In der Megane Batterie sind ( wie im Bild ersichtlich ) Pouch Zellen verbaut. Der Nachteil der Pouch Zellen gegenüber der zylindrischen Zellen ist der, dass man Module mit Pouch Zellen ziemlich schwer / aufwändig ( oder garnicht ) reparieren kann. Somit kommt bei einem Defekt einer Zelle nur der Tausch des kompletten Moduls in Frage.
Kurzum … kann etwas teuer werden.
Der Megane ist mit seinen Pouchzellen aber in prominenter Gesellschaft. Der Porsche Taycan hat ebenfalls eine Batterie mit Pouchzellen ( sowie teilweise auch Mercedes EQS ).
Hat alles seine Vor und Nachteile.
Die pouchzellen sind halt leichter und sind schneller gegenüber Kälte anfällig.
Das ist allerdings auch nachvollziehbar.
Die zylondrischen Zellen haben ein extra Metallgehäuse, welches allerdings wieder anfälliger auf Feuchtigkeit ist.
Hier sieht man einige teslas wo einzelne Zellen von Innen rosten.
Klar ist der einzelne Zelltausch intensiv, aber ich denke das man sich bei tesla und andere Herstellern auch nicht mehr so die Mühe macht einzelne Zellen zu tauschen.
Scheinbar verhält sich hinsichtlich der % Verluste nicht jeder E- Tech gleich. Bei meinem zumindest halten sich die Verluste und die Gewinne in etwa die Waage +/- max. 3%.
Plus max. 3 % wenn ich ihn am Abend zuvor auf 80 % geladen habe, minus max 3% ohne Ladung am Vorabend.
Beim Verbrauch sind natürlich das Fahrprofil und die Fahrweise uvam. relevant. Dem Spritmonitor kann man allerdings entnehmen, dass der E- Tech eines der sparsamsten E Autos ist. So ist er im Schnitt bei wohl durchschnittlichem Fahrprofil auch sparsamer als das Modell 3 ....16.5 vs 18.3 kWh. Ohne ein Strassenschleicher zu sein sind aber insbesondere bei E- Fahrzeugen aber auch bei allen anderen Antriebsarten eine vorausschauend Fahrweise und die gefahrene Geschwindigkeit auf der Autobahn das A und O für vernünftige Verbrauchswerte.
Eine Checkliste mit den für die Modellwahl wichtigen Kriterien zusammenzustellen und abzuarbeiten lohnt sich vor dem Kauf oder Leasing immer. Es lassen sich damit nie alle späteren Ärgernisse ausschliessen aber zumindest minimieren und das perfekte Auto gibt es so oder so nur auf online- oder gedruckten hochglanz Broschüren.
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Die "Verluste" sind einfach nur der Akku Temp. geschuldet.
Wenn man das Auto dann wieder fährt und der Akku sich erwärmt gibt sich das wieder.
Ich habe bei mir schon beobachtet das wenn ich kurz nach dem losfahren frühs länger stehe, springt die %-Anzeige auch gerne mal 1-2% nach oben.
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wird auch gesagt das lediglich 10% Kobalt enthalten ist - was natürlich auf die thermische Stabilität etwas aussagt.
Nun fang ich mal an mein Grips einzuschalten.
Wir haben schon Bilder hier im Forum mit einer ausgebauten Batterie gesehen, hier ist eindeutig 60100Wh (Nettokapazität) zu sehen.
Arbeitsstelle einfach 40km, alle 2 Tage wird geladen. Nach jedem Stillstand 1-4% Verlust.
Autobahn 120- 130kmh, längere Strecke 6-8% Verlust.
Der Megane ist unser 5tes E Auto. Keines hatte dieses Phänomen in dem Extem.
Ich tippe auf die (genaue) Chemie der NMC Zellen!!! Welche nicht die Eigenschaften hat von Mitbewerbern.
(Oder man will bewusst den Verbrauch schönen der somit ca.30 % über der Anzeige liegt. Man kann den Wert ja eigentlich berechnen <Zelltemperatur aktuell und wird sich auf Umgebungstemperatur absenken> Andere rechnen das vielleicht ein. Der Megane ist alles andere als effizient!!!!)
Im Sommer ist das Phänomen ja fast weg, Aber wehe es ist kleiner 10 Grad. Und da ist ja noch lange nicht Winter.
Auch das Speichervermögen sinkt wie an der nachgeladenen ENERGIE zu erkennen ist im gleichen Mass
Renault hat bei der Präsentation mal erwähnt "die ideale Zelltemperatur liege bei 35 Grad". Was nicht auf gute NMC Zellen schließen lässt und auch die moderate Ladekurve erklären würde. Akku kleiner 35 Grad wird ordentlich getrosselt, umgehrt wäre die Kadekurve besser wäre er schnell zu heiß. Kleines ideales Thermofenster von 35 bis 45Grad.
Meiner hat sich im Sommer nach einer Autobahnfahrt, 2 Stunden sich geweigert am Schnelllader zu laden. Vermutlich Zelltemperatur zu hoch. Ach ein Anzeichen!!!!
Und seitens Renault schweigt man schön dazu. Absolut sch...
Man hat schlicht an der falschen Stelle gespart, an dem für ein E Auto entscheidenden Akku, Motor, Ladetechnik.
Und dann noch die miese Aerodynamik.
Design ist nicht alles.
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Die Zellen im Megane sind mit einer der besten die 2021 auf dem Markt waren!
Leider wird die Technik leider immer wieder mit einer der neusten verglichen.
Wenn diese so scheiße ist warum hast du dir dann einen gekauft ?!
Und eigentlich sollten die Nebenverbraucher mit in dem 100km Verbrauch mit drin sein und nicht zusätzlich gezählt werden.
Denn ansonsten gäbe es keinerlei Grund warum der Winterverbrauch gegenüber dem Sommerverbrauch höher sein sollte.
Aktuell bin ich nämlich zusätzlich auch noch mit Sommerreifen unterwegs, da die Werkstatt noch keinen freien Termin hatte und es ja noch nicht so wirklich kalt war/ist.
Laut Anzeige verbrauche ich ja im Sommer um die 15,5 kwh/100km und jetzt bei den 4-7 Grad um die 18 kwh/100km.
Im Sommer liegt der Stromverbrauch der Nebenaggregate bei um die 0,5 kwh/100km und aktuell bei um die 2,3 kwh/100km.
Der Verbrauch in der Anzeige ist also im Prinzip um den Wert angestiegen, den die Nebenaggregate mit Heizung nun mehr verbrauchen.
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Doch da gibt es mehrere Gründe.
- höhere Luftfeuchtigkeit sodass ein höherer Luftwiderstand vorhanden ist
- Wetterbedingungen meist regen sodass die reifen auch das Wasser verdrängen müssen
Man kann die Fehlerhafte Anzeige sogar noch auf die Spitze treiben.
Gestern wieder nach zwei Tagen Fahrt zur Arbeit und zurück geladen. Quasi exakt gleicher Wert wie letzten Dienstag ( 35,45 kwh zu 35,75 kwh letzten Dienstag).
Aber als Verbrauch wurden mir dieses Mal nicht 18,2 kwh/100km angezeigt sondern 17,3 bei wieder 162km gefahrener Strecke laut Display (+- ein paar hunder Meter).
Damit liegt der eigentliche Verbrauchswert bei 22,15 kwh/100km was eine Falschanzeige von satten 28% entspricht.
Der Verbrauch der Nebenaggregate und Heizung wurde mit 2kwh/100km angegeben.
Also wäre es kombiniert nach Anzeige 19,3 kw/h100km
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entsprechen denn die zwei Tagesfahrten zur Arbeit hin und zurück 100km?
Bei mir ist es so das ich täglich ca. 30-35km fahre, frühs ist der Verbrauch deutlich höher weil über Nacht das Auto noch recht ausgekühlt ist (6 Uhr) und nachmittags auf dem Rückweg es schon deutlich milder ist und das Auto auch in der Tiefgarage stand., hinzu kommt noch das bessere Höhenprofil auf dem Rückweg.
Da ist der Verbrauch deutlich geringer.
Angezeigt wird bei mir zur Zeit 17kWh/100km + die Nebenverbraucher von 2,8kWh passt das eigentlich genau das ich pro Woche einmal auf 60-70% nachlade.
Ja wenn da nicht die Garantie wäre... ich bin wie gesagt grundsätzlich begeistern von meinen Elektroauto - aber die Lieferzeit von Ersatzteilen ist zum kotzen... Übermorgen werden es 3 Wochen, wo er in der Werkstatt steht.
Lg
hier kann man doch mit einer "Übergangslösung" arbeiten statt gleich den Wagen auf dem Abstellgleis zu stellen.