Beiträge von leisure17

    Hab heute längere Zeit versucht, den Pin zu ertasten und die Entriegelung auszulösen. Trotz langer, schlanker Finger war's ein Fehlschlag! Ich kann beim besten Willen kein Teil wie auf dem Bild finden, schon gar nicht dran ziehen.

    Es kommt hinzu, dass ein Kabelstrang direkt über/hinter dem Ladeport verläuft, die den Zugang zusätzlich erschwert.

    Im heimischen Umfeld mit bis zu 50% Autobahn, ohne Zuladung, sind wir auch Richtung 500km Reichweite gekommen. Das trotz hügeligem Umfeld und häufigem Ausnutzen der erlaubten Geschwindigkeit.


    Nun haben wir vergangene Woche mit Gepäck, Radträger inkl. 2 Rädern auf der AHK und 80% Autobahn auf einer Strecke von 450km einen Schnitt von 17kWh gehabt.

    Unser Tempo war 115-120 auf der AB, wo erlaubt, Reifendruck 0,2 bar über Empfehlung (2,6/2,8bar) Serien-Sommerreifen Conti 18".


    Vermutlich wären ohne Radträger etwa 2-3 kWh weniger zu erwarten, aber für die Bedingungen für mich völlig akzeptabel.


    Leider hatten die EnBW-Säulen beim ersten Stopp (wegen menschlicher Pausenbedürfnisse) Frankenhöhe alle eine Störung. Sonst hätten wir hier sinnvoll, ohne zusätzlichen Zeitbedarf, nachladen können. Der Techniker kam gerade und meinte, es würde wohl eine halbe Stunde dauern. Also sind wir weitergefahren zu dem HPC-Lader, den ich schon bei Abfahrt wählte. Mit fast 20% angekommen sah ich tatsächlich anfangs 128kW auf dem Display! Leider brach entweder das Auto oder die Station bei 65% ab, sodass wir später nochmal einen 50kW-Lader anfahren mussten, um nicht mit einstelliger Restladung anzukommen.


    Insgesamt war die Fahrzeit wegen Ladeproblemchen etwa 30Min. länger als ursprünglich vom Navi berechnet. Dies natürlich ohne die 15Min erste Pause, für die das Auto nichts konnte. Da wir bei der letzten Pause einen unerwartet guten Espresso bekamen, ist es OK.

    Was hast du mit mit den 41% schon an Reichweite real erreicht die du verbraucht hast ?

    Da ich normalerweise nur auf 80% lade, kann ich das nicht wirklich beantworten. Aber die 21% hab ich auf ziemlich genau 100km Landstraße und (österreichische) Rheintal-Autobahn verfahren.

    Da kann ich nur zustimmen. Jetzt gerade steht das Auto mit 59% Restkapazität und 290km Reichweite im Carport. Dabei bin ich im Comfort-Modus auch viel Autobahn gefahren, allerdings max. 120km/h, soweit erlaubt. Der Rest überwiegend Bundes- und gut ausgebaute Landstraßen.


    Die Verbrauchswerte sind im Vergleich zu den Wintermonaten drastisch zurückgegangen, von 19+ auf 13 und darunter.

    Gestern hatte ich eine kritische Situation: Ortsausfahrt, rechts eine Parkbucht. Ich war gerade am Beschleunigen (mäßig, weil vor mir langsame Fahrzeuge), da meint einer, von der Parkbucht in die Mini-Lücke vor mir einscheren zu müssen.

    So schnell, wie die automatische Notbremse reagierte, war ich kaum vom Fahrpedal! Hat super schnell reagiert, kein Schaden entstanden, war echt überrascht.

    Zu teuer, weil sich diesen Luxus die breite Masse kaum leisten kann und einen Verbrenner Neuwagen hätte ich zu diesem Preis niemals gekauft. Da ist die Auswahl an tollen Gebrauchten grenzenlos. Ist nur meine Meinung, basiert auf keiner Herhebung.

    Die "breite Masse", also diejenigen, die weder in tariflich gut bezahlten Jobs arbeiten, noch Beamte oder Selbstständige sind, verliert ja immer mehr an Kaufkraft, während ihre Zahl zunimmt, zumindest in Deutschland. Für diese Bevölkerungsgruppe ist der größte Teil an Neuwagen schon lange nicht mehr leistbar, man sieht es ja an den vielen richtig alten Kleinwagen, die gefahren werden. Oder am Verkaufszahlen von Dacia usw.

    Ob da 30.000 oder 50.000 in der Preisliste stehen, spielt da schlicht keine Rolle mehr, solche Summen sind für Menschen, denen das Einkommen mehr oder weniger nur für laufende Ausgaben reicht, utopisch.

    Ich hatte das Glück, vor vielen Jahrzehnten eine gute Ausbildung absolvieren zu können und einen Berufsweg ohne Brüche, bis zur Rente, zu erleben. Deshalb konnte ich ein wenig ansparen und mir z.B. den MeganE kaufen.

    Dennoch sehe ich praktisch täglich und im engsten Umkreis die Schere immer weiter aufgehen, trotz aller Anstrengungen der Betroffenen. Aber das zu lösen, bedarf einer ganz anderen politischen und gesellschaftlichen Zielsetzung.

    Die Preisgestaltung von Autoherstellern ist da eher irrelevant.

    Den fahre ich schon, einen 9 1/2 Jahr jungen Audi A3 2.0 TDI Quattro, ich liebe ihn!! 2013 neu gekauft, 7,5 Liter Verbrauch bei zügiger Fahrweise, Diesel zum Glück wieder "günstig". Mein 3. Auto, ich bin 46 Jahre "jung" und SEHR, SEHR, SEHR Auto-begeistert!!! Da ich aber nur einen normalen Fulltime-Job habe, ist E-Mobilität (in schön zumindest) für mich außen vor als Mieter, ohne festen Stellplatz. Sei aber allen gegönnt!

    So richtig verstehe ich mit diesem Hintergrund Deine Beteiligung an diesem Forum aber nicht... Und 7,5l bei einem Diesel??? Einfach nur blamabel - für die ach so fortschrittliche deutsche Autoindustrie, über die Fahrer rede ich besser nicht. Solche Verbrauchswerte hatte ich zuletzt beim Citroen XM 2.5 turboD, und der war zwei Generationen vor Deinem Audi.

    Jedenfalls, wenn Du für solche automobilen Dinosaurier schwärmst UND ein E-Auto für Dich sowieso ausschließt, weiß ich wirklich nicht, was Du uns sagen willst.