Beiträge von FarmerG

    Renault scheint Rabatt für Schwerbehinderte zu geben, was er ist.


    Aber nicht für den Megane E-Tech Electric - jedenfalls nicht im Februar, als ich bestellt hatte.


    Bei VW/Skoda (Frühjahr/Sommer 2021, ID4 bzw. Enyaq nachgefragt) und Opel (September 2020, Mokka-e bestellt) gab es auch keinen Schwerbehindertenrabatt für E-Fahrzeuge.

    Ab 12kW besteht eine Genehmigungspflicht und das dem Netzbetreiber die Möglichkeit einer Lastunterbrechung eingeräumt wird .


    Ist der Zwang zu einer möglichen Lastunterbrechung seitens des Netzbetreibers neu?


    Wir haben im März letzten Jahres eine 22kW starke Wallbox bzw. Ladesäule (mit eigenem Stromanschlußkasten, ermöglicht durch Stadtwerke Essen und Westnetz) auf unserem Stellplatz installieren lassen, welche vom Netzbetreiber nicht unterbrechbar ist.


    Ist das heutzutage nicht mehr möglich?

    Nur eben in der Stadt von 0-50 ist er sehr zugeschnürt, was ja wie gesagt dem Konzept zuzuschreiben ist und weil die Dauerleistung bei 75PS liegt...


    Die Dauerleistung wird aber erst später relevant.


    Beim VW ID.3/Cupra Born liegt die Spitzenleistung nur relativ kurz an (und auch nur wenn der SoC >= 88% beträgt), so dass man im Sommer nicht mal bis zur abgeregelten Geschwindigkeit ohne „Vorschubeinbruch“ durchbeschleunigen kann, um den Permanentmagneten des Synchronmotors vor Übertemperatur zu schützen, weil er sonst zu schnell seine magnetische Eigenschaft verliert.


    Wenn man mit unserem Firmen-ID.3 auf die Autobahn (mit Steigung) auffährt und durchbeschleunigt, hängt er bei etwa 140km/h plötzlich stark durch. Um auf Höchstgeschwindigkeit weiter zu Beschleunigen muss man dann komplett vom Gas gehen und dann wieder Vollgas geben, um die Spitzenleistung wieder zu erhalten (Dauerleistung hier: 95PS).


    Auch wenn man mit dem ID.3 bei den jüngsten sommerlichen Temperaturen um 36 Grad länger mit 120-130km/h auf der Autobahn fährt (wieder bergauf) und dann beschleunigen will, passiert nach einem kurzen Anrucken kaum noch was in Sachen Beschleunigung.


    Laut Autozeitung (Test Born vs. Megane E-Tech Electric) ist der Megane (ohne Permanentmagnet und mit ölgekühlter Rotor- und Erregerwicklung) deutlich länger „Leistungs- bzw. Spitzenleistungsstabiler“ als der Born, welchen sie nicht mal in einem durch von 0 auf 160km/h (auf ebener Strecke) durchbeschleunigen konnten.

    Die „Junge Freiheit“ geht fälschlicherweise davon aus, dass die Preise für Benzin/Diesel nicht mehr weiter ansteigen.

    Spätestens ab Februar 2023 werden raffinierte Produkte deutlich teurer sein.


    Schon jetzt hat eine Abkoppelung der Treibstoffpreise vom Rohölpreis begonnen.

    Die Raffineriekapazitäten sind in den letzten Jahren erheblich durch Abbau verringert worden und kommen nun der deutlich erhöhten Nachfrage „quasi nach Corona“ in EU nicht mehr nach.

    Hinzu kommt es zu einer Überlastung im Schienenverkehr bei der Verteilung per Kesselwagen, welche bei den Raffinerien nur mit deutlicher Verzögerung abgeholt werden können - Treibstoffe werden in der EU immer knapper und teurer.


    Spätestens ab Februar 2023 fallen noch die jährlichen 20 Millionen Tonnen Öl für die EU aus Russland weg, wofür dann teurer Ersatz gefunden und transportiert werden muss.

    Meine Frau fährt seit einem Jahr einen Mokka-e und liegt beim Verbrauch (überwiegend Stadt, etwas weniger über Land und selten Autobahn) zwischen knapp 11 und knapp 13kW/h (mit Ganzjahresreifen, keine Energiesparreifen. Im Standardmodus, kein Eco-Modus genutzt).


    Da ich meinen CX-5 (Diesel) schon im März verkauft habe und mein Megane erst im September ausgeliefert wird, mussten wir jetzt 2 Urlaubsfahrten (einmal 560km und einmal 620km für eine Strecke plus um die jeweils 130 ~ 180km im Urlaubsort) mit dem Mokka-e bestreiten.


    Hier lag der Schnitt pro Urlaub jeweils um 16 bis 17kW/h (mit eingeschalteter Klimaanlage auf 22 Grad (Außentemperatur Rückweg zweiter Urlaub: 36-38 Grad)).

    Das waren min. 85% Autobahn mit 120km/h Tempomat. Mit nur 10km/h mehr (also kurz mit 130km/h getestet) auf der Autobahn kamen schon etwa 2kW/h Mehrverbrauch heraus. Da machen sich Stirnfläche und Luftwiderstandsbeiwert beim Mokka schon überdeutlich bemerkbar.


    Aber der ist bei uns ja eigentlich auch „nur“ das Zweitfahrzeug und nicht für lange Strecken auf der Autobahn gedacht.

    VW möchte ab der neuesten Software für die IDs solche Updates der Steuergeräte over the air machen.


    Hoffe Renault nimmt sich daran ein Vorbild.

    Ich lese ja noch fleißig im Cupra - Forum mit.

    Dort gab es auch ein OTA-Update u.a. auch für ein Steuergerät.


    Bei vielen Nutzern wurde aber, trotz als fehlerfrei gemeldetes erfolgreiches Update, das Steuegerät gebrickt (startet überhaupt nicht mehr) und muss getauscht werden.

    Lieferzeit: 6 bis 8 Wochen. Solange gibt es keine funktionierende Parksensoren, SOS-Assistent, Klima- bzw. Heizungssteuerung, etc.


    Der Fehler war wohl innerhalb des neuen Ablaufcodes bzw. bootet nicht auf bestimmten Hardwareversionen.

    Der Code wurde zwar nach wenigen Tagen gefixt - hilft den Leuten mit ihren gebrickten Steuergeräten nicht mehr.

    Die „Innenharmonie“ bezeichnet Teile der „Innenbepflasterung“ des Fahrzeugs: Armaturenverkleidung, Türverkleidung, Lehenenverkleidung.


    Die Sitzbahnen sind aus Leder, die Seitenwangen aus Kunstleder (wie bei fast jedem Fahrzeug mit Ledersitzen, wenn die Seitenwangen möglichst viele Ein- und Ausstiegsvorgänge unbeschadet überstehen sollen).

    Der selbe rote Megane ist vorher auch von den Testern der Schwesterzeitschriften „Move“ und „Auto Straßenverkehr“ gefahren und beurteilt worden.


    In den etwa 1 bis 2 Wochen älteren Berichten wurden weder eine knarrende Tür mit zuwenig Spaltmaß zum Kotflügel noch eine hängende Zierleiste bemängelt.


    Wer weiß was da vorher passiert ist.

    Ich glaube nicht, daß der Testwagen so von Renault an AMS übergeben wurde.


    Der kam wohl eher direkt von den Move- oder Auto Straßenverkehr-Testern (gleicher Verlag und in Teilen gleiche Chefredaktion).