Spurvermessung nur zahlt ,wenn das Lenkrad schräg steht 
. Also stand das Lenkrad schräg 
Wurde dann damals nach ca. 2-3Jahren und dem Kilometerstand komplett über die 5 Jahres-Garantie abgewickelt.
Gibt es Leistungsunterschiede zwischen den verschiedenen Reimport und deutschen Fabrikaten?
Hallo zusammen,
wollte nun Rückmeldung geben.
Ich war nun beim Händler unter anderem wegen dem schiefstehenden Lenkrad. Es wirde eine Probefahrt gemacht und eine leichte Schiefstellung erkannt, allerdings geht das nicht auf Garantie und ich müsse das selbst bezahlen. Der Km Stand ist ca. 4900km.
Ich werde es nun so belassen und sollte es sich mit der Zeit auf die Reifen auswirken handeln.
Wie bitte? Warum soll das keine Garantie- bzw. Gewährleistung sein?
Versuchen kann man es ja. Wenn der Kunde sich abwimmeln lässt ….
Wie bitte? Warum soll das keine Garantie- bzw. Gewährleistung sein?
Weil das Lenkrad in der Regel nur schief steht, wenn man etwas heftigeren Kontakt mit einem Randstein hatte und deshalb die Spur verzogen ist.
Wäre es schon bei der Auslieferung schräg gestanden, hätte man es ja wohl sofort oder zumindest kurz nach der Auslieferung reklamiert und nicht erst bei Kilometerstand 4900.
Naja, aber die Ablehnung der Garantie muss dann mit einer Begründung erfolgen und nich einfach weil nein. Schiefstand aufgrund XY, daher Ablehnung weil ... Ansonsten Gewährleistung in Anspruch nehmen, sofern noch innerhalb 12 Monaten wegen Beweislastumkehr (ich nehme mal Deutschland an?). Dann spielen die paar tausend Kilometer später keine Rolle.
Naja, aber die Ablehnung der Garantie muss dann mit einer Begründung erfolgen und nich einfach weil nein. Schiefstand aufgrund XY, daher Ablehnung weil ... Ansonsten Gewährleistung in Anspruch nehmen, sofern noch innerhalb 12 Monaten wegen Beweislastumkehr (ich nehme mal Deutschland an?). Dann spielen die paar tausend Kilometer später keine Rolle.
So sollte das eine professionelle Werkstatt machen, da hast du recht. Elektrofahrer hat uns der Grund der Ablehnung ja nicht verraten. Vielleicht ist es genauso abgelaufen.
Also ich hatte nach wenigen km festgestellt, dass da etwas schief ist. Meine Reklamation habe ich nach ca 200km vorgenommen. Werkstatt hat sich das bei einer Probefahrt angesehen und "zaghaft" versucht, dass nicht sehen zu können. Nachdem ich aber auf der Reklamation bestanden hatte wurde ohne Probleme eine Spurvermessung vorgenommen und für den Tag auch ein kostenloses Ersatzfahrzeug gestellt. Und die Spurvermessung war ohne das ich etwas sagen musste natürlich im Rahmen der Garantie.
Grundsätzlich scheint das Thema mit der Schiefstellung kein Einzelfall zu sein. Ich habe allerdings keine Vergleichsmöglichkeit mit anderen Fahrzeugen. Bei der Probefahrt mit dem Vorführer hatte ich mich auf andere Sachen konzentriert und der oben genannte Ersatzwagen war ein Verbrenner SUV - Pfui 
Aber wieso sollten 4900 km ein Grund gegen die Garantie sein? Ist doch eher ein Zeichen für eine intensive Prüfung des Käufers. Ok, ich war da etwas eiliger mit der Reklamation da ich einen erhöhten Reifenabrieb befürchtet hatte.
Und ein Einschlag an den Bordstein sollte ja an der Felge eindeutig erkennbar sein. Also auch kein Argument, die Garantieleristung abzulehnen.
Wie lange haben wir Garantie? Waren es zwei oder drei Jahre. Egal, Ist ja auch noch nicht abgelaufen.
Also ich kann keinen Grund erkennen warum das der Käufer bezahlen soll. Notfalls würde ich hier direkt an Renault gehen.
Hallo megani,
wenn Du die Abstellung des Mangels im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung geltend machst, muss der Händler den Nachweis erbringen, dass dieser Mangel nicht schon vor Auslieferung bestanden hatte. Das kann er ganz sicher nicht.
Sollte sich der Händler weiterhin weigern, dann sollte ihn Dein Rechtsanwalt über seine Pflichten aufklären.
Liebe Grüße
Udo
Es reicht vollkommen aus den Sachmangel schriftlich beim Händler innerhalb der ersten 12 Monate anzuzeigen und den Händler aufzufordern den Mangel zu beheben. Das fällt nicht mal unter Garantie sondern unter die gesetzliche Mängelhaftung. Bestreitet der Händler den Mangel muss er nachweisen, dass der Mangel bei Übergabe des Fahrzeugs nicht vorlag. Dafür braucht man keinen Anwalt bemühen. Der Händler muss darauf reagieren. Erfolgt das alles nur mündlich wird es schwierig es zu beweisen, dass man den Mangel rechtzeitig angezeigt hat.