Beiträge von KaMaKi

    Ja, wird aber in beiden Autos nicht genutzt.

    Bzgl. Frontkamera im MeganE: den Sichtbereich hat sich eine Spinne für den Netzbau ausgesucht. Würde mich also nicht wundern, wenn die Spurzentrierung nicht funktionieren würde. Ist da auch Renault schuld?

    furamax Dann formuliere ich eben um. Gefällt dir "Probleme" besser?

    Die Meldungen aus anderen Foren sind meist Duplikate, weil die Nutzer hier und dort angemeldet sind.

    Zusätzlich bezweifle ich auch den einen oder anderen Fehler. Ich sehe es vielmehr so, dass eine Erwartungshaltung (Stichwort "50.000 EUR-Auto") nicht vollumfänglich erfüllt wird. Da ich selbst nur 40.000 EUR inkl. 8-facher Bereifung und AHK bezahlt habe, ist meine Erwartungshaltung nicht so hoch.

    Allgemein ist es schwierig, "Softwarefehler" eindeutig einer Ursache zuzuordnen. Beispiel: meine Frau fährt eine Zoe. Seit dem Update ihres Smartphones auf Android 13 funktioniert die FSE nur noch mit einigen Tricks. Zuvor gab es keine Probleme. Ist jetzt Renault schuld? Oder Google? Oder Fairphone? Oder ist es einfach nur Pech? Gerade wenn weitere Geräte beteiligt sind, ist der Verursacher oftmals nicht zweifelsfrei festzustellen. Bei der Vielzahl von Geräten am Markt ist eine 100%ige Kompatibilität schlicht unmöglich.

    Bitte bleibt doch beim Topic. Ich finde es befremdlich, dass jetzt schon wieder die Diskussionen losgehen, was alles nicht funktioniert. TomNick Warte doch erst mal ab, bis Du deinen MeganE bekommst und mach dir doch unvoreingenommen einen eigenen Eindruck. Ich sehe direkt vor mir, wie Du bei der Abholung mit einer Mängelliste aufläufst und jeden Punkt direkt ausprobierst. Bei mir ist in ein paar Wochen auch das erste Jahr um und ich kann fast keinen "Fehler" reproduzieren, der hier durch das Forum geistert. Der einzige echte Kritikpunkt ist der adaptive Tempomat, der im dichten BAB-Verkehr wiederkehrende Phantom-Bremsungen produziert.

    Der MeganE hat definitiv keinen Chameleon Charger. Selbst bei 8A ist die Blindleistung kaum messbar. Ich habe einen Energiezähler an meiner Wallbox. Bei insgesamt geladenen 5907kWh liegt die Blindleistung bei 1947kWh. Dieser Wert kommt fast vollständig vom bei niedrigen Strömen relativ ineffizienten Ladesystem der Zoe. Am effizientesten lädt die Ph2 bei 22kW, das ist bei meiner Wallbox aber nicht möglich.

    Die Zoe benutzt die Motor-Wicklungen als Gleichrichter beim AC-Laden Daher ist die Ladeleistung auf die Dauerleistung des Motors begrenzt (ca. 43 kW). Es wird vermutet, dass die verwendeten Motorlager wegen schlechter Isolation dadurch beschädigt werden und nach spätestens 100.000 km kaputt gehen. Zur Reparatur muss nach Renault-Vorgabe der komplette Motor ersetzt werden.

    Der MeganE hat keinen Chameleon-Charger, daher sollte das Problem mit den ungenügend isolierten Motorlagern in der Form nicht auftreten. Sieht man sehr deutlich, wenn man die Blindleistung beim Laden betrachtet. Bei der Zoe ist die Blindleistung besonders bei niedrigen Stromstärken um ein Vielfaches höher.

    Zudem ist der MeganE-Motor eine komplette Neuentwicklung. Daher bin ich entspannt. Bevorzugt lade ich auswärts an DC mit 50 kW. Das stresst die Batterie nicht unnötig und die Verluste gehen nicht auf meine Kappe. An meiner am häufigsten genutzten Säule zahle ich (noch) pauschal 12 EUR für jeden Ladevorgang. Da komme ich regelmäßig auf < 0,24 EUR je kWh. Zuhause lade ich AC zwischen 3,6 und 8 kW (nur PV-Überschuss).

    Keine Ahnung. Wahrscheinlich sitzt der Innenraumtemperaturfühler wie bei der Zoe unter der Abdeckung am Innenspiegel. Der warme Luftstrom an der Frontscheibe streicht darüber und erwärmt das ganze Plastikteil, der Fühler meldet das Erreichen der gewählten Temperatur und die Heizleistung wird gedrosselt. Da ich selten mit Heizung fahre (meine Wohlfühltemperatur liegt unter 15°), habe ich damit kein Problem.

    Wenn Du kurz auf Durchzug schaltest (Fenster vorne rechts und hinten links ein Stück öffnen), sollte danach wieder deutlich spürbar warme Luft aus der Lüftung kommen.

    Ein BEV ist eben kein Verbrenner, der 60% der zugeführten Primärenergie in Wärme umwandelt.

    Vielleicht solltest Du einfach mal auf 100% laden und deine Rechenspielchen bleiben lassen.


    Weitere Kommentare spare ich mir, da Du offensichtlich dank frisch abgestaubter Glaskugel mich, mein Auto und mein Fahrprofil besser zu kennen scheinst als ich selbst. Der Begriff Serienstreuung scheint dir fremd zu sein, genauso die Tatsache, dass ein Batteriespeicher eben kein Faß ist, das immer das gleiche Volumen hat. Bei meinem Auto variiert die verfügbare Energie bei 100% SOC zwischen 56 und 62 kWh.


    Mir ist es auch total Brötchen, ob da jetzt 58 oder 62 kWh nutzbar sind. Bei 95% meiner Fahrten, die einen vollen Ladehub voraussetzen, komme ich damit hin. Die wenigen Male, bei denen eine Nachladung zum Erreichen des Ziels nötig ist, sind durch äußere Faktoren bestimmt (z. B. starker Gegenwind auf > 150km Strecke). Da hat sich mein letzter Verbrenner auch 25% mehr genommen, von daher ist ein höherer Verbrauch nachvollziehbar und akzeptabel.