Beiträge von Kandidat

    Das Produktionsdatum findest du auf der ersten Seite der weißen EG -Übereinstimmungsbescheingung, die du mit dem Fahrzeugbrief erhalten haben solltest.

    Habe ich leider nicht bekommen, da es ein Leasingfahrzeug ist. Noch eine Idee wie man das rausbekommen könnte?

    VIN ist: VF1RCB00X707881xx

    EZ Ende August 23, es war aber ein Bestandsfahrzeug, keine Ahnung, wie lange der schon auf dem Hof bei RRG stand.

    Welche Art von Akkus sind das?

    Lithium Ionen Akkus VL41M der Fa. SAFT aus Frankreich. Haben nicht die höchste Energiedichte aber eine Luftfahrtzulassung und werden auch im Airbus und im militärischen Bereich eingesetzt.

    72 Stück in Reihe ergeben 275V Nennspannung bei ca. 11,8kWh Kapazität.

    pasted-from-clipboard.png

    Reicht auch nach 17 Jahren immer noch für über 2500m Höhe, d.h. wenn ich nach dem Start in 400m den Motor einklappe habe ich noch über 2000m Reserve. (>100km Reichweite).


    Aber BTT:

    Bei uns im Dorf (5000 Einwohner) sehe ich jetzt schon den dritten MeganE rumkurven. Ich weiss daher nicht, ob nicht die Beliebtheit so langsam zunimmt.

    Auch bei mir im Freundeskreis immer wieder Erstaunen über dieses gefällige Auto, Renault verbindet jeder nur mit Klapperkisten und der "veralteten" Zoe, die aber als Zweitwagen durchaus noch ausreicht.

    Aber wie z.B. der Akku in 10 Jahren ist, ist eben schwer zu sagen.

    Da gibt es für Tesla schon Ergebnisse, das Model S gibt es seit 2013. Akku ist meist unproblematisch, die Kapazität wird halt etwas weniger mit der Zeit.

    Andere Dinge wie Fahrwerksteile verschleissen da deutlich öfters, das ist aber auch ein spezielles Tesla-Ding da die deutlich unterdimensioniert sind für die Leistung und das Gewicht.


    Ich betriebe nebenbei noch ein elektrisch angetriebenes Segelflugzeug (Antares 20E), in der sind die Akkus schon 17 Jahre alt und haben noch 80% der Original-Kapazität.

    Um es zusammenzufassen:

    E-Mobilität ist für jeden anders zu bewerten. Je nach Lebenssituation und Fahrprofil kann es teuer sein (nur am DC-Lader laden) oder deutlich günstiger (AC-Lader zuhause, idealerweise mit Sonnenstrom).

    Dazu kommt der Komfortverlust (muss zum Laden irgendwo hinfahren und warten) bzw. Komfortgewinn (Lade zuhause).


    Für mich passt es sehr gut, für andere aus meinem Freundeskreis, die auch gerne ein E-Auto hätten passt es (noch) nicht.

    Jedes Mal wenn ich vom Tesla wieder zum Megane wechsele, erschrecke ich mich immer wieder, dass er selbst bei der höchsten Reku kein OPD hat.

    Macht für mich keinen Sinn, jedes Mal die letzten Meter noch das Bremspedal benutzen zu müssen, zumal er (anders als bei Tesla) dabei auch rekuperiert.

    Von daher würde ich ein konfigurierbares OPD sehr begrüßen.

    Leider funktioniert Apple Music für Android nicht… 🥲

    Warum nicht? das ist für mich eigentlich die einzige App, die ich im Auto vermisse, so muss ich immer CarPlay verwenden mit der schlechteren Tonqualität.