Beiträge von sputniki

    Wenn ich das richtig verstanden habe ist er ca 20% höher im Verbrauch als der Hyundai und wenn ich mir die Zahlen so anschaue, fast identisch mit den zoe verbrauchen die wir so haben. Ok, bei 130 auf der Autobahn kann ich ich mitreden, sind wir glaub ich noch nie gefahren mit dem zoe :)

    Bei den höheren Geschwindigkeiten verhält sich die Zoe wie eine Schrankwand: 22-24kWh stehen bei 130km/h auf dem Display.

    Wenn der Megane bei 130km/h wirklich nur etwa 19kwh/100km verbraucht, dann wäre das eine echte "Renaulution" 8)

    Wollen wir mal wieder zum Megane E-Tech und damit auch zum Topic "Reichweite" zurückkehren? :saint:


    Die Franzosen, die den BCB (Megane) gegen das vermutlich sparsamstes E-Auto antreten lassen (den Hyundai Ioniq 28) und die Ergebnisse (Reichweite jeweils 100->0% und 80->20% SoC) sehen wirklich gut aus:

    Platz 5 (hinter dem Tesla Modell3 SR+) und auch noch knapp VOR dem Ioniq5! http://www.lachaineev.fr/1000km.php


    Dass die ersten drei Plätze größere Akkus (77kWh) haben, aber trotzdem nur etwa 30km mehr Reichweite als der Megane haben, dass klingt doch hervorragend, oder? <3

    so nun auf deutsch zum downloaden gibt:


    https://world.e-guides.renault…openR-link-NW1415_DEU.pdf


    Viel Spass beim lesen! :thumbup:

    Leider ist das auch (wie zu erwarten) noch die "alte" Anleitung, bei der der Filter für Ladestromanbieter noch nicht existiert.

    Fragen bleiben trotzdem offen: Auf Seite 2.13 steht "Wenn nur ein Ladestopp erforderlich ist, können Sie Ihre Ladestation wählen." und "Wenn mehr als eine Ladung erforderlich ist, um das Ziel zu erreichen, wird vom Multimediasystem automatisch eine optimierte Kombination von Ladestationen berechnet"


    :/ Bedeutet das in der Praxis, dass man bei Multistop-Kalkulation die automatisch ermittelten 50kW-Charger hinnehmen müsste und wenn man die Route selber kürzer definiert, könnte man in der Auswahlliste selbst auswählen, zu welcher Ladesäule/Ladepark man fahren möchte?

    Damit könnte ich leben, glaube ich. 8)

    In der Navi App unserer erste Zoe waren 2018 bei einer Fahrt durch Belgien alle Ladestationen aufgelistet, die montiert waren, sogar die, welche sich auf Privatgrunsdtücken auggestellt waren. Wir kandetetn dann auf einmal in einem Villenviertel....natürlich gabs da nix zum Laden.

    War schon lustig. =O

    Heute ist das auf jeden Fall anders und besser. :)

    Naja, im aktuellen Navi unserer Zoe wird hier um die Ecke eine Ladesäule als 24/7 zugänglich und frei angezeigt, die es an dieser Stelle gar nicht gibt. :saint: :S

    Klar, in das Fahrzeug-Navi integriert wäre das schon sehr erstrebenswert! Ich sehe die externen Apps auch nur als Workaraound, um die gewünschten Stationen zu identifizieren. Diese müssten wir dann im Fahrzeugnavi auswählen, dann sollte die Konditionierung auch funktionieren.

    Wahrscheinlich wird Google aber schneller sein mit der Integration dieser Auswahl als Rnault die Autos liefern kann...!

    Naja, das identifizieren macht das Google-Navi schon recht gut, wie ich das in diversen Videos sehen konnte. Man sieht z.B. die Art des Ladepunkts (z.B. "CCS 300kW") und eine Einschätzung a la "Sehr schnell" und eine wie viele Ladepunkte frei bzw. belegt. Und in der Routenplanung sagt er auch, wie lange der Ladestopp dauern würde. Das ist an sich schon extrem hilfreich. Über die Voreinstellung kann man wohl seine Ladeanbieter hinterlegen - das Feature wird man unterwegs aber höchstens benutzen, um Ionity auszuschließen. In der Regel hat man ja die Ladesäulen seines Anbieters nicht überall auf der Langstrecke an der richtigen Stelle (um mal ADAC/EnBW zu nennen, dass ja doch die meisten hier auch nutzen) und wird auf Roaming angewiesen sein.

