Beiträge von sputniki

    Bei meinem Megane wurde gestern auch per USB das openR Link Update eingespielt, aber ich meine, da hätte Version 1.2 gestanden?! :/

    Beim Verbrenner war das der "Leerlauf". Wer damit mal in den Bergen ein bisschen rumgespielt hat, der weiß, wie viel Sprit man damit sparen kann.

    Beim E-Auto hat man ja kein Schaltgetriebe, daher entspricht Rekuperation=0 dem Leerlauf und man nennt es "Segeln". (vermutlich weil es ja wesentlich leiser und ruhiger ist)

    Das Einsparpotential ist allerdings geringer* - schließlich bekommt man ja über die Rekuperation Energie zurück in den Akku - die Energie geht also nur zu einem geringen Teil "verloren". Beim Segeln wird noch weniger Energie in Verlustenergie umgewandelt, aber dafür ist der Anteil an Strecken in denen man Segeln kann auch nicht wirklich von Bedeutung (im Vergleich zum Rest der Strecke). Wie schon erwähnt: Beim Verbrenner macht das deutlich mehr aus.

    ;)


    * als bei einem Verbrenner

    Ich habe den von Renault vertriebenen Thule Fahrradträger und auch die abnehmbare AHK (Westfalica).

    Meine Erfahrungen sind durchwachsen. Möglicherweise waren das Anfängerfehler und falsche Handhabung, aber ich halte mich jetzt nicht gerade für ungeschickt oder technisch unbegabt, daher könnten andere Nutzer auf ähnliche Probleme stoßen:

    • AHK hakelig/klemmt:
      • Hülse (im Querträger) staub- bzw. sandfrei halten
      • Feder bzw. Kugel im Schaft der AHK (an der Seite) leicht fetten
      • falls die Kugel bei gespannter Feder berührt wird (beim Ablegen der AHK) muss evtl. die Feder wieder neu gespannt werden, sonst "schnappt" sie nicht mehr ein
    • Thule
      • unser Modell ist vergleichbar oder identisch mit dem Thule VeloCompact (daher gelten unsere Erfahrungen nur für dieses Modell)
      • gute und einfache Handhabung, aber Bedienungsanleitung sehr knapp gehalten (erst durch Zufall die Kippfunktion für den einfachen Zugang zum Kofferraum gefunden)
      • man kann die Rücklichter nach außen schieben - macht Sinn ;)
      • positioniert man die Rahmenhalter auf dem Bügel nicht auf der richtigen Höhe, fangen die Räder sich während der Fahrt an zu neigen - egal wie fest man sie anzieht :rolleyes:
      • wir nehmen immer noch zwei große (schnell lösbare) Kabelbinder für die Fixierung der Vorderräder mit, weil unsere (gleichgroßen) Fahrräder sonst gegeneinanderstoßen (Lenker/Gabel)
      • achtet man auf richtige Positionierung der Rahmenhalter, stehen die Räder rock solid (auch bei 150km/h oder auf Kopfsteinpflaster). :saint:

    Ich vermute, dass sich dieses Geschäftsmodell nicht lange halten wird. Wenn immer mehr Kunden solche Anbieter nutzen, dann wird es eben keine Zeiten mehr mit negativen Preisen geben, weil die Nachfrage zu genau diesen Zeiten massiv zunehmen wird und die Preise dadurch steigen.

    Ich habe mich im Gegenteil bewusst für einen teureren Anbieter entschieden, von dem ich weiß, dass die Überschüsse zum großen Teil in den Ausbau von EE-Anlagen und Netzinfrastruktur investiert werden und nicht in Aktionärstaschen verschwinden.

