Beiträge von KaMaKi

    Der Händler hat doch keinerlei Einfluß auf die Verfügbarkeit von Ersatzteilen. Heutzutage haben die Werkstätten überhaupt kein eigenes Lager mehr, das wäre viel zu teuer. Benötigte Teile werden online bestellt und (im Regelfall) spätestens am nächsten Werktag geliefert. Für die Aufrechterhaltung dieses Systems ist auschließlich der Hersteller (bzw. die Zulieferer) verantwortlich. Wenn man also den Händler wegen der Wartezeit anranzt, schneidet man sich ins eigene Fleisch. Die Motivation des Personals im Händlerbetrieb wird dadurch sicher nicht gesteigert.


    Und mal ganz ehrlich: bei einem neu eingeführten Modell ist es wohl ganz natürlich, dass die zur Verfügung stehenden Teile vorrangig für die Produktion der vorbestellten Fahrzeuge verwendet werden. Bei neuen Produkten geht eben auch der Hersteller primär davon aus, dass die Nachfrage nach Ersatzteilen im ersten Modelljahr sehr überschaubar sein wird. Ich möchte das Gezeter nicht hören, wenn die Lieferzeit für einen Neuwagen nicht 7-9 Monate ist, sondern 15+ Monate.

    Heute geladen:

    Start bei 13% / 8 kWh verfügbare Energie / 46 km Reichweite

    1. Ladung an AC22: 24,9 kWh

    dann 5 km weitergefahren

    2. Ladung an DC: 29,9 kWh

    Ende bei 100% / 60 kWh / 345 km

    laut Script in der Batterie angekommen: 53,9 kWh aber während der DC-Ladung lief die ganze Zeit (74 Minuten) die Heizung.

    Wie wir wissen, wird die Heizung aus der HV-Batterie versorgt, daher dürften effektiv 2,5 - 3 kWh weniger in der Batterie angekommen sein.

    Macht nach meiner Kalkulation rund 59 kWh Netto-Kapazität der HV-Batterie.

    Ich kann nur den Vergleich mit der Zoe ziehen. Da stimmt der Wert aus dem Script mit dem per CanZE ausgelesenen Wert des BMS überein. Ich sehe also keinerlei Grund, die Script-Ausgabe anzuzweifeln.

    Mein MéganE ist aktuell bei 14% / 9kWh / 47km. Morgen fahre ich noch 14km zur Ladesäule. Ich werde mal die Werte sammeln und hier posten.

    Für mich als Unternehmer ist das Thema nicht so einfach zu handhaben. Bei Privatpersonen ist das FA da durchaus großzügiger, besonders durch die jüngsten Vereinfachungen durch den Gesetzgeber. Auch ein Punkt, den unsere alte Regierung jahre-(besser jahrzehnte-)lang vor sich hergeschoben hat.

    Ich nutze für die Berechnung der Umsatzsteuer die Kosten für den Netzbezug, so ist das rechtlich korrekt. Brutto rund 0,54 EUR ergibt einen USt.-Betrag von 8,62 Ct. je eigenverbrauchter kWh. Für meinen Lieferort gibt es keinen günstigeren Ökostrom-Anbieter, der nicht umgelabelten Kohle- oder Atomstrom verkauft.

    Wie kommst Du auf 4 Ct. Umsatzsteuer? Kalkulierst Du den Eigenverbrauch mit 0,25 EUR / kWh?

    Ich muss da leider schon 9 Ct. rechnen plus die entgangene Einspeisevergütung. Schlage ich noch die AfA auf die erzeugte Energiemenge um, kostet mich die kWh von der PV mehr als über JuicePass (aktuell 0,31 EUR).

    Finanziell lohnt sich PV für mich nicht. Ich betrachte das als notwendiges Engagement zur Erreichung der Energiewende.

    Möglicherweise lädt der Mégane bei 4kW 3-phasig gar nicht. Die Zoe braucht mindestens 5,2kW, drunter geht gar nichts. Ist vielleicht beim Mégane auch so. Kannst ja mal berichten. Notfalls musst Du eben auch mit 3,7kW 1-phasig laden.

    PS: die Ladeverluste dürften bei geringer Ladeleistung überproportional hoch sein.