Hm, empfinde ich auch als optisch recht schwierig.
Weckt bei mir keine Begehrlichkeiten.
[Blockierte Grafik: https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/MG4-Electric-169Gallery-d6a51285-1912479.jpg]
Hm, empfinde ich auch als optisch recht schwierig.
Weckt bei mir keine Begehrlichkeiten.
[Blockierte Grafik: https://imgr1.auto-motor-und-sport.de/MG4-Electric-169Gallery-d6a51285-1912479.jpg]
Den kannte ich noch gar nicht.
Habe ich mir gerade angesehen: Das Design ist mir persönlich sehr ungefällig.
Der zweite Gang ist hier aber auch der „Hochgeschwindigkeitsgang“.
Hinzu kommt ja auch noch, dass bei zwei mechanisch verbundenen Motoren (an einer Achse) der erzwungene Synchronlauf der zwei Motoren „Gegenarbeitungsarm“ nur bis zu gewissen Drehzahlen funktioniert.
Ab einem Break-Even-Point der Motordrehzahlen steigt die Arbeit gegeneinander zu stark an, weil eine fast absolute Synchronregelung zweier Motoren (Regelgeschwindigkeit) oberhalb dieses Punktes kaum noch gelingt - die Gesamteffizienz sinkt dann rapide.
Dann muss sowieso ein Zweiganggetriebe her.
(unabhängig vom schwachen Radzugmoment durch eine zu lange Übersetzung bei einem alternativen 1-Gang-Getriebe (also quasi so lang wie der 2. Gang als Festübersetzung), wenn eine recht hohe Höchstgeschwindigkeit angestrebt wird)
Das Getriebe (variable Untersetzung) beim Parallelhybrid ist für den Verbrennungsmotor zuständig und bietet zusätzlich die Anflansch- und Kuppeleigenschaft für einen Elektromotor.
Dabei (Porsche/Audi) geht es weniger um Effizienz, sondern um eine Erreichung einer viel höheren Endgeschwindigkeit (abgeregelte 260km/h).
Mit einer hierfür notwendigen "langen" Festuntersetzung wären die beiden Sportler im unteren Geschwindigkeitsbereich (Stichwort Radzugmoment) für den gesetzten Anspruch zu lahm bzw. zu unelastisch.
Ich kenne nur zwei Fahrzeuge mit einem 2-Gang-Getriebe: Die Plattformzwillinge (J1) Porsche Taycan und Audi E-Tron GT.
Der Rest der vollelektrischen Kfz-Welt fährt mit einem einfachen Untersetzungsgetriebe (also eine feste Untersetzung, ein Gang) herum.
Renault scheint Rabatt für Schwerbehinderte zu geben, was er ist.
Aber nicht für den Megane E-Tech Electric - jedenfalls nicht im Februar, als ich bestellt hatte.
Bei VW/Skoda (Frühjahr/Sommer 2021, ID4 bzw. Enyaq nachgefragt) und Opel (September 2020, Mokka-e bestellt) gab es auch keinen Schwerbehindertenrabatt für E-Fahrzeuge.
Ab 12kW besteht eine Genehmigungspflicht und das dem Netzbetreiber die Möglichkeit einer Lastunterbrechung eingeräumt wird .
Ist der Zwang zu einer möglichen Lastunterbrechung seitens des Netzbetreibers neu?
Wir haben im März letzten Jahres eine 22kW starke Wallbox bzw. Ladesäule (mit eigenem Stromanschlußkasten, ermöglicht durch Stadtwerke Essen und Westnetz) auf unserem Stellplatz installieren lassen, welche vom Netzbetreiber nicht unterbrechbar ist.
Ist das heutzutage nicht mehr möglich?
Nur eben in der Stadt von 0-50 ist er sehr zugeschnürt, was ja wie gesagt dem Konzept zuzuschreiben ist und weil die Dauerleistung bei 75PS liegt...
Die Dauerleistung wird aber erst später relevant.
Beim VW ID.3/Cupra Born liegt die Spitzenleistung nur relativ kurz an (und auch nur wenn der SoC >= 88% beträgt), so dass man im Sommer nicht mal bis zur abgeregelten Geschwindigkeit ohne „Vorschubeinbruch“ durchbeschleunigen kann, um den Permanentmagneten des Synchronmotors vor Übertemperatur zu schützen, weil er sonst zu schnell seine magnetische Eigenschaft verliert.
Wenn man mit unserem Firmen-ID.3 auf die Autobahn (mit Steigung) auffährt und durchbeschleunigt, hängt er bei etwa 140km/h plötzlich stark durch. Um auf Höchstgeschwindigkeit weiter zu Beschleunigen muss man dann komplett vom Gas gehen und dann wieder Vollgas geben, um die Spitzenleistung wieder zu erhalten (Dauerleistung hier: 95PS).
Auch wenn man mit dem ID.3 bei den jüngsten sommerlichen Temperaturen um 36 Grad länger mit 120-130km/h auf der Autobahn fährt (wieder bergauf) und dann beschleunigen will, passiert nach einem kurzen Anrucken kaum noch was in Sachen Beschleunigung.
Laut Autozeitung (Test Born vs. Megane E-Tech Electric) ist der Megane (ohne Permanentmagnet und mit ölgekühlter Rotor- und Erregerwicklung) deutlich länger „Leistungs- bzw. Spitzenleistungsstabiler“ als der Born, welchen sie nicht mal in einem durch von 0 auf 160km/h (auf ebener Strecke) durchbeschleunigen konnten.
Die „Junge Freiheit“ geht fälschlicherweise davon aus, dass die Preise für Benzin/Diesel nicht mehr weiter ansteigen.
Spätestens ab Februar 2023 werden raffinierte Produkte deutlich teurer sein.
Schon jetzt hat eine Abkoppelung der Treibstoffpreise vom Rohölpreis begonnen.
Die Raffineriekapazitäten sind in den letzten Jahren erheblich durch Abbau verringert worden und kommen nun der deutlich erhöhten Nachfrage „quasi nach Corona“ in EU nicht mehr nach.
Hinzu kommt es zu einer Überlastung im Schienenverkehr bei der Verteilung per Kesselwagen, welche bei den Raffinerien nur mit deutlicher Verzögerung abgeholt werden können - Treibstoffe werden in der EU immer knapper und teurer.
Spätestens ab Februar 2023 fallen noch die jährlichen 20 Millionen Tonnen Öl für die EU aus Russland weg, wofür dann teurer Ersatz gefunden und transportiert werden muss.