MOOVE: Routenplaner zum Laden von E-Autos unterwegs im Test
Tesla und Mercedes gut, Renault und BMW nicht
Mhmmm .. das heißt, bis hier Updates kommen besser mit ABRP navigieren?
Hört sich fast so an. Polestar ermöglicht seinen Kunden immerhin bei ABRP die Nutzung der Android Automotive Variante.
Der Test ist bullshit, sorry. Der Renault mit Google hat 3 Punkte bei Ladeplanung, der EQS 16. Ernsthaft? Der Polestar mit ebenfalls Google hat 6. Wieso hat der Renault 3, wo doch Google mit als beste Lösung für eine gute Ladeplanung gilt? Das einzige, was man Renault ankreiden kann ist, dass sie keinen Filter für die Ladegeschwindigkeit haben, also Filter auf >100kW Lader, so wie Polestar es wohl anbietet oder anbieten will.
Was ABRP richtig gut kann ist halt, dass man
- die minimale Ladekapazität an einem Ladepunkt
- die minimale Ladekapazität am Ziel
einstellen kann und die Umplanung anhand des realen Verbrauchs, in Kombination mit der (wenn verfügbar) Verfügbarkeit des eingeplanten Ladepunktes.
Letzteres hatte ich mir wenigstens von dem Google System auch erhofft.
OK, ABRP wird also vorerst nicht von meinem Handy und damit Android Auto verschwinden.
Bleibt die Frage, wie ich das mit der Vorklimatisierung des Akkus regle, wenn ich nicht über das Google System plane.
ABRP hat schon richtig gute Einstellmöglichkeiten. Einfach klasse!
Der obige Bericht deckt sich mit den Erfahrungen eines Volvo Fahrers aus diesem Jahr:
Komisch, all die Tester die Momentan mit dem Melectic unterwegs waren, hatten nix bis wenig zu meckern. Einschließlich die 1500km Tour bei Autophorie und die haben ja wohl oft genug geladen. Die haben sogar betont wie präzise der die aktuelle Fahrweise mit einplant und dass man immer sicher mit dem was angezeigt ist oder etwas mehr ankommt.
Noch dazu, dass beim Polestar die Topographie berücksichtigt wird und angeblich beim Megane nicht obwohl sie das gleiche Navigationmaterial nutzen. Da haben die Tester mal wieder zu viel Fantasie gehabt würde ich sagen.
Hier wird sich bestimmt auch beim Renault/Polestar noch was tun, gibt ja das Potential für zahlreiche Softwareupdates.
Es sind ja vor allem total einfach umzusetzende Kleinigkeiten, verstehe gar nicht, dass Google auch da so schwer tut.