Beiträge von sputniki

    Ich habe mich auch mal angemeldet. Hat denn mal jemand bei Tronity nachgefragt wegen der fehlenden Daten?

    Ich denke, dass Tronity zu diesen Zeitpunkten entweder keine oder falsche Daten von der My-Renault-Seite bekommen hat. Die App "hakt" ja auch ab und an oder liefert nichts.

    Das heißt wenn ich eine Route mit Google plane, an der Ladesäule ankomme zählt er automatisch die Minuten runter bis ich weiter fahren muss? Das ist ja mega, danke!

    So nun auch nicht, aber er rechnet während des Ladevorgangs aus, wie weit Deine aktuelle Reichweite bezogen auf den aktuellen Ladestand wäre. Bei aktiver Routenplanung siehst Du also, wann er bei 0% bzw. >10% angekommen ist. Die Minuten zählt er allerdings nur bis zum Erreichen des Ladelimits (soweit ich mich erinnere)

    Hallo LaGuennie,

    bis auf den Speicher (Elektriker war von Speichern nicht überzeugt - damals, von 1 1/2 Jahren), den ich jetzt nachgeordert habe, habe ich die gleiche Konstellation. Aktuell 6,7 kWp, weitere 0,7 kWp sind im Anmarsch. Das Überschussladen ist ein Traum - anstecken und vergessen, der Wattpilot managet das Ganze bei unserer Zoe, die ja das Umschalten von 1phasig auf 3phasig nicht so mag (Stichwort Ladezicke).

    Bei der Probefahrt konnte ich es mit dem Melectric nicht ausprobieren (trotz Wochenende, aber ich wollte ja fahren :) ) - läuft das auch? Oder verzichtest Du auf die Umschaltung und belässt es bei einphasig?


    Gruß, Martin

    Funktioniert wunderbar: Zwischen 1,6kW und 3,7kW lädt der Megane einphasig und wenn man auf dreiphasig umschaltet von 4,8kW bis 11kW. Zweiphasig mag er allerdings (bei mir zumindest) nicht.

    Der Wattpilot ist ja technisch mit dem go-e-Charger weitestgehend identisch, das wird also besser funktionieren als mit der Zoe. ;)

    Eigentlich nen Scherz, jeder normale Durchlauferhitzer hat 18-24 kw

    Der wird aber im Zweifel nicht mehrere Stunden 32A benötigen. Es kann aufgrund der lokalen Trafo-/Netzsituation tatsächlich vorkommen, dass ein Netzbetreiber den Anschluss nicht genehmigen kann, weil er ja davon ausgehen muss, dass Deine Nachbarn demnächst auch kommen und 22kW haben wollen.

    Ich muss sagen, ich finde dieses Verhalten hier im Forum grenzwertig. Hier lesen auch Leute mit, die denken, es sei in Ordnung sich 16A-Ladekabel in China zu bestellen und dann in eine x-beliebige Steckdose zu stecken. MACHT DAS BITTE NUR, WENN IHR WISST WAS IHR TUT! 8|


    Und berichtet meinetwegen darüber, wenn ihr es ein paar Wochen selbst getestet habt. :rolleyes:

    16A an einer 230V-Schuko-Steckdose geht zwar, ist aber ebenso wie 32A an einer CEE-Steckdose nicht für den Dauereinsatz empfehlenswert. Es gibt Gründe, warum man Wallboxen für >500€ kaufen kann.

    Hatte heute noch mal bei Renault geschaut. Die wollen mittlerweile 661 € für das Notladekabel. Das war vor kurzem noch für ca. 450€ bei denen zu haben. Habe mir jetzt den juice booster bestellt. Den gibts gerade bei Ama*** in der Edition Europe traveler set für 750€. Keine Ahnung warum die aufgebohrte Version so günstig ist, aber für den Preis unschlagbar günstig.

    Die Ladeziegel von VW/SEAT/SKODA bekommt man in der Regel als Neuware für um die 200€. Wer keine Extras braucht, sondern nur was für unterwegs oder im Notfall mal von Schuko-Steckdosen laden will, ist damit ausreichend bedient.

