Beiträge von Quetsch

    Wie Woodstock17 schon geschrieben hat - mit dem Go-e-Charger und dem Fronius Wattpiloten (sind im Prinzip baugleich) funktioniert das auch bei geringer Stromstärke wunderbar. Da ich abwechselnd den Megane und die Zoe lade, nutze ich die spezielle Zoe-Einstellung beim Wattpiloten und fahre mit 8 A (niedrige Stromstärke mag die Zoe nicht so). Ich kann einfach anstecken und das Ganze dann vergessen. egal, ob gerade viel oder wenig Überschuss kommt oder ob im Haus ein großer Verbraucher den Saft zieht: Wallbox und Auto "schwätzet miteinander und regeln das" - mehr Komfort geht (fast) nicht 8)

    Ich habe den Fronius Wattpilot fix (wegen KFfW-Förderung damals) im Einsatz, mein Elektriker hat mir ebenfalls einen roten CEE-Stecker montiert, damit ich meine in der Garage bereits vorhandene CEE-Steckdose auch weiterhin nutzen kann.

    Das "faule" Überschussladen funktioniert bei mir über den Fronius Smart-Meter, der dafür sorgt, dass Wallbox und Wechselrichter miteinander kommunizieren. Ich bin nicht so der Technik-Nerd und hatte eine einfach zu beherrschende Lösung gesucht - sie funktioniert wunderbar und lässt sich auch für Laien problemlos einrichten.

    Ich finde Deine Vorgehensweise mutig: Deinen Megane im Prinzip über eine Fritz!DECT-Steckdose zu laden. Oder habe ich das falsch verstanden. Ich glaube nämlich nicht, dass die Fritz!DECT-Steckdose das lange mitmachen wird.


    Was ist das für eine Wallbox, die Du hast?


    Gruß, Martin

    Ich habe keine Schrack, sondern nutze den Fronius Wattpilot Home, da ich PV-Überschuß lade. Hier regelt die Wallbox die Stromstärke in Abhängigkeit vom Überschuss mal rauf mal runter. Und der Megane lädt 8)


    Spricht meiner Meinung nach nicht dafür, dass Renault hier etwas falsch macht.

    Da es sich hier um einen Markt handelt, ist jede Prognose schwierig. Da spielen ganz viele Faktoren eine Rolle. Und zwar auf beiden Seiten. So kommen immer mehr E-Autos auf die Straße, was potentiell mehr "Anbietern" führt. Auf der anderen Seite steigt die erforderlichen CO2-Kompensation, was sich auf die Nachfrage auswirken wird. Die größere Unbekannte ist dann, wieviel CO2 tatsächlich produziert und damit kompensiert werden muss. Wenn die Prognosen der FDP zutreffen, werden sie steigen, da ja sowohl der private wie insbesondere der Güterverkehr vor allem auf der Straße signifikant steigen soll.


    Das alles sind mir zu viele Faktoren, die ich weder überblicke noch persönlich irgendwie beeinflussen kann, Daher habe ich mich für den ADAC und den fixen Betrag entschieden. So weiß ich schon jetzt, was auf meinem Konto landen wird. Und das der ADAC und carbonify daran noch etwas verdienen, finde ich mehr als legitim, schließlich entstehen bei dem ganzen Prozess Kosten, die gedeckt werden müssen. Und sollte im Laufe des Jahres die Prämien steigen - Glückwunsch allen, die in den Genuss kommen ...

    So, heute morgen ein freudiger Anblick auf dem Konto: THG für 2022 ist gutgeschrieben. Nette 370 € über den ADAC 8)


    Bei der Gelegenheit habe ich gleich mal nachgesehen, was die 2022er Anträge machen: beide (Zoe und Megane) warten auf die UBA-Bestätigung. Bin gespannt, wann ich hier den netten Blick aufs Konto machen kann :/