Das kann ich so bestätigen. Lade entweder zu Hause oder auf der Arbeit jeweils an der Straße am öffentlichen AC Lader. Etwa einmal die Woche. Dann wird das Auto in der Mittagspause dort abgestellt und nach Feierabend abgeholt. Das passt dank der 22kW sehr gut. Oder eben zu Hause mal zwischendurch nicht in der Tiefgarage geparkt, sondern an der Ladesäule.
Ich hätte keine Lust einmal die Woche auf mein Auto zu warten, zumal die meisten HPC den Akku auf Dauer zu sehr stressen. Also jenseits der 1C liegen.
Als Alternative, wenn es mal schnellgehen muss, dann ist ein HPC beim Einkaufen noch ganz nett. Das ist aber nur der Ausnahmefall.
Also bei mir in der Gegend kann ich genau das Gegenteil beobachten.
Die Leute von EV wollen nicht ewig stehen und laden lieber DC, da auch hier weniger Ladeverluste zustande kommen.
Das ist auch der Grund warum AC Laden günstiger ist als DC, am Ende nimmt sich das ganze nicht viel. (AC Laden liegen die Ladeverluste beim Verbraucher, DC Laden liegen die Ladeverluste beim Anbieter)
Das hohe Ströme den Akkumulator stressen ist klar, allerdings muss man auch sagen das es hierzu ein BMS (Batterie Management System) gibt was die Ströme vorgibt und diese sollten recht gut sein.
Wenn ich mir allerdings andere EV ansehe laden diese mit weitaus höheren Strömen und auch da zeichnet sich ab das DC-Laden nicht so extrem ausschlaggebend ist wie bisher immer vermutet.
Ich selbst Lade auch zu 80% AC, da ich auf Arbeit 22KW Ladestationen kostenfrei verwenden kann.
Allerdings lade ich auch bei Kaufland/Lidl/Aldi mit den 60KW DC Charger, was auch 1C entspricht.