Beiträge von sputniki

    Auf längeren Strecken: Lohnt es sich denn, evtl. nur bis 60% zu laden und dafür einmal mehr oder kommt man dann am Ende aufs gleiche raus in Sachen Standzeit?

    Da bin ich der gleichen Meinung wie Aideron: In der Regel besteht ein höheres Risiko dass Du keine Zeit gewinnst weil du

    • zusätzliche Wegezeit zur Ladesäule benötigst (selbst bei Raststätten oder Ladeparks an einer Ausfahrt sind das 2-3 Minuten)
    • evtl. gerade alle Ladepunkte belegt sind oder Du eine Ladesäule erwischt, die nicht die volle Ladeleistung abgeben kann
    • die Authentifizierung mit RFID oder App zickt und Du mehrere Vorgänge starten musst
    • bis zu 60s für den Start des Ladevorgangs nach Authentifizierung vergehen können (Kommunikation Ladesäule <-> Auto, Zuschaltung des Gleichrichters, etc.)

    Mit anderen Worten: Nur in Ausnahmefällen lohnt sich der Zeitgewinn von 5-7 Minuten durch die höhere Ladeleistung. Z.B. wenn Du sehr lange Strecken fährst und konsequent HPC-Ladeparks anfährst. Die sind meist gut erreichbar, haben eine geringe Auslastung und genügend freie Ladepunkte >=150kWh. Dass kann man zwar vorher mit einer Routenplanung konstruieren, im Auto unterwegs willst Du lieber den Komfort nutzen und lädst halt 10 Minuten länger. ;)

    Erster Ladevorgang mit meinem Iconic, angesteckt mit 19%, Ladeleistung ging direkt auf 128kW hoch, Ladelimit im Auto auf 80% gestellt.


    Nach 37 Minuten waren 40kWh nachgeladen, finde ich ich eine sehr gute Leistung.

    37 Minuten finde ich persönlich etwas lang für gerade mal 60%. Aber viel mehr geht wohl auch nicht.

    Immerhin bin ich gestern mit 19% am Ionity angekommen und nach 40 Minuten mit 85% wieder los. Ich glaube, das ist mein persönlicher Rekord, denn das waren 43,2kWh (laut Rechnung). Gestartet ist er mit 128kWh - das scheint wirklich zuverlässig zu funktionieren. Leider geht es dann auch sehr schnell abwärts mit der Ladeleistung. Am Ende nur noch 38kWh (bei 85% SoC).

    Ich würde ja gerne in der Ladeplanung bei 10-15% am Ladepunkt ankommen, aber leider sucht er nur nach Ladestationen die man mit mindestens 20% erreichen kann, oder kann man das irgendwo ändern oder beeinflussen? :/


    PS: Drei Fahrzeuge, die nach mir gekommen sind, waren ungefähr 5-7 Minuten schneller wieder weg von der Ladesäule: 1x ID4, 1x Skoda Enyaq, 1x Ford Mustang

    Also ganz ehrlich, das Auto kostet 50K und ein Ladeziegel für Schuko / CER vielleicht 500. Ich würde da nichts riskieren, auch nicht wenn ich das studiert habe, mir den Ziegel kaufen und die gesparte Zeit anderweitig investieren :)

    Nicht mal 200€: https://www.ebay.de/itm/224766135665

    Und wer dreiphasig mit Kontrolle/Steuerung des Ladestroms laden will hat mit dem go-E-Charger für 400€ mehr eine Lösung, die man in dem Umfang und Komfort nicht selbst basteln kann.

    Ich kann ja verstehen, dass man gewisse Dinge selbst in die Hand nehmen will wenn man dazu die Zeit und die Möglichkeiten hat. Vor allem, wenn eine vorhandene Wallbox gepimpt oder für Überschussladen an einer PV-Anlage optimiert werden soll. Aber dann weiß man auch, dass man neben allem technischen Aufwand auch bei den Kosten nicht günstig wegkommt. :saint:


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    Ich hatte es so verstanden, das er keine PV Anlage hat und ja ist richtig, wenn das Netz im Normal ausfällt dann fehlen die 50Hz als Kontrolle und dann ist Schicht im Schacht, außer wie von Quetsch erwähnt die Notstromfunktion und dann wäre für mich das Auto senkundär.

