Es steht schon ein angewendetes Verfahren mit klaren Angaben dahinter, aber am Ende alles nur Theorie denn erreicht werden diese Werte normal nie, oder nur sehr selten.
Das ist schlicht flasch!
Besser als das, was die deutschen Behörden und die deutsche Industrie sich je zurecht gelegt haben,
um dagegen auch noch mit nicht serienmässigen Fahrzeugen bei der Zulassung zu schummeln ist es alle mal.
Und jede Änderung am Fahrzeug und die Auswirkung auf die WLTP-Reichweite erlaubt bei diesem Zyklus eine
sehr realistische Einschätzung über die Wirkung einer Änderung, also die prozentuale Wirkung auf
den Gesamtwiderstand.
Den Müll der (Fach-)Medien nachzuplappern halte ich eben nicht für zielführend. Eines gebe ich gerne zu:
Für deutsche Autobahnraser ist der WLTP-Zyklus nicht repräsentativ. Für den Fahrer aus dem Umland von
Hamburg, Berlin, München oder einer anderen grossen Stadt, der zur Arbeit und zurück pendelt aber schon.
Gruss, Jörg
P.S.: Ich habe im kürzlich mit laufender Klimaanlage auf einer Strecke von über 90 km im realen Verkehr
im deutsch schweizerischen Grenzgebiet den WLTP-Verbrauch erreichen können. Der ADAC hat übrigens
nachgewiesen, dass die Auswirkung von Klimaanlagen von Elektrofahrzeugen auf den Verbrauch gegenüber
Verbrennern um ein Mehrfaches niedriger liegen. Ich erwähne das, weil gerade aus D immer wieder das
Argument der nicht laufenden Klimaanlage im WLTP ins Feld geführt wird, um diesen abzuwerten.