Beiträge von KaMaKi

    Jepp, sieht bei mir genauso aus und ist auch komplett plausibel. Fabelverbräuche von 14,x kWh sind allenfalls auf Teilstrecken zu erreichen und dürften wohl immer ohne Nebenverbraucher und Ladeverluste anzusehen sein.

    Trenne dich von der Vorstellung, einen Akku mit einem Fass zu vergleichen, in das immer gleich viel reinpasst. Ich hatte bei angezeigten 100% schon 56 kWh nutzbare Energie, aber auch schon 61 kWh.

    Das ist ein alter Aberglaube, dass ein Batteriespeicher nur eine begrenzte Zahl von Ladezyklen aushält. Die Angaben zur Lebensdauer (also die Energiemenge, die gespeichert und wieder abgegeben werden kann) wird von den Herstellern der Einfachheit halber und der besseren Vorstellung wegen in "Vollzyklen" angegeben, also von 100% nutzbarer Energie auf 0% nutzbarer Energie. Bei beispielsweise 3000 Vollzyklen ergibt das bei der 60er Batterie somit Energie für rund 900.000km.

    Viele E-Mobilisten sind der irrigen Ansicht, dass eine Ladung von wenigen kWh dennoch als Ladezyklus gezählt werden muss und versuchen daher immer, den Ladehub möglichst groß zu gestalten. Dabei vergessen sie, dass durch die Rekuperation die Batterie täglich viele Lade-/Entladezyklen durchläuft und nach ihrer Rechnung nach wenigen Monaten die Grätsche machen müsste.

    Ich weiß nur, dass es bei der Zoe die effektivste Möglichkeit ist, die Ladeeinheit zu killen, wenn man während des Ladens von 1-phasig auf 3-phasig umschaltet (oder andersrum). Ich würde das bleiben lassen.

    Heute habe ich erst 1-phasig mit 16A geladen und später, als genügend Leistung zur Verfügung stand, 3-phasig mit 11A (mehr schafft mein WR nicht).

    Ich verifiziere den Rollwiderstand an einer Gefällstrecke im Segelmodus. Fahre mit einer definierten Geschwindigkeit über die Kuppe und gehe vom Fahrpedal. Dann schaue ich, mit welcher Geschwindigkeit ich an einer bestimmten Wegmarke (ca. 1 km weiter) ankomme.