Beiträge von sputniki

    Bei mir ähnlich: bis Oktober um die 16-17kWh Verbrauch und im November (an den Tagen als es unter 0°C war) dann so 20-21kWh bei Stadtverkehr. Landstraße und Autobahn hatte ich bisher noch keine Gelegenheit.

    Ja, bei 24,7 Cent/kWh würde ich auch nicht wechseln!

    Wie gesagt: Unter bestimmten Bedingungen (stundengenaue Abrechnung technisch möglich, Hauptverbraucher zeitlich steuerbar) kann man die Kosten für den Strombezug gegenüber dem klassischen Jahrestarif der Energieversorger deutlich drücken. Die meisten haben ja bereits eine Preisanpassung bekommen, da muss man dann halt schauen. Es ist ja auch nicht so, dass man dann eine Preisgarantie hat. Also ein Risiko geht man zusätzlich ein. Möglicherweise ist dieses Risiko durch die Strompreisbremse reduziert weil man den gedeckelten Preis hat, aber das ist auch spekulativ.


    Ein Argument (für mich persönlich) für den Wechsel zu Tibber ist übrigens, dass die ihre Zertifikate für den erzeugten Strom aus einem Windpark beziehen, den ich bei guter Sicht sogar sehen kann. 8) <3

    Mein bisheriger Versorger hat seinen Ököstrom mit Zertifikaten aus norwegischen Wasserkraftwerken grün gewaschen.

    Interessant. Für mich war es klar, dass das von der Bremse kommt, denn es hört sich so an, wie das Geräusch, dass ich höre, wenn ich von der Bremse gehe, nach dem Auto-Hold gegriffen hat. (Hab das im Thread beschrieben, wo es um das Klacken beim Wechsel vom Stromgeben und Rekuperieren geht).

    Im Entwurf des Kabinetts heute gibt es noch einen Satz, der für die dynamischen Tarife wichtig sein dürfte: "Wenn der gewichtete durchschnittliche Arbeitspreis nach Satz 1 oder 2 am ersten Tag eines Kalendermonats für den gesamten Kalendermonat nicht ermittelt werden kann, ist für die Bestimmung des gewichteten durch- schnittlichen Arbeitspreises auf den mit der zeitlichen Gültigkeit der einzelnen vereinbarten Arbeitspreise gewichteten durchschnittlichen Arbeitspreis des Vormonats abzustellen."


    Das klingt so, als müssten Tibber und aWattar dann auf jeden Fall im Folgemonat die Strompreisbremse anwenden, wenn im Vormonat der durchschnittliche Börsenpreis >40 Cent/kWh (inkl. Netzentgelte und Steuer) gehandelt worden wäre. Nach wie vor offen ist die Frage, ob bei den Hourly-Tarifen von aWattar und dem über den Smartmeter/Pulse stundengenau abgerechneten Tarif bei Tibber der allgemeine Monatsdurchschnitt oder der persönliche (tatsächliche) Durchschnitt herangezogen wird. Schauen wir mal, was beide Unternehmen in den nächsten Tagen dazu sagen.

    Denke Renault hat halt entschieden , dass der Akku etwas konservativer geladen wird. Vielleicht wartet man erstmal die Erfahrungen im „Echtbetrieb“ ab mit der Möglichkeit über ein Update das zu erhöhen….Spekulatius

    Wenn ich jeden Tag auf der Autobahn unterwegs wäre, hätte ich mir wahrscheinlich einen anderen Stromer gekauft. Aber wenn ich gelegentlich größere Strecken zurücklege , die über die Akkukapazität hinausreichen, kommt es mir auf 5min längere Ladezeit nicht an.

    Es sind nur die üblichen Influencer, die das über alle Maßen thematisieren und dramatisieren…..

    Bin neulich ca. 360km gefahren, bei 49% bin ich an einen Schnelllader…sofort 70kW Ladeleistung, nach 20min mit 81% weitergefahren…

    Das war Ironie, oder? :evil:

    Das scheinen wohl alles nur Dinge zu sein die bis zur nächsten Wartung warten dürfen :thumbup:

    Ja. Leider hatten sie keine andere Wahl, denn eigentlich wollten sie den Wagen wegen Mitarbeitmangels gar nicht annehmen. Nach der Annahme tauchten dann diese "Rückrufe" im System auf und die müssen wohl bearbeitet werden, sobald der Wagen in der Werkstat steht. Gemeint sind natürlich interne Korrekturen auf Garantiebasis, aber im Autohaus wurden sie so behandelt, als dürften sie den Wagen nicht ohne die Abarbeitung dieser "Rückrufe" wieder herausgeben. Und wenn es dazu dient, solche Situationen zu vermeiden, in denen Du mitten auf der Straße stehst und Dein Auto sich weigert zu fahren, dann ist das auch angemessen, finde ich. :saint:

    Weil wir die 40ct hoffentlich nicht erreichen.

    Ich bin mir nicht sicher ob wir das müssen. Wenn ich das richtig gelesen habe, geht es um den "gewichtete durchschnittliche Arbeitspreis pro Monat"? Der könnte ja bei zeitabhängigen/dynamischen Tarifen tatsächlich über 0,40€ liegen, ohne dass man selbst Strom zu diesem Preis bezogen hat. Bzw. gibt Tibber ja selbst den durchschnittlichen Brutto-Betrag des Arbeitspreises für das Jahr 2022 mit 40,58 ct/kWh an. Im Oktober waren es (überschlägig) bei Tibber wohl aber nur 31,20 ct/kwH.


    Details kann man hier unter §5 nachlesen im Entwurf der geplanten Strompreisbremse nachlesen. Ich komme erst am Wochenende dazu, das Rechtsdeutsch in eine mir verständliche Sprach zu übersetzen. Da stehen in jedem Satz so harmlos klingende Klauseln, die muss man erstmal aufdröseln.