Beiträge von KaMaKi

    Bin heute wieder die selbe Strecke wie in #70 gefahren, allerdings bei ca. 10°C höheren Temperaturen, mit Sommerrädern und 119-121 km/h. Angekommen bin ich mit 18% statt 8%. Verfügbare Restenergie war 13 kWh statt 6 kWh (wird ja nur ganzzahlig angegeben. Leider war heute die DC-Ladesäule belegt, deshalb lässt sich die geladene Energie schlecht vergleichen. Wenn sich der Verbrauch so weiterentwickelt, bin ich mehr als zufrieden.

    Mit 22kW ladende BEV sind halt doch in der Minderzahl und den meisten Fahrern fällt das wahrscheinlich auch gar nicht auf.


    Es gibt wohl in Hannover zwei Lidl-Filialen mit 22kW-Ladern. Vorteil: dort kann man mit der Kaufland eCharge-App und hinterlegter Kreditkarte zahlen. Oder suche mal nach Ladesäulen im Comfortcharge-Verbund. Da gibt es auch einige in Hannover.

    Kann jetzt nur von Compleo-Ladern bei Aldi berichten (die zeigen den Ladestrom im Display an), da lädt meiner brav mit 32A, wenn kein anderes Fahrzeug am anderen Anschluß hängt (dann wird idR für beide die Leistung reduziert).

    Da man mit dem E-Auto tatsächlich auch einmal fahren möchte, sogar ganz sicher. Ich war Reservierer für einen Sion. Den hätte ich mir tatsächlich zusätzlich angeschafft, um damit vorzugsweise V2H zu nutzen. Gefahren wäre ich damit nur, wenn

    a) MéganE oder Zoe leer und an der WB oder

    b) der Hausspeicher noch Energie hätte aufnehmen können.

    Das wäre für mich ein preiswerter zusätzlicher (mobiler) Speicher gewesen, mit dem ich meinen Autarkiegrad sicher auf 90% bekommen hätte. Schade, dass der nicht gebaut wird.

    Leute, bleibt locker...

    Sinnvollerweise müsste in die Betrachtung des Autarkiegrades auch die Kosten für den Netzbezug einfliessen, und dann sieht es meist düster aus. Was nützt es mir, wenn ich tagsüber massig kWh zum Schnäppchenpreis an den Netzbetreiber abgebe, wenn ich dann in den sonnenarmen Stunden zu einem Vielfachen zukaufen muss?

    Mein Vorschlag: notiert doch einfach mal über einen längeren Zeitraum die geladenen kWh und setzt diese ins Verhältnis zur gefahenen Strecke. Ist die Energie tatsächlich "weg", müsstet ihr sicher über 25 kWh / 100 km kommen. Ist das nicht der Fall, dann solltet ihr vielleicht die Anzeige nicht so ernst nehmen. Wer sagt denn, dass die Anzeige bei betriebswarmer Batterie nicht zuviel anzeigt? Zusätzlich wäre es hilfreich, die Batterie einmal auf 100% zu laden (bis im Auto die Meldung erscheint "Ladevorgang beendet") und im Anschluß auf unter 10% herunterzufahren (möglichst nahe zu 0). Das BMS kennt möglicherweise die Grenzen nicht und eiert deswegen so rum.

    Ich mache das aus beruflichen Gründen alle zwei Wochen (Fahrtstrecke einfach 265 km) und hatte noch nie solche Schwankungen.

    Wenn man kein Gutachten hat, fährt man normalerweise erst mit den Dokumenten zum Wunschrad zur Prüforganisation und fragt nach. Oftmals trifft man dort auf kulante Menschen, die einem eindeutige Hinweise geben können.

    Meine 18er haben sogar ECE-Freigabe, da bleibt mir das erspart.