Beiträge von uh_newyork

    Hallo Scherbee,


    darum ist es unverständlich, dass nur bei den Renault vollelektronischen Fahrzeugen ein Spannungsabfall des 12 Volt Systems in den Fehlerspeicher geschrieben wird.


    Die 12 Volt Batterie finde ich in allen Modellreihen als zu klein ausgewählt. Das Grundproblem sind die Komfortsysteme. Schon in den Achtzigerjahren hat man von einer generellen Umstrllung auf ein 48 Volt-System diskutiert, wie seinerzeit in den Sechzigerjahren von 6 Volt auf 12 Volt umgestellt wurde.


    Aber bis heute wurde das aus Kostengründen nicht gemacht, stattdessen wird auf BMS, Batteriemanagement, gesetzt, wo Verbraucher systematisch abgeschaltet werden, wenn der Ladezustand der 12 Volt Batterie bestimmte Ladezustände unterschreitet.


    Häufige Unterspannung bringt Steuergeräte zu Fehlfunktionen. Das ist die Ursache für unerklärbare Fehler, weil über das CAN-Bus-System weitere Steuergeräte mit falschen Daten versorgt werden können. Diesen Nachweis habe ich im Jahr 2017 in der Werkstatt und bei den Herrschaften des Importeurs erbracht. Das Radio ist mittlerweile eine zentrale Schaltzentrale, die auf Unterspannung empfindlich reagiert.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo Aideron,


    was den Preis anbelangt, hast du ganz sicher recht.


    Vergleiche mal ein MacBook Air mit einem gleichwertigen Windows-PC. Wenn Du genau vergleichst, wird der günstigere Windows-PC die Leistungsfähigkeit nicht haben, weil irgend welche preisgünstigen Bauteile einen „Flaschenhals“ verursachen. Rüstet man das Windows-Gerät entsprechend auf, steigt auch dessen Preis erheblich. Windows benötigt für gewisse Prozesse dezidierte Grafikkarten mit entsprechend leistungsfähigen Prozessoren und entsprechende Kühlvorrichtungen und das geht wiederum ins Geld.


    Es spielt auch eine große Rolle, wofür die Geräte eingesetzt werden. Oftmals ist stundenlange Akkulaufzeit gefragt oder exzessive Leistung bei Film- und Musikbearbeitung. Für gelegentliches Surfen und private Büroarbeit reicht ein preiswertes Gerät völlig aus.


    Die Handlichkeit des Gerätes und trotzdem hohe Leistungsfähigkeit macht den Preis aus, auch bei Windows.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo,


    auch Android-Geräte werden im gleichen Preissegment wie Apple-Geräte verkauft. Es gibt diesbezüglich rege Grundsatzdiskussionen. Beide Systeme haben ihre Vor- und Nachteile. In der Android-Welt gibt es auch preisgünstige Geräte, was es bei Apple in dieser Form nicht gibt.


    Die Bedienlogik ist auch reine Geschmackssache und auch ein Gewohnheitsthema.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo,


    Schade, dass beim MeganE kein adaptives Fahrwerk erhältlich ist für die Multi-Sense Modi Regular, Comfort/Eco und Sport, bei MySense frei wählbar…


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo,


    mit dem iPhone 4s wurde seinerzeit die Apple-Welt beschritten und im Laufe der Zeit sind alle PCs gegen Apple-Geräte ausgetauscht worden.

    Die Apple-Infrastruktur funktioniert einfach problemfrei.

    Ein iPhone hat sich auch in meinen diversen Renault-Fahrzeugen bestens bewährt.


    Nichts desto trotz, für gewisse Dinge benötigt man Windows, das läuft auf einem älteren MacBook via Bootcamp. Dieses Gerät ist für mich der beste Windows-PC.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo,


    ich bin da ganz der gleichen Meinung wie Tuder. Ich finde es außerdem nicht sinnvoll, eine entstandene Diskussion abzuwürgen, weil das nicht ganz ins Thema passt. Ich appelliere an mehr Flexibilität.


    Der leider eingestellte ZOE war extrem erfolgreich. Da stimmte das Preis- Leistungsverhältnis, vor allem die Platzverhältnisse im Innenraum.


    Man sieht es bereits, der MeganE wird bereits vom Hersteller gestützt. Die Absatzzahlen liegen hinter den Erwartungen.


    Der in den Startlöchern stehende ScenicE ist zum Beispiel für mich der bessere MeganE. Es ist im Endeffekt die SUV-Version (HCB) des MeganE (BCB) mit etwas größerem Platzangebot.


    Renault war mit dem ZOE sehr erfolgreicher Elektro-Pionier, was mit dem MeganE aus meiner Sicht verspielt wurde. Ums rund gleiche Geld bekommt man einen Tesla Model 3 und dieses ist entsprechend geräumig und bietet doch sehr vieles. Dessen Qualität und Einsparung von Sensoren ist eine andere Geschichte.


    Hervorheben möchte ich Funktionen des MeganE, die es sonst nur in der „Luxusklasse“ gibt und in