    Für mich nicht, denn der Megane hat genug Kapazität für zwei oder drei Tage Hausstrom. Aber da weder bidirektionale Wallboxen noch V2L-Adapter verfügbar sind, ist das aktuell nur Theorie.

    Einen Benzingenerator würde ich mir aber aktuell nicht mehr zulegen, wenn ich wirklich nur Notstrom bräuchte. :saint:

    Mein Whft ist in Fürth und mein Zweitwohnsitz in der Cz, In My Renault, ist zwar Fürth eingetragen aber die App wird aus Tschechien betrieben und in der Cz wird kein kein Mobilize angeboten, ich muss sehen, wie ich die App vom Renault für Deutschland reaktive

    VPN?

    Hab nix gefunden...

    Dann wird's wohl so sein.

    Da ich leider noch nicht zu den Glücklichen gehöre, die eine PV-Anlage auf dem Dach haben, möchte ich mir für den absoluten Notfall einen Stromgenerator zulegen, mit dem man nicht nur Kühlschrank und Kühltruhe betreiben, sondern auch den Mégane mit dem Ladeziegel von Renault laden kann.


    Minimum 16A sind klar, aber reichen 6,5kW Dauerleistung aus?

    Im Prinzip ja, aber ganz ehrlich: Übertreibst Du da nicht ein bisschen? Selbst wenn es zu stundenweisen Teilnetzabschaltungen kommen sollte, wird doch wohl den Rest der Woche noch genug Zeit zum Laden sein? :/

    Die Angst vor einem Blackout ist doch eher theoretisch und selbst die Ladenetzanbieter sehen das gelassen:

    Stromausfälle: Wie steht es um das Aufladen von E-Autos in diesem Winter?
    Müssen wir in diesem Winter Stromausfälle erwarten? Erklärungen und Tipps, wie man sein E-Auto in Zeiten der Energiekrise auflädt.
    blog.chargemap.com

    Ging eher generell um ne automatische Toreinfahrt zum Grundstück plus Garage. 8o


    Hier in Hamburg gibt’s sowas erst 7 stellig ;)

    Hier im Stadtrand im Osten Deutschlands ist das sehr viel billiger. Und wenn man das Haus selber baut ist die Kreditrate sogar noch günstiger als die Miete für eine eine flächenmäßig deutlich kleinere Mietwohnung. Ich fühle mich zwar tatsächlich privilegiert Haus und Grund zu nutzen, aber gehören tut das alles die nächsten 20 Jahre der Bank. Dass es so gekommen ist, war allerdings eine glückliche Fügung in einem sehr engen Zeitfenster der Möglichkeiten (Kinder und Eltern konnten beim Hausbau mit helfen). Inzwischen könnte ich mir das weder finanziell leisten, noch wäre es zeitlich machbar. :S


    Aber zurück zum Thema: Gibt es denn mit den Shelly-Relais über den Browser oder eine App die Möglichkeit das Tor zu öffnen? Kostenpflichtige Dienste haben ja immer den Beigeschmack dass sie in zwei oder drei Jahren dichtgemacht werden...?

    Der feine Herr :D


    Tjaja der MeganE ist nix für Geringverdiener.. 8o

    Gibt es denn noch günstigere Homekit-fähige Toröffner? Ich sags mal so: Allein ein zusätzlicher Funk-Toröffner für das Tor in der Einfahrt hätten so viel gekostet wie die zwei Meross-Schalter für Garage und Einfahrt zusammen! :saint:

    Wenn, dann macht aktuell eher V2G Sinn, oder (Stichwort Erneuerbare Energien, Energiekrise und Netzvolatilität)? Der Anbieter Mobility-House hat schon früher Projekte mit Zoes und V2G gemacht und ist seit kurzem an der Strombörse für den Handel mit Strom aus virtuellen Batteriekraftwerken gelistet. Die Frage lautet doch, ob Renault nun auf den neuen Standard ISO 15118 mit CCS/DC gesetzt hat, oder wie gehabt auf AC setzt. ;)

    heise.de meint, dass der Megane e-Tech bidirektional nach ISO 11518-20 unterstützt. Ist daraus zu schließen, dass eine bidirektionale Wallbox dann DC können muss?