Bin heute wieder meine übliche Fernstrecke von Nordbayern nach Sachsen-Anhalt gefahren. Zurückgelegte Strecke 260km, nachgeladene Energie 52,2 kWh. Macht inkl. Ladeverluste 20 kWh / 100 km. Damit bin ich mehr als zufrieden. Geht halt die ersten 150 BAB-km immer bergauf / bergab.
Beiträge von KaMaKi
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Beim Citigo also 25% weniger, ist ja jetzt auch nicht der große Unterschied. Tatsache ist natürlich, dass beim MeganE wesentlich mehr Nebenverbraucher da sind. Und die Heizung wird vermutlich leistungsfähiger sein. Bei mir kommt jedenfalls schon nach 100m warme Luft, dafür zieht die Heizung auch bis zu 8 kW.
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Ich habe die MyRenault-App auf drei Geräten installiert, das funktioniert problemlos. Zusätzlich nutze ich auf meinem Webserver noch das ZoePHP-Script (funktioniert auch beim MeganE). Einzig die Push-Benachrichtigungen haben eigentlich noch nie zuverlässig funktioniert.
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War heute auch zum ersten Kundendienst bei 24.200 km.
Durchgeführt wurde Z.E. Service A für EUR 132,00 zuzügl. USt.. Auf der Rechnung stehen dafür 15 AW (sollte also 1,5 h sein). Ich frage mich konkret, wofür denn bei diesem Service 1,5h benötigt werden. Nach dem Wartungsplan handelt es sich fast ausschließlich um Sichtprüfungen. Die sind mMn in 15 Minuten zu erledigen. Aber gut, die Werkstatt muss auch von irgendwas leben...
Innenraumfilter habe ich im Vorfeld selbst gewechselt. Hätte laut Inhaber gut 90 EUR zusätzlich gekostet. Falls jemand sich diesen Betrag ersparen möchte: die Original-Teilenummer lautet 272775MP1A. Die Wartungsklappe ist im Beifahrer-Fußraum vor der Handschuhfachklappe. An der Schmalseite zur Mittelkonsole hin ist eine Rastnase, die die Klappe hält (ist mir wegen der Kälte direkt abgebrochen, es ist aber ein Sackloch für die ersatzweise Anbringung einer Schraube vorhanden). Ersatzfilter gibt es für unter 10 EUR im Teilehandel (wird in vielen Renault/Dacia/Nissan-Modellen verwendet).
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Du hast doch in deiner Vorstellung geschrieben, dass der MeganE dein zweites E-Auto ist. War es denn damit anders?
Renault bezieht die Jahreszeit in die Reichweitenprognose mit ein. Die sinkt zu einem bestimmten Datum schlagartig um einen voreingestellten Prozentsatz. Genauso springt sie im Frühjahr wieder nach oben.
Möglicherweise hast Du dich zu wenig mit dem Thema auseinander gesetzt. Die 40er Batterie ist mMn nur für echten Kurzstreckenverkehr sinnvoll. Für die Langstrecke disqualifiziert ihn die begrenzte Ladeleistung. Hättest wohl eher die 60er nehmen sollen.
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Das Google-System ist eine Katastrophe.
Welche Vergleichsmöglichkeiten hattest Du bisher?
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Die Hersteller-Garantie auf die Batterie gilt für 8 Jahre oder 160.000 km (das zuerst eintreffende Ereignis zählt).
Für mich war die langjährige Expertise von Renault bei beiden Autos (Zoe und MeganE) eines der entscheidenden Argumente. Glücklicherweise wurden wir bisher von solchen Fehlern verschont.
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22KW kann man umgehen indem man sich eine 32A CEE Steckdose installieren lässt und dann mit einen mobilen Charger arbeitet
Auch das muss in D beim EV angemeldet werden und bedarf der entsprechenden Genehmigung. Wird das Gerät an verschiedenen Standorten betrieben, muss die Anmeldung für jeden Ort durchgeführt werden.
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Ich wüsste jetzt wirklich nicht, was beim BEV die Alltagstauglichkeit negativ beeinflussen sollte. Ich fahre drei- bis fünfmal im Monat Strecken mit einfach > 250km, zweimal am selben Tag zurück.
Zum Ersten bin ich nicht auf der Flucht.
Zweitens lade ich, wenn das Fahrzeug steht.
Drittens muss ich beim Laden nicht frieren, weil die Heizung läuft und ich nebenbei gemütlich arbeiten kann.
Mir fiel der Umstieg wahrscheinlich leichter, weil ich mit meinen letzten Verbrennern (CNG) auch nur rund 400km Reichweite hatte und jahrelang meine Strecken nach den Tankmöglichkeiten planen musste. Da ist die hohe Dichte an Ladesäulen sogar ein Fortschritt. Ärgernis sind einzig unzuverlässige Ladesäulen, oder Verbrennerfahrer, die Ladeplätze blockieren.
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Auch finde ich es schon seltsam, dass es anscheinend ja auch Fahrer gibt, die das Problem gar nicht haben
Es gibt Fahrer, die nicht aus jedem Hühnerfurz ein "Problem" machen.
Afaik ist das Verhalten bei jedem MeganE vorhanden. Als gegeben hinnehmen und zukünftig ignorieren. Es gibt weiß Gott Schlimmeres, z. B. dass das Tesla M3 im TÜV-Report bei den dreijährigen Fahrzeugen den letzten Platz belegt...