Beiträge von KaMaKi

    Ich gehe mal davon aus, dass auch keiner nach dem Auftanken seines Verbrenners mit Sprit das KFZ an der Tankstelle stehen lässt.....

    Genau so was ist mir mit meinem CNG-Leon passiert. Ein Auto stand angekuppelt an der einzigen Säule, vom Fahrer weit und breit nichts zu sehen. Nach einer Viertelstunde kam er dann vom Klo, hat in aller Seelenruhe abgekuppelt und ist zum Kassenhäuschen geschlendert. Ich hätte im Strahl kotzen können...

    Dieser Artikel legt m. E. einen zu großen Aspekt auf die Feinstaubemissionen, die bei modernen Diesel-Motoren praktisch keine Rolle mehr spielen. Ganz außer Acht gelassen werden die exorbitanten Stickoxid-Emissionen, die bei praktisch allen Herstellern bei den Volumenmodellen (ohne SCR-Kat) meist vier- bis fünfmal so hoch sind als die Schadstoffnorm erlaubt und die einen wesentlich höheren Anteil an der Luftverschmutzung haben als Feinstäube.

    Das trifft aber auch auf die Mehrzahl der Autofahrer zu. Kaum jemand kontrolliert, wie viel Luxusbrühe verfeuert wird. Aussagen wie "Ich tanke immer für 50 EUR" hört man immer wieder.

    Ich hatte im letzten Jahr 77% Autarkie (mit Speicher). Eigenverbrauch 3.700 kWh (nur 1 BEV ab Mitte März), davon kamen über 1.600 kWh vom Speicher. Ohne Speicher würde mein Autarkiegrad bei rund 43% liegen.

    Seit Mitte Dezember haben wir zwei BEV im Haushalt, bis heute liegt mein Autarkiegrad bei 66% bei deutlich höherem Eigenverbrauch.

    Dann liegt deine Einspeisevergütung geschätzt bei 800 EUR im Jahr. Setze ich durchschnittlich 5% Inflationsrate an, kommst Du nach 20 Jahren noch nicht mal auf 10.000 EUR. Bezahlt hast Du 17.500 EUR. Wo hast Du dir das schöngerechnet?

    Im Gegenteil, der eingespeiste Strom bezahlt dir deine Anlage, daher wie schon gesagt wurde die Anlage so groß wie möglich planen.

    Das ist schon sehr fallabhängig. In meinem Fall zahlt die Einspeisevergütung genau 0% der Anlage. Bei 13.000 EUR Anschaffungskosten und weniger als 500 EUR Einspeisevergütung eine einfache Rechnung. Zudem kann ich als Unternehmer die Anlage nicht als Liebhaberei laufen lassen und bin daher gezwungen, Steuererklärungen dafür abzugeben. Die Einspeisevergütung reicht nicht mal für das Honorar meiner Steuerberaterin.

    Nur der Eigenverbrauch bezahlt letztlich die Anlage.