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Gesamtverbrauch = 641kWh
Netzbezug = 228kWh
Eigenverbrauch = (641-228) = 413kWh
=> 413kWh / 641kWh * 100% = 64,43% AutarkiegradPasst das?
Berechnet mit deiner Formel ergibt sich das gleiche Ergebnis...
100%-(Netzbezug : Gesamtverbrauch * 100%)
Gut, auf die Idee den "Eigenverbrauch" extra zu errechnen bin ich jetzt tatsächlich nicht gekommen.
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Leute, bleibt locker...
Sinnvollerweise müsste in die Betrachtung des Autarkiegrades auch die Kosten für den Netzbezug einfliessen, und dann sieht es meist düster aus. Was nützt es mir, wenn ich tagsüber massig kWh zum Schnäppchenpreis an den Netzbetreiber abgebe, wenn ich dann in den sonnenarmen Stunden zu einem Vielfachen zukaufen muss?
Dafür gibt es ja Speicher - und die eigentliche Frage war: Hat man mit einem Heimspeicher einen höheren Grad an Autarkie als mit einer V2H-Variante mit seinem Megane.
(Spoiler: Ja!)
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Da man mit dem E-Auto tatsächlich auch einmal fahren möchte, sogar ganz sicher. Ich war Reservierer für einen Sion. Den hätte ich mir tatsächlich zusätzlich angeschafft, um damit vorzugsweise V2H zu nutzen. Gefahren wäre ich damit nur, wenn
a) MéganE oder Zoe leer und an der WB oder
b) der Hausspeicher noch Energie hätte aufnehmen können.
Das wäre für mich ein preiswerter zusätzlicher (mobiler) Speicher gewesen, mit dem ich meinen Autarkiegrad sicher auf 90% bekommen hätte. Schade, dass der nicht gebaut wird.
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sputniki
Da hast du natürlich recht. Ein gesteigerter Eigenverbrauch erhöht auch die Autarkie.Ich hab mir hier ja auch selbst widersprochen, daher muss ich mich revidieren.
Du kannst die Formel sogar noch vereinfachen:
Eigenverbrauch[kWh] / Gesamtverbrauch[kWh] * 100% = Autarkiegrad[%]
Ich kann es trotzdem kaum glauben, dass du bei dem Szenario im Winter nicht mehr dazu kaufen musst und dein Bedarf von deiner Anlage gedeckt wird? Wie groß (kWp) ist deine Analge?In Deiner letzten Frage steckt auch schon die Antwort: Es kommt nicht darauf an wieviel kWp die Anlage hat.
Bei mir reichen schon 12 Module, um den Grundbedarf meines Hauses zu decken. Die Verbrauchsspitzen wenn die WP oder ein Herd/Ofen oder Auto Strom benötigen können auch im Winter oft aus dem Speicher bedient werden. Außer es liegt Schnee auf den Modulen oder es ist tagelang kälter als 0°C.
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Bei uns reichen im Dezember & Januar 7,5kWp nicht annähernd um unseren Verbrauch zu decken.
Januar 2022 zum Beispiel haben wir 650kWh verbraucht und nur 54kWh erzeugt. Und da hatten wir noch kein BEV.
Und wir wohnen in einem KfW 40+ Haus 200m2. Mit dem Verbrauch der Wärmepumpe bin ich mehr als zufrieden.
Also wie soll das gehen? Was ist dein Geheimnis? Wohnst du in Italien?
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Also ich hatte im Dezember 169kw Erzeugung bei 22% Autarkie. Einen Speicher hätte ich keinen einzigen Tag gefüllt bekommen.
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Ich habe erst im Februar die Module auf die Garage bringen können, insofern unterscheidet sind meine Werte vom Dezember nicht ganz vergleichbar.
Im Januar Gesamtverbrauch 999,7kWh bei einem Bezug von 845kWh. PV-Erzeugung 177kWh
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Hahahaha. Aber sicher doch! Andreas Piepenbrink (E3DC) so:
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