Für mich persönlich ist dieser „Tarif-Dschungel“ mit Grundgebühr und damit verbundenen günstigeren kWh Preise analog zu Mobilfunktarifen ein Graus. Es würde mir Streß bereiten ständig nach dem optimalen Preis/Leistungsverhältnis zu suchen und dabei immer im Kopf haben zu müssen, wieviel ich wohl nächsten Monat fahren werden. Bei mir ist mein Mobilitätsbedarf aber auch nicht so konkret planbar, dass ich vorhersagen könnte, wieviel ich im Monat laden muss.
Daher hoffe ich, dass mein geplantes Überschussladen über meine private PV-Anlage zukünftig wirklich funktioniert und die Energiemenge ausreicht um den Megane hinreichend nachladen zu können.
Für den seltenen Ladebedarf abseits der heimischen Wallbox reicht mir dann hoffentlich die nicht so günstigen, aber einfachen Ladekarten mit festen kWh-Tarifen, von denen ich derzeit die Hellenstein Karte des ARCD, EWE Go und EnBW habe. Zu den Karten habe ich mir einen Ausdruck gelegt, welcher Tarif welche Kosten verursacht und versuche die Karten dann in der ensprechenden Säule zu nutzen.
Für einen geplanten Urlaub, bei dem die Kilometerleistung sich recht gut vorhersagen lassen sollte, könnte ich mir aber vorstellen, ggf. einen monatlichen Zusatztarif zu einem günstigeren Kontingent zu buchen.