Ich war bei Carglass und der Mitarbeiter dort meinte dass ich da keine Chance habe. Egal woher die kleinen Löcher in der Scheibe kommen fällt das unter Abnutzung und keine Versicherung würde dafür zahlen. Der Bericht vom Gutachter müsste jetzt bei der Versicherung sein. Er hat auch Dellen gefunden, die mir nicht aufgefallen waren, wie eine in einer Zierleiste und eine am Schweller. Wahrscheinlich muss ich wieder anrufen bevor es weiter geht, wie immer bei der Huk.
Beiträge von woerldedit
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Warum dieser aggressive Ton? Es ist ein Freund und wir reden immer über so technische Details. Es stehen jeden Tag genug dumme Leute auf und er ist gut darin diese zu finden. Wie die Leute, die ihr Wischwasser in den Motor füllen. Einfach den 710er Deckel auf und rein damit. Er kauft oft Sachen auf eBay, benutzt sie ein paar Jahre und verkauft sie dann mit Gewinn.
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Ich habe einen Hagelschaden an meinem Megane, die Körner waren bis zur Größe einer Traube. Einige Dellen in den Blechteilen und Zierleisten. Und in der Frontscheibe habe ich so kleine Abplatzer überall. Das stört schon richtig wenn man Richtung Sonne fährt und Nachts blendet es auch. Gerade war der Sachverständige von DEKRA hier. Er sagt, dass das nur Steinschläge sein können, weil bei Hagel die Scheibe entweder Sprünge kriegt oder garnichts passiert. Die Hagelkörner seien nämlich rund und zu weich um so kleine Löcher in die Scheibe zu machen.
Wie seht ihr das? Kann Hagel steinschlagartige Schäden an einer Scheibe verursachen? Habt ihr nach 50 tkm auch die ganze Scheibe mit Steinschlägen übersäht? Mir war das vorher jedenfalls nicht aufgefallen.
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Ich hatte auch schon, dass auf der Landstraße plötzlich 15 dort stand. Zum Glück nutze ich den automatischen Tempomat nicht. Da stand ein anderes Schild rum mit einer 15 drauf.
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Die Kapazität nimmt am Anfang recht stark ab. Manche Hersteller bauen da einen Puffer ein, damit der Akku nach 1 Jahr noch 100 % SOH anzeigt. Ist das nicht der Fall geht der Akku schnell auf 97 oder 95 % runter und dann kann es viele Jahre dauern bis er bei 90 ist. Was Renault aus dem Auto ausliest ist auch nicht besonders genau. Ein paar % Messfehler sind da schon drin. Ich werde vor dem Ablauf der Garantie ein Akkuzertifikat machen lassen.
Der Megane hat einen NMC Akku, die fühlen sich am wohlsten bei 50 %. Ein LiFePo Akku fühlt sich am wohlsten wenn der Akkustand so niedrig wie möglich ist. Ein Freund hat seinen standard range Tesla immer angestöpselt um möglichst viel Solarstrom zu laden, also die meiste Zeit auf 100%, mal sehen wie lange das gut geht. Ich nehme an, sobald es Probleme gibt wird er den Wagen an jemanden verkaufen der keine Ahnung hat.
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Kann mir jemand sagen wo man im Motorraum Zündungsplus anschließen kann? Ich habe den Sicherungskasten über der 12 V Batterie geöffnet, aber da hängt alles direkt an der Batterie. Es gibt noch den Kasten links daneben. Da ist kein Deckel drauf, sondern man hat einen Block in der Hand wo unten viele Stecker drin stecken. Wahrscheinlich irgendein Steuergerät. Eventuell könnte man ans Tagfahrlicht gehen?
Ich habe jetzt einen 20 MOhm Entladewiderstand angebracht. Das ergibt 100 V nach 1 min. Ich werde mal der Firma schreiben. Vielleicht haben die ihre Entladung mit einem angeschlossenen Multimeter gemessen. Der 10 MOhm interne Widerstand entlädt das Gerät dann ziemlich schnell. Vielleicht kann ich sie überzeugen einen Entladewiderstand einzubauen.
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Soll das heißen wenn ich das Auto bei -10 °C abstelle ist nach ein paar Tagen die Batterie leer?
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Meiner hat bei niedrigen Geschwindigkeiten angefangen zu quietschen wenn man vom Gas geht. So als ob er kurz die Bremsen anlegt. Eigentlich sollte doch auch bei 30 km/h nur rekuperiert werden?
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Der Marderschutz ist jetzt schon eine Weile eingebaut und es waren seitdem keine Spuren mehr auf dem Auto, kann natürlich auch Zufall sein.
Die Werkstatt hat die Hochspannungsleitung im Motorraum oben einmal im Kreis gelegt und an den Kabelsträngen und Schläuchen mit Kabelbindern befestigt. Die Box haben sie auf den Kasten ganz links geklebt. Ich hätte die Platten an den Radkästen befestigt, wo der Marder einsteigt, aber in der Anleitung steht tatsächlich, sie sollen oben sein, damit sie nicht nass werden und weil Marder gerne ganz hoch klettern.
Es ist ein Schalter dabei, der das Gerät ausschaltet wenn man die Motorhaube öffnet. Den hat die Werkstatt nicht eingebaut, was ich heute nachgeholt habe. "Wir fanden es praktischer wenn man einfach die Sicherung rausdreht". In der Anleitung steht, dass man 1-2 min warten soll bis sich die Platten entladen haben. Ich habe nach 5 min ordentlich eine gewischt bekommen, geht an Tagen mit hoher Luftfeuchtigkeit bestimmt schneller. Man sollte aber immer mit einen Schraubenzieher kurzschließen bevor man was anfasst. Jetzt will ich einen Entladewiederstand anbringen, aber die 1,5 MOhm, die ich da hatte, waren zu wenig. Das Gerät konnte nur noch 80 V aufbauen statt 300.
Neben der Spannungsversorgung gibt es noch ein grünes Kabel, das an Zündungsplus soll, damit wird das Gerät während der Fahrt abgeschaltet, wahrscheinlich um die Systeme vom Fahrzeug nicht zu stören. Bis jetzt hatte ich aber keine Probleme. Das Kabel haben sie einfach unter einen Träger geschoben und mit Kabelbindern befestigt, damit es so aussieht als wäre es angeschlossen. Ich habe mir jetzt so einen Stromabgreifer bestellt, den man zwischen Sicherungskasten und Sicherung steckt. Hoffentlich lässt sich da eine weniger wichtige Sicherung im Motorraum finden.
Wie ihr zwischen den Zeilen lesen könnt bin ich nicht so zufrieden mit der Leistung der Werkstatt. Das hätte ich selbst genauso gekonnt und 168 € gespart. Und die schwierigen Sachen muss ich jetzt doch selber machen.
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Sag mal, kannst Du das irgendwie begründen, warum das so schlimm sein soll. Verstehe das nicht so ganz, denn bei den unzähligen Wohnmobilfahrern mit LiFEPO4 oder LiFeYPO4 Akku ist das jeden Tag so? und die Teile sind auch nach Jahren noch brauchbar, ok bei 12V nur, aber bei 400V wird es nicht anderster sein, oder ?
Gruß Uwe
Es gibt dazu gute Videos von Engineering Explained auf Youtube, einfach nach "how to ruin your electric car's battery" suchen.
In den Akkus laufen chemische Reaktionen ab, die sie altern lassen. Das geht umso schneller, je höher die Temperatur ist und je weiter die Zelle von ihrem Wohlfühlladestand weg ist. Bei NMC ist das etwa 50 % und bei LiFePo etwa 10 %. LiFePo halten aber mehr Zyklen aus. Also auch wenn sie schlecht behandelt werden können sie viele Jahre halten. Und das Auto immer bei ca. 10 % zu halten ist natürlich nicht praktikabel.
Die Packspannung ist dabei egal, es sind nur mehr oder weniger Zellen in Reihe geschaltet. Solange das BMS im Auto seine Arbeit verrichtet und die einzelnen Zellen nicht zu weit voneinander abweichen ist alles in Ordnung. Es gibt aber auch billige Taschenlampen mit zwei Zellen in Reihe und ohne BMS. Meiner Meinung nach brandgefährlich. Oder auch diese Hoverboards, die in Flammen aufgehen. Da wird am mechanischen Aufbau des Akkus und am BMS gespart.
Vor dem Autokauf habe ich mir auch Gedanken gemacht welche Zellchemie am besten ist. LiFePo sind sicherer, weniger temperatursensibel und halten länger als NMC. Aber sie sind schwerer, größer und das Auto kann den Ladezustand schlechter einschätzen. Das sind Nachteile, die im Wohnmobil nicht so stören.