Ich stimme Dir voll zu. Ich mag das Auto auch immer noch, da es fast alles macht, was ich haben wollte. Eine echte emotionale Affinität zu dem Wagen habe ich aber nicht (auch nicht zu einem hypothetischen M3), ist mein Daily Driver bzw. wenn wir in enge Parkhäuser müssen.
Beiträge von Manganese
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Damals war ich von den Features sehr beeindruckt, die ich auch immer noch sehr schätze. Auch der Mix aus konventionellen Bedienelementen und moderner Displayführung schien ideal für mich, der aus einem sehr tastenorientierten Verbrenner kam. Ich sitze bequem und generell fühlt er sich wertig an.
Mittlerweile bin ich von der Verarbeitung enttäuscht (für ein €53k Auto), er knarzt wie verrückt, Türen und aus dem hinteren Bereich, es gibt grosse Spaltmasse, häufige Softwareprobleme, die manchmal ärgerlich bei langen Fahrten werden. Das wird hoffentlich alles noch im Rahmen der Garantie oder Updates erledigt, aber schon bei den Knackgeräuschen war das Auto drei Tage beim Händler, ohne Ergebnisse. Teile bestellt, wird hoffentlich irgendwann erledigt. Hätten wir nicht 2 Autos, wäre das sehr nervig (auch ärgert mich, dass ich den Dacia, den ich als Mietwagen bekomme, bezahlen muss. Das kenne ich bei Garantiereparaturen anders!).
Daher war es ein Versuch, noch zu wechseln, bevor der Wagen zuviel Wert verliert. Das Model 3 habe ich gelegentlich gefahren und ich bin überrascht, wie intuitiv dir Bedienung ohne klassische Bedienelemente ist.
Daraus wird aber wohl nichts.
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Mir wurde vor einigen Tagen von einem mobile.de Ankäufer ein Angebot für meinen 10 Monate alten Iconic von €31k gemacht, mit der Aussage, dass das Interesse gering ist. Auf wirkaufendeinauto.de gibt es überhaupt kein Interesse, ohne jeden Preisvorschlag. Ich wollte den Megane noch schnell gegen ein Model 3 tauschen, möglichst ohne grosse Zusatzzahlung meinerseits. Keine Chance.
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Ich habe das auch häufiger. Bei mir hilft auch immer, irgendeine andere Quelle auszuwählen (z.B. USB oder Spotify wie von boby vorgeschlagen, oder auch eine beliebige andere) und dann sofort wieder auf Radio als Quelle zu wechseln.
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Hatte ich am Anfang auch. Die Lösung für mich war, dass ich mich für den ersten "Login" im WLAN meines Hauses angemeldet habe. Danach ging es auch ohne, vllt hilft es bei dir ja auch.
Leider hat es nicht geklappt, auch mit verbundenem WLAN behauptet die App, dass keine Internet Verbindung besteht. Ich habe jetzt aufgegeben, am Prime Day gab es Echo Auto für €35 und Amazon Music kommt jetzt über Echo. Neben ‘Hey Google’, wird jetzt auch Alexa gerufen.
Das Kabel läuft direkt zum 12V-Anschluss, nicht im Weg.
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PS - Funktioniert wunderbar! Nochmals vielen Dank!
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Ahhh, da gibt es eine Bluetooth Quelle, die hatte ich nicht gesehen. Ich dachte, es gibt nur die USB-Quelle.
Ihr seit super mit der schnellen Hilfe, vielen Dank!!!
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Vielen Dank!
Allerdings, und hier blamiere ich mich vermutlich, finde ich keine Option Bluetooth als Wiedergabequelle zu wählen.
Danke!
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Hallo,
Ich habe eine, vermutlich ganz triviale, Frage: kann ich Musik vom iphone direkt via Bluetooth im Auto abspielen?
Ohne Apple Car Play verwenden zu müssen?
Ist vermutlich ganz einfach möglich, ich stehe grade auf dem Schlauch.
Danke!
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Hallo, man darf wohl aus einem anderen Forum zitieren, daher zeige ich unten die Quelle für die von mir erwähnten 95% für den Einsatz des BMS; gleiche Quelle, die mein Vorredner in #11 zitiert hat.
ZitatAus einem anderen Forum copyright by AbRiNgoi
Im Unterschied zum Modellbau hat ein PKW über hundert Zellen, die wenn diese geladen und entladen werden, langsam unterschiedliche SOC haben. Das führt dazu dass nicht mehr ganz entladen werden kann, wenn die erste Zelle Richtung 0 geht. Auch wird diese eine dann immer am weitesten runter entladen und altert dadurch noch stärker als der Rest im Akku.
Es ist daher wichtig oft und genau zu balancieren um die einzelnen Zellen immer schön beieinander zu halten.
Das Renault BMS beginnt mit dem Balancing schon bei 95% um die Ladeleistung zu erhöhen, weil sonst eine zu starke Zelle den Ladestrom zu stark reduzieren würde. Auch wird immer nur die stärkste Zelle entladen um diese an die anderen an zu passen, aber die schwächeren werden nicht stärker nachgeladen. Das hält den Akku mittelmäßig gut balanciert, aber bei 100% sind die Zellen sicher alle voll geladen, alle gleich, geht ja nicht anders.
Da der Fahrzeug-Akku durch das BMS (Batteriemanagement) nicht völlig am Limit geladen wird ist bei einer Anzeige von 100% noch nicht das tatsächliche Maximum erreicht. Beim Modellbau hingegen wird bei 100% wirklich auf die maximale Zellspannung geladen, das ist auf Dauer dann wirklich schädlich. Nicht aber beim PKW Akku, dort hat das BMS eine niedrigere Spannungsschwelle als möglich wäre und nennt diese dann trotzdem 100%. Die Statistik dieser Zelle ergibt mit dieser maximalen Ladespannung den optimalen Wert für die notwendige Lebensdauer. Womöglich kann zwar ein weiteres Absenken der Ladeschlussspannung eine Lebensdauer Verlängerung erreicht werden, ein Akku der aber immer nur auf 95% geladen wird, sollte niemals unter 20% SOC gefahren werden, sonst ist dieser schwache Effekt bei der oberen Ladespannung durch das stärkere Entladen der schwächeren Zellen unter 20% SOC wieder weg.
Das was aber sicher stimmt, wenn es Minusgrade hat, dann ist das stehen lassen des Akkus über längere Zeit bei 100% SOC nicht so günstig. Wenn der Wagen aber jeden Tag gefahren wird, dann würde ich immer bis 100% laden, damit die Zellen an der unteren Entladeschwelle gleichmäßig altern. Auch wenn man nach dem 100% Laden in der Firma nach Hause fährt, hat der Wagen in der Nacht schon nicht mehr 100% SOC und alles ist Bestens.
Am besten ist es so selten wie möglich zu laden, also immer erst wenn für spontane Fahrten zu wenig Saft im Akku wäre. Es ist ja auch eine Frage des Ladewirkungsgrades, durch das Balancieren geht viel Energie verloren. Bei einem öfteren Gebrauch des Wagens ist dann das Laden auf 100% unbedenklich wenn der nicht lange bei Minusgraden stehen gelassen wird.