Das ist ja alles sehr spannend, habe mal den am gerade am schnellsten erreichbaren Ki benutzt und das ist das Ergebnis:
Achtung das ist ein Zitat:
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Akku-Balancing ist essenziell für die Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit von Batteriepacks, insbesondere in Elektrofahrzeugen. Der Prozess sorgt dafür, dass alle Zellen eines Akkus gleichmäßig geladen und entladen werden, um deren Kapazitätsunterschiede zu minimieren und die Lebensdauer zu maximieren.
Warum ist Balancing nötig?
Lithium-Ionen-Zellen innerhalb eines Akkupacks können aufgrund von Fertigungstoleranzen und Nutzung unterschiedlich altern. Manche Zellen speichern mehr Ladung als andere oder entladen sich schneller. Ohne eine Balance können sich diese Unterschiede verstärken, wodurch die Gesamtleistung des Akkus leidet.
Arten des Akku-Balancings
- Passives Balancing
- Wird oft in kostengünstigeren Systemen genutzt.
- Überschüssige Energie einer „stärkeren“ Zelle wird durch Widerstände in Wärme umgewandelt.
- Einfach zu implementieren, aber weniger effizient, da Energie verloren geht.
- Aktives Balancing
- Verwendet elektronische Schaltungen, um überschüssige Energie von einer stärkeren zu einer schwächeren Zelle zu übertragen.
- Spart Energie, da diese innerhalb des Akkupacks genutzt wird.
- Komplexer und teurer, aber effektiver für die Langzeitleistung des Akkus.
Ablauf des Balancings in der Praxis
- Während des Ladevorgangs analysiert das Batteriemanagementsystem (BMS) die Spannung jeder einzelnen Zelle.
- Falls Spannungsunterschiede auftreten, wird entweder passives oder aktives Balancing aktiviert.
- Beim passiven Balancing werden stärkere Zellen entladen, bis alle auf dem gleichen Level sind.
- Beim aktiven Balancing wird Energie von stärkeren zu schwächeren Zellen umverteilt.
- Dieser Prozess kann sowohl während des Ladens als auch während der Nutzung erfolgen.
Vorteile des Akku-Balancings
✔ Maximierung der Reichweite: Ein ausgeglichener Akku nutzt seine Kapazität effizienter. ✔ Verlängerung der Lebensdauer: Ungleichmäßige Belastung führt zu vorzeitigem Verschleiß, Balancing verhindert dies. ✔ Vermeidung von Sicherheitsrisiken: Überladene oder zu stark entladene Zellen können gefährlich sein.
Moderne Elektrofahrzeuge und Speicherlösungen setzen zunehmend auf aktives Balancing, um höchste Effizienz zu gewährleisten. Ein gut gewartetes Akkupack bedeutet weniger Energieverlust, weniger Kosten und eine nachhaltigere Nutzung. "
Zitat Ende.
Sehr schön, jetzt Wissen alle was Balancing ist und wie es funktioniert, das wichtigste aber, das steht da gar nicht. Denn gerade das passive Balancing ist am Ende der Ladeschlußspannung, das ist etwa bei uns am Megane bei 98-99% und dann dauert es etwas bis es auf 100% kommt. Hat der eine oder andere schon mal bemerkt. Wenn man zum Auto kommt und er zeigt Lade Ende an ist aber bei 99%, dann hat etwas nicht gepasst, denn die Zeit wurde überschritten um den Prozess zu beenden. Ist erstmal nicht schlimm, Beim nächsten Mal nochmal versuchen.
Das Thema hatten wir schon mal vor ca. 2 Jahren hier im Forum, aber ich finde den Thread nicht mehr. Und auf den zweiten Beitrag in diesem Thread nochmals zurückkommend, wo es leider noch keine Antwort gab, es ist unerheblich wo der Spannung/Strom herkommt, ob von einer Wechsel/ Drehstrom (AC) oder einer Gleichstromquelle (DC) , das BMS kennt eh nur Geleichstrom (DC) , deswegen ist es Quatsch das DC Laden kein Balancing macht, ist soagr ungekehrt, der AC/DC Lader im Auto hat weniger Arbeit ![]()
Gruß Uwe