Beiträge von KaMaKi

    Macht euch doch keinen Stress, die Garantie auf die Batterie beträgt 8 Jahre / 160.000 km. Wenn aktuell kein Fehler auftritt (schlagartig 0% SOC, Schildkröte im Display, nur Schleichfahrt möglich, ...), könnt ihr doch bedenkenlos weiterfahren. Die schadhaften Zellen sind sicher nicht in allen Batterien des fraglichen Produktionszeitraums (06 - 07/2022) verbaut.

    Das wäre auch meine Empfehlung gewesen. Motorhaube entriegeln, Fahrzeug verschließen und einschlafen lassen, dann ohne Schlüssel zum Auto und Haube öffnen. Batterie komplett abklemmen und mehrere Stunden stehen lassen, währenddessen Batterie mit einem guten Ladegerät regenerieren. Zum Abschluss die Batteriekabel kurz zusammen halten (soll wohl den Fehlerspeicher löschen) und Batterie wieder anklemmen.

    Wartungsplan findest Du als Anhang in diesem Beitrag:


    Sollte jedoch auch bei den Kaufunterlagen deines Autos dabei sein. Ansonsten vom Verkäufer aushändigen lassen.

    Ich würde die Angaben in der App auch nicht überbewerten.

    Der Wartungsplan sieht einmal jährlich bzw. nach 30.000 km eine Wartung vor (je nachdem, was zuerst eintritt). Im Wechsel Z.E A und Z.E. B. Der Wechsel des Innenraumfilters und der Bremsflüssigkeit sind davon unabhängig, die richten sich eher nach dem Produktionsmonat.

    Und ganz wichtig für alle die Wert auf den Erhalt von Gewährleistungsansprüchen bzw. möglicher Kulanz legen: die Wartungstermine max. um 4 Wochen bzw. 1.000 km überschreiten. Alles darüber verwirkt jegliche Leistung über die gesetzliche Gewährleistung hinaus. Das betrifft vermutlich auch die Garantie auf die Traktionsbatterie (8 Jahre bzw. 160.000 km).

    Ich habe bisher an zwei V-Markt-Stationen geladen und kann bestätigen, dass die fest angeschlagenen Kabel in beiden Fällen nur für 11 kW ausgelegt waren. Die Märkte bieten verhältnismäßig viele Ladepunkte an, daher vermute ich, dass die Begrenzung auf 11 kW ein einfaches Werkzeug zum Lastmanagement darstellt. Ist zwar nicht schön, aber bei dem Preis zu verschmerzen.

    Vielleicht gibt es ja Wallboxen, bei denen das eigene Kabel verwendet werden kann. Dann wären die 22 kW theoretisch drin.

    Wenn solche Akkuschaden wirklich so selten vorkommen, müssen sie eigentlich in der Lage sein viel längere Garantiezeiten anzubieten.

    Wozu? Hast Du bei einem Verbrenner eine so lange Gewährleistungsdauer?

    Dir ist schon bekannt, dass deine Garantie bei Überschreitung eines Wartungstermins um einen Monat oder 1.000 km verfällt?

    Ich persönlich (muss ich das jetzt eigentlich bei jedem Beitrag dazu schreiben?) mache mir nichts aus einer Garantie, die ich mit teuren Serviceleistungen erkaufen muss. Andere Hersteller lassen ihre Kunden diesbezüglich auch im Regen stehen. VW-Kunden durften z. B. ihre angerosteten CNG-Flaschen auf eigene Kosten erneuern, weil ihre Autos sonst keine HU bestanden hätten. Da fielen auch gerne mal Kosten von 10.000 Euro an.