    In der EnBW-App gibt es Filter dieser Art. Einfach die installieren, man muss deshalb ja keinen Vertrag dort abschließen.

    :S Danke, aber das ist ja die Routenplanung 1.0, von der wir wegkommen wollen (& müssen), wenn wir schon a) ein modernes E-Auto fahren und b) die Konditionierung der Batterie durch die im Fahrzeug integrierte Routenplanung nutzen wollen. Und das wollen wir, weil wir sonst auch gleich an jede beliebige Ladesäule mit 50kW fahren könnten, weil die Ladeleistung gar nicht oder nur kurz über 80kW geht. :saint:

    Ja, kenne mich mit der Ladethematik aber trotzdem aus. Wenn der Megane bis 30% die 130kW schafft, warum soll ich dann nur mit 100kW laden? Und selbst wenn, es gibt auch keinen Filter für 100kW, sondern nur 50. Du kannst ja gerne mit 50 oder 100 laden, wenn du das möchtest, ich möchte das halt nicht, außer ich habe eh nen Aufenthalt von mehr als 45mSorry, ich wollte hier keine

    Sorry - ich wollte mit meiner Aussage keine Debatte über die Ladeleistung lostreten. =O
    Worauf ich hinauswollte, war lediglich der Hinweis, dass ein Filter ">150kW" (=größer 150kW) für mich keinen Sinn ergibt. Das schränkt die zur Auswahl stehenden Ladepunkte (=300kW) derart ein, dass man möglicherweise Umwege fährt, die den Gewinn an Ladezeit ggü. einem 150kW-Lader nicht sinnvoll machen.

    Ich würde mir einen >50kW-Filter wünschen, oder noch besser eine bevorzugte Anzeige. Aber wie schon erwähnt. Locker bleiben und auf die Auslieferung warten. Dann können wir immer noch darüber streiten, was wir bräuchten um happy zu sein. :saint:

    Die Zoe kann ja auch 22 kw oder? Evtl ist die Effizienz bei höherer Belastung deutlich besser.

    Ich denke auch, dass es einen Zusammenhang mit der 22kW-OBC geben könnte. Laut einer Aussage von Dr. Andreas Piepenbrink in einem Video von E3DC sind für 22kW ZWEI Inverter verbaut, die (vermutlich) parallel laden um 22kW zu ermöglichen. Wenn das stimmt, wären natürlich die Verluste bei Zoe/Megane mit 22kW doppelt so hoch, wie bei Fahrzeugen mit 11kW. Oder wird dann beim Laden mit 11kW nur ein OBC verwendet?

    meine Frau und ich haben uns lang gegen ein Eauto ausgesprochen, aber als der Staat 9000 Prämie anbot und die Grünen immer wieder bei den Wahlen gut abgeschnitten haben, sagte ich mit, da ist was faul, der Staat gibt nix umsonst. Nun haben wir ein Verbrenner und ein Eauto und ich habe es nicht bereut, denn wenn die Grünen an der Macht sind war es zu erwarten min 2 Euro für Spritt. Das war immer ihr Ding. Wer sich erinnern kann, Anfang der 2000 er sagten die Grünen schon min 5 DM für ein Liter Spritt.

    Es mag sein, dass die Grünen das verlangt haben. Im Nachhinein betrachtet, wäre das sogar sinnvoll gewesen, dann hätten wir jetzt diesen Eiertanz nicht. Beschlossen hat das dafür verantwortliche Klimaschutzgesetz 2019 noch die GroKo - und nicht die Grünen.

    Der hohe Preis hat auch etwas mit der Fördermenge zu tun, die ja das Kartell der OPEC plant und festlegt. Wenn man bedenkt, wo diese Rohstoffe herkommen und welche anderen Schweinereien damit finanziert werden, ist es eigentlich unverständlich, wie man noch Verbrenner fahren kann, ohne sich selbst zu schämen.