Beiträge von KaMaKi

    So ein Schwachsinn. Ich protokolliere jede Ladung, da ich mein Auto zum großen Teil beruflich nutze. Ich hatte noch nie einen höheren Ladeverlust als 6%, selbst bei Ladeleistung von 6-8 kW (PV-Überschuß). Darin fließen die Werte des PV-Zählers, des Wallbox-Zählers und der vom Fahrzeug gemeldete Wert ein.

    Im Übrigen habe ich auch bei akuellen Temperaturen eine Reichweite von über 300km.

    Der MeganE lädt im Gegensatz zur Zoe extrem effizient, auch bei niedrigen Strömen. Die Horror-Ladeverluste, die z. B. der ADAC "ermittelt" hat , sind m.E. total überzogen.


    Ich lade im Sommer sehr häufig PV-Überschuß zwischen 9 und 12 A (dreiphasig) oder 16 A einphasig und protokolliere jeden Ladevorgang, da ich mein Auto zu einem hohen Anteil beruflich nutze. Dabei habe ich sowohl die Daten des PV-Zählers, des WB-Zählers und der App. Die Verluste liegen in aller Regel unter 5%.


    An manchen öffentlichen Ladepunkten (meist DC) habe ich auch schon eine positive Differenz zwischen bezahlter und von der App angezeigter Energie beobachtet. Da ich immer wieder die selben Ladepunkte ansteuere, sind dies auch keine einzelnen Ausreißer, sondern regelmäßige Beobachtungen. Ich vermute, dass an diesen Ladepunkten der Zähler zugunsten des Verbrauchers läuft. An den meisten Säulen ist jedoch wie erwartet ein Ladeverlust von wenigen % zu beobachten.

    Morgen fahre ich wieder meine übliche Fernstrecke (30km Überland, 220 km BAB mit max. 120, 10 km Stadtverkehr, mit übler Topographie). Bei guter Witterung komme ich mit 12 - 16 % SOC an. Morgen werde ich vermutlich einen kurzen Ladestopp einlegen müssen.

    Im ganzjährigen Mittel liege ich bei einem Verbrauch von 20,6 kWh / 100 km inkl. Nebenverbraucher und Ladeverluste. Da der Verbrauch der Zoe meiner Frau in etwa genau so hoch ist, sehe ich da keine Unplausibilität. Für mich sind eher die Fabelverbräuche mancher Foristen vollkommen unerklärlich.

    Ich fahre im Winter die originalen Goodyear Vector 4Seasons Gen3 auf 18" Stahlrädern (Evolution ER). Für mich der beste jemals gefahrene Reifen bei winterlichen Straßenverhältnissen (Regen, Schnee, Eis). Nur auf trockener Straße etwas laut. Verschleiß hält sich in Grenzen, fahre aber mit 0,6 bar höherem Reifendruck (für gleichmäßige Abnutzung über die gesamte Lauffläche).


    Früher hatte ich meist die aktuellen Testsieger (idR Conti oder Michelin). Die waren meist gut bei nasser oder schneebedeckter Fahrbahn mit Schwächen bei Eis oder trockener Straße.