Beiträge von Hugybear

    Im Vergleich zu Autos der VAG macht die MeganE in der Tat etwas mehr und unruhigere Bremsmanöver inkl. Phantombremsungen. Allerdings alles noch im Rahmen meiner Meinung nach.

    Die Phantombremsungen sind bei den von mir gefahrenen neueren Renaults

    immer nur ein kurzes Anbremsen und haben noch nie ein gefährliches Ausmass angenommen,

    wie das scheinbar bei Teslas schon zu gravierenden Problemen bis hin zu Unfällen

    geführt hat.


    Phantombremsungen von Teslas von KBA untersucht

    Es würde ja vielleicht schon was bringen, wenn man die Funktion, dass die Geschwindigkeiten aus dem Kartenmaterial übernommen werden, deaktiviert werden könnten.

    Du hast Dich nicht wirklich mit dem adaptiven Tempomaten auseinandergesetzt.

    Eine bequemere Bedienung gibt es nicht: Man kann die Geschwindigkeit, die gilt

    ganz einfach mit einem Knopfdruck übernehmen. Will man das nicht, nimmt man den

    Schalter links und drückt Set. Dann wird Deine gewünschte Geschwindigkeit übernommen. Wo

    liegt das Problem? Je nach Version, kann das Auto die sich ändernden Geschwindigkeiten

    sogar automatisch übernehmen. ZUdem kann die Geschwindigkeit den +/- Schaltern

    jederzeit noch einem Finetuning unterzogen werden oder in 10-km/h-Schritten angepasst werden.


    Die Phantombremsungen sind eine andere Baustelle und haben nicht direkt mit dem

    Tempomaten zu tun.

    Ich würde das gestuft versuchen. Ist es ein Hardware-Problem, kommst Du um einen Besuch

    in der Werkstatt kaum herum.


    1. Control Unit (Bildschirm) mit einem 10s Druck auf den Ein-Ausschaltknopf zurücksetzen

    2. Mit einem neuen Profil eingrenzen, ob es an der Hardware liegt

    3. Die ganze Bordelektronik zurücksetzen (durch das Fahrzeugmenü hangeln)


    Ich drück Dir die Daumen,

    Hugybear

    Wo habe ich geschrieben dass ich mit den Werten unzufrieden bin. Habe ich doch im Winter die beworbenen Werte durchaus erreicht.

    Trotzdem darf man sich über das Thema ja austauschen, und mich würde schon interessieren wie man aus technischer Sicht bei einer Batterieladung auf ne strikt lineare Kurve kommt.

    Das kann man der Ladeelektronik softwaremässig beibringen.

    Die Ladekurven von EVs sind engineered.

    Mein alter hatte nach 2 Jahren und 48.000 km eine SOH von 98%.


    Der neue mit Produktionsdatum März 23, Zulassung Januar 24 (Übernahme als Tageszulassungswagen im Juli mit 10km), hat jetzt nach 13.000km eine SOH von 97%.

    Der Akku hat sich also zu nem gewissen Maße kaputt gestanden.

    Überspitzt ausgedrückt.

    Solche Differenzen sind unerheblich, weil innerhalb der Rundung und der Ungenauigkeit des

    Mess-Prozesses, der ja eine mathematische Interpolation beinhaltet und verschiedenen Werten

    der Umweltbedingungen. Fakt ist: Deine beiden Batterien haben Neuzustand und das deckt sich

    weitestgehend mit dem Studienergebnis.


    Mein MeganE hatte nach genau einem Jahr 98% und 10'000km. Meiner Frau ihr Captur PHEV hatte nach einem

    Jahr und 9'000 km 99%. Beide Werte sind dokumentiert und auf der Rechnung des betreffenden

    Services aufgeführt.


    Die Batterie meines MeganE lade ich im Alltag nur mit 11 kW auf 75% und höher nur auf/für Fernreisen.

    Die Batterie hat erst fünf Mal die 100% gesehen.


    Meiner Frau ihr Captur wird 2-3x pro Woche bis 100% geladen. Das Fahrzeug wird zu 2/3 der

    gefahrenen Kilometer elektrisch bewegt und auf rund 90-95% aller Fahrten. Die Ladegeschwindigkeit

    ist fahrzeugbedingt an der Wallbox 3.6 kW.