    Auf längeren Strecken: Lohnt es sich denn, evtl. nur bis 60% zu laden und dafür einmal mehr oder kommt man dann am Ende aufs gleiche raus in Sachen Standzeit?

    Da bin ich der gleichen Meinung wie Aideron: In der Regel besteht ein höheres Risiko dass Du keine Zeit gewinnst weil du

    • zusätzliche Wegezeit zur Ladesäule benötigst (selbst bei Raststätten oder Ladeparks an einer Ausfahrt sind das 2-3 Minuten)
    • evtl. gerade alle Ladepunkte belegt sind oder Du eine Ladesäule erwischt, die nicht die volle Ladeleistung abgeben kann
    • die Authentifizierung mit RFID oder App zickt und Du mehrere Vorgänge starten musst
    • bis zu 60s für den Start des Ladevorgangs nach Authentifizierung vergehen können (Kommunikation Ladesäule <-> Auto, Zuschaltung des Gleichrichters, etc.)

    Mit anderen Worten: Nur in Ausnahmefällen lohnt sich der Zeitgewinn von 5-7 Minuten durch die höhere Ladeleistung. Z.B. wenn Du sehr lange Strecken fährst und konsequent HPC-Ladeparks anfährst. Die sind meist gut erreichbar, haben eine geringe Auslastung und genügend freie Ladepunkte >=150kWh. Dass kann man zwar vorher mit einer Routenplanung konstruieren, im Auto unterwegs willst Du lieber den Komfort nutzen und lädst halt 10 Minuten länger. ;)

    Erster Ladevorgang mit meinem Iconic, angesteckt mit 19%, Ladeleistung ging direkt auf 128kW hoch, Ladelimit im Auto auf 80% gestellt.


    Nach 37 Minuten waren 40kWh nachgeladen, finde ich ich eine sehr gute Leistung.

    37 Minuten finde ich persönlich etwas lang für gerade mal 60%. Aber viel mehr geht wohl auch nicht.

    Immerhin bin ich gestern mit 19% am Ionity angekommen und nach 40 Minuten mit 85% wieder los. Ich glaube, das ist mein persönlicher Rekord, denn das waren 43,2kWh (laut Rechnung). Gestartet ist er mit 128kWh - das scheint wirklich zuverlässig zu funktionieren. Leider geht es dann auch sehr schnell abwärts mit der Ladeleistung. Am Ende nur noch 38kWh (bei 85% SoC).

    Ich würde ja gerne in der Ladeplanung bei 10-15% am Ladepunkt ankommen, aber leider sucht er nur nach Ladestationen die man mit mindestens 20% erreichen kann, oder kann man das irgendwo ändern oder beeinflussen? :/


    PS: Drei Fahrzeuge, die nach mir gekommen sind, waren ungefähr 5-7 Minuten schneller wieder weg von der Ladesäule: 1x ID4, 1x Skoda Enyaq, 1x Ford Mustang

    Also ganz ehrlich, das Auto kostet 50K und ein Ladeziegel für Schuko / CER vielleicht 500. Ich würde da nichts riskieren, auch nicht wenn ich das studiert habe, mir den Ziegel kaufen und die gesparte Zeit anderweitig investieren :)

    Nicht mal 200€: https://www.ebay.de/itm/224766135665

    Und wer dreiphasig mit Kontrolle/Steuerung des Ladestroms laden will hat mit dem go-E-Charger für 400€ mehr eine Lösung, die man in dem Umfang und Komfort nicht selbst basteln kann.

    Ich kann ja verstehen, dass man gewisse Dinge selbst in die Hand nehmen will wenn man dazu die Zeit und die Möglichkeiten hat. Vor allem, wenn eine vorhandene Wallbox gepimpt oder für Überschussladen an einer PV-Anlage optimiert werden soll. Aber dann weiß man auch, dass man neben allem technischen Aufwand auch bei den Kosten nicht günstig wegkommt. :saint:


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