    Im Prinzip gibst Du Dir die richtige Antwort schon selbst: Je mehr Menschen sich nach den Strom-Überfluss-/Mangel in den Netzen mit ihren Verbräuchen orientieren, desto mehr wird der Energiewende und (damit dem Ausbau der Erneuerbaren) geholfen. Wer sein E-Auto bei Negativpreisen lädt, der stabilisiert das Stromnetz (grob gesehen), durch Erhöhung der Last (und damit Verringerung der Überproduktion). Und wer das Laden in Lastspitzen vermeidet (teurer Strom), der verringert die Notwendigkeit zusätzliche konventionelle Kraftwerke laufen zu lassen. Aktionärstasche hin oder her: Die Physik dahinter ist simpel und dynamische Strompreise sorgen für ein neues Bewusstsein bzw. Handeln privater Haushalte im Sinne der Erneuerbaren Energien. Ich weiß nicht, warum man das schlecht reden muss. Selbst RWE, Total und BP investieren massiv in Erneuerbare Energien. Aber solange es sich lohnt ein Braunkohlenkraftwerk laufen zu lassen weil der Energiebedarf da ist, verdienen die Konzerne eben auch an Deinem Strombedarf, denn letztlich ist es ja ein Strom-Mix, auch wenn Dein Anbieter für teuer Geld die Zertifikate aus Norwegen oder Österreich kauft.

    Für den Einzelnen im Moment sicherlich ganz nett. Für die Energiewende ein totales Desaster und komplett kontraproduktiv. Insbesondere die Negativ-Preise dürften wesentlich zum stockenden Ausbau der Erneuerbaren beitragen.

    Dass Negativpreise eine Momenterscheinung und nicht der zukünftige Normalfall sind, da gebe ich Dir Recht. Aber wie kommst Du auf die Idee, dass dies für die Energiewende "ein totales Desaster und kontraproduktiv" sei? Ich kann dieser Argumentation nicht folgen, erst recht nicht im Bezug auf ein mögliches Stocken des Ausbaus Erneuerbarer Energien. :/

    Hast Du mal hinterfragt, wer die Kosten für den Negativpreis am Ende bezahlt? Spoiler: Es sind nicht die Erzeuger Erneuerbarer Energien, die letztlich den Überschuss im Netz verursachen:

    "Die Anlagen bekommen ihre festen Tarife und speisen deswegen auch dann Strom ein, wenn die Preise negativ sind. Würden sie am Markt agieren, würden sie in diesem Fall abschalten. Aber die Erneuerbaren sind nicht allein für die negativen Preise verantwortlich: „Negative Stundenstrompreise resultieren unter anderem aus der Inflexibilität im konventionellen Kraftwerks­park“, sagt Mirko Schlossarczyk von der Berliner Beratungsfirma enervis energy advisors. Denn für Atom- und Braunkohlekraftwerke ist es mitunter billiger, Geld an Stromabnehmer zu bezahlen, als die Anlagen kurzzeitig stark zu drosseln oder abzuschalten. Denn starker Lastwechsel erhöht bei diesen Anlagen den Verschleiß."

    Quelle: https://taz.de/Negative-Preise-an-der-Stromboerse/!5555650/

    Wenn ich mir die für meine Route nach Barcelona eingeplanten Ladepunkte anschaue, würde ich an der Autobahn vermutlich auf eine Mischung aus Ionity und Tesla Superchargern zurückgreifen (vor allem aus preislichen Gründen).

    Funktioniert in Spanien mit den lokalen Anbietern das Roaming nicht, oder warum muss man die Anbieter App herunterladen?


    PS: Danke für den interessanten Einblick in Deine Erlebnisse. 8)

    Genau diese Einstellung habe ich vorgenommen, trotzdem verbindet er sich nicht mit dem Hotspot weil er ihn gar nicht erst finden. Auch wenn ich direkt ins Hotspot Menü gehe nicht.
    Ich muss mal probieren es per Kabel zu verbinden.

    Dann hat er sich evtl. die Zugangsdaten nicht oder falsch gemerkt. Einfach mal rauslöschen und neu hinterlegen. Das mit dem Hotspot verbinden klappt eigentlich bei mir zuverlässig.

    Bei mir verbindet sich der Hotspot am iPhone nur wenn ich einmal in die Einstellungen gegangen bin und das Hotspot Menü geöffnet wurde.

    Finde ich so sehr angenehm damit kann ich nie übersehen, wann ich und oder wer anderer mit Freigabe sich anhängt-

    Vielleicht gibt es einen Weg, mir ist aber keiner bekannt, das automatisiert zu machen.

    Such mal hier im Forum. Wurde schon so oft besprochen, dass ein weiteres Mal die Übersichtlichkeit sicher nicht erhöht :saint: