ADAC Testbericht - Renault Megane e-tech im ADAC Dauertest

Zitat von Signor Rossi

Ich kenne beide Autos (ID.3 55Tkm, Mégane 15Tkm) und kann das beurteilen, denke ich... 😉

So etwas wie Batterievorkonditionierung oder 22kW Lader gibt es beim VW nichtmal als Sonderausstattung.

Außerdem fährt sich der ID.3 im Vergleich zum Mégane so leichtfüßig wie ein 40-tonner auf kurvigen Landstraßen... 😉

Ist der Megane Ihrer Erfahrung nach besser? Mein Kollege will einen ID3 und schaut sich die Alternativen gar nicht erst an. Was sind Ihrer Erfahrung nach die Hauptargumente, die für den Megane sprechen?

Zitat von PixelHunter

Was sind Ihrer Erfahrung nach die Hauptargumente, die für den Megane sprechen?

- 22kW-Lader

- Vorkonditionierung der Batterie

- vernünftige Software (im Vergleich zu VW)

- echte Anhängerkupplung

- Dachgepäckträger ist möglich

...und ist ein deutlich schickeres Wägelchen!

- Die Gestaltung und Wertigkeit vom Innenraum

- Die jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Bau von Elektrofahrzeugen. In Europa hatte einzig BMW mit dem i3

ähnlich lange Erfahrungen sammeln können. Wobei die entscheidenden Leute bei BMW aus Frust (die BMW Manager

wollten lange, kurzfristig denkend nur mit den Verbrenner FZ die Kasse füllen) zur asiatischen Konkurrenz gewchselt

haben. Um nur ein Beispiel zu nennen....Albert Biermann BMW Entwicklungschef wechselte 2015 von BMW zu Hyundai

Kia nach Korea

Einer Firma wie BMW traue ich es jederzeit zu, ein top Elektroauto hinzustellen. Wenn auch in einem anderen Preissegment.

Genau da liegt doch das Problem. Die Autoindustrie (besonders in D) produziert munter am Bedarf vorbei und überlässt den Massenmarkt den Chinesen (und glücklicherweise den Franzosen). Wozu brauchen wir Radpanzer, die in kein Parkhaus und kaum eine Parklücke passen? Das einzige sinnvolle E-Auto aus deutscher Produktion war der e-Up und der wurde eingestellt. Ich freue mich schon auf den R5 und den R4.

Ja, BMW hat kein Interesse am Massenmarkt und der Bedarf in der gehobenen Mittelklasse scheint, für alle die es sich leisten können, nach wie attraktiv. Ich würde einen i5 sicher einem Model S vorziehen. Da kauft sicher niemand einen e-Up. Auch wenn ich dein Argument teile, sonst hätten wir keinen Megane gekauft. Den i3 sieht man zumindest in München sehr häufig.

Zitat von KaMaKi

Genau da liegt doch das Problem. Die Autoindustrie (besonders in D) produziert munter am Bedarf vorbei und überlässt den Massenmarkt den Chinesen (und glücklicherweise den Franzosen). Wozu brauchen wir Radpanzer, die in kein Parkhaus und kaum eine Parklücke passen? Das einzige sinnvolle E-Auto aus deutscher Produktion war der e-Up und der wurde eingestellt. Ich freue mich schon auf den R5 und den R4.

Renault hält in Deutschland nur 5 % des Marktes 2023 ( mit Dacia )

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Wobei BMW weltweit mehr Autos verkauft als Renault.

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Deutsche Hersteller dominieren nach wie vor den heimischen Markt.

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Ich rede nur von BEV. Die Kohlenwasserstoffverbrenner-Dinosaurier kümmern mich nicht die Bohne. Von mir aus könnte der Gesetzgeber den Verkauf schon 2025 untersagen.

Wenn sich nur wenige Prozent der Bevölkerung ein BEV leisten können bzw. den Platz dafür haben (ich würde ein Fahrzeug von der Größe des Model3 nicht mal in meine Garage bekommen), dann ist das sicher nicht förderlich für die Verkehrswende.

Die kleinste Standardgarage in einem Neubauhaus ist 3 x 5 m, eigentlich für Kleinwagen gedacht, da passt aber auch (etwas unkomfortabel) ein Model 3 rein oder andere Mittelklassewagen. Da müssen die Fahrräder dann aber mit Haken höher aufgehängt werden.