Beiträge von cmuch90

    In der Megane Batterie sind ( wie im Bild ersichtlich ) Pouch Zellen verbaut. Der Nachteil der Pouch Zellen gegenüber der zylindrischen Zellen ist der, dass man Module mit Pouch Zellen ziemlich schwer / aufwändig ( oder garnicht ) reparieren kann. Somit kommt bei einem Defekt einer Zelle nur der Tausch des kompletten Moduls in Frage.

    Kurzum … kann etwas teuer werden.

    Der Megane ist mit seinen Pouchzellen aber in prominenter Gesellschaft. Der Porsche Taycan hat ebenfalls eine Batterie mit Pouchzellen ( sowie teilweise auch Mercedes EQS ).

    Hat alles seine Vor und Nachteile.

    Die pouchzellen sind halt leichter und sind schneller gegenüber Kälte anfällig.

    Das ist allerdings auch nachvollziehbar.

    Die zylondrischen Zellen haben ein extra Metallgehäuse, welches allerdings wieder anfälliger auf Feuchtigkeit ist.

    Hier sieht man einige teslas wo einzelne Zellen von Innen rosten.

    Klar ist der einzelne Zelltausch intensiv, aber ich denke das man sich bei tesla und andere Herstellern auch nicht mehr so die Mühe macht einzelne Zellen zu tauschen.

    Die "Verluste" sind einfach nur der Akku Temp. geschuldet.

    Wenn man das Auto dann wieder fährt und der Akku sich erwärmt gibt sich das wieder.

    Ich habe bei mir schon beobachtet das wenn ich kurz nach dem losfahren frühs länger stehe, springt die %-Anzeige auch gerne mal 1-2% nach oben.

    Indem man sich einfach mal ordentlich damit beschäftigt.

    Ich weiß nicht was du hier für ein Troll bist und mit deinen Halbwissen hier Behauptungen aufstellst die nur die halbe Wahrheit sind.


    Zuerst muss man klar stellen das der Megane E-Tech die selbe Plattform hat wie der Nissan Ariya oder der Chevrolet Bolt EV Facelift.

    Nissan und Chevrolet geben weitaus mehr Infos Preis als Renault.

    Als der Megane auf dem Markt kam, stellte er einen kleinen Rekord auf und zwar war er mit der dünnsten Elektroautobatterie der Welt ausgestattet.

    Dies waren nur 11 Zentimeter und wird von der Firma LG Energy Solution hergestellt.

    Die Chemie der Zelle ist Nickel-Mangan-Kobalt (NMC) und hat eine Nettokapazität von 60,1kWh, wiegt 395kg und soll eine Dichte von 600Wh/l haben.

    Sie besteht aus 12 Modulen mit jeweils 24 Zellen (12*24=288 Zellen), ist 1,96m lang, 1,45m breit und wie erwähnt nur 11 Zentimeter hoch.

    Hinzu kommt noch ein Flüssigkeitskühlsystem, welches 1,8 Zentimeter hoch ist.

    Soviel zum öffentlichen bekannten was Renault Preis gibt.


    Schaut man noch folgendes Video :

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    wird auch gesagt das lediglich 10% Kobalt enthalten ist - was natürlich auf die thermische Stabilität etwas aussagt.


    Nun fang ich mal an mein Grips einzuschalten.

    Wir haben schon Bilder hier im Forum mit einer ausgebauten Batterie gesehen, hier ist eindeutig 60100Wh (Nettokapazität) zu sehen.

    Screenshot 2024-11-16 141251.jpg


    Weiterhin wissen wir das der Akku 352,3 hat und 177Ah besitzt.

    Also 352,3V*177Ah = 62357,1Wh Brutto, würde auch mit dem Nissan Ariya übereinstimmen.


    Um was über die Zelle rauszufinden schaut man sich ein wenig bei LG Chem aus dem Jahr 2020 und findet sowas hier.

    Screenshot 2024-11-16 143831.jpg


    Schaut man hierbei auf das Datenblatt sieht man folgendes:

    Screenshot 2024-11-16 144217.jpg


    Nochmal Nachgerechnet:

    288Zellen * 3,60V * 60Ah = 62357,1Wh = 62,35 kWh

    Quelle?

    Die Zellen im Megane sind mit einer der besten die 2021 auf dem Markt waren!

    Leider wird die Technik leider immer wieder mit einer der neusten verglichen.

    Wenn diese so scheiße ist warum hast du dir dann einen gekauft ?!

    Ich würde an der Box prüfen wie dick die Kabel sind ( sollte am Kabel stehen … 2,5 oder 4,0 qmm ).

    Wenn der Stecker heiss wird, dann haben die vermutlich einen Stecker verbaut, der für die Ladeleistung nicht geeignet ist.

    bei 22kW sollte mindestens 6mm² drin sein.

    Doch da gibt es mehrere Gründe.

    - höhere Luftfeuchtigkeit sodass ein höherer Luftwiderstand vorhanden ist

    - Wetterbedingungen meist regen sodass die reifen auch das Wasser verdrängen müssen

    entsprechen denn die zwei Tagesfahrten zur Arbeit hin und zurück 100km?


    Bei mir ist es so das ich täglich ca. 30-35km fahre, frühs ist der Verbrauch deutlich höher weil über Nacht das Auto noch recht ausgekühlt ist (6 Uhr) und nachmittags auf dem Rückweg es schon deutlich milder ist und das Auto auch in der Tiefgarage stand., hinzu kommt noch das bessere Höhenprofil auf dem Rückweg.

    Da ist der Verbrauch deutlich geringer.

    Angezeigt wird bei mir zur Zeit 17kWh/100km + die Nebenverbraucher von 2,8kWh passt das eigentlich genau das ich pro Woche einmal auf 60-70% nachlade.

    Ja wenn da nicht die Garantie wäre... ich bin wie gesagt grundsätzlich begeistern von meinen Elektroauto - aber die Lieferzeit von Ersatzteilen ist zum kotzen... Übermorgen werden es 3 Wochen, wo er in der Werkstatt steht.


    Lg

    hier kann man doch mit einer "Übergangslösung" arbeiten statt gleich den Wagen auf dem Abstellgleis zu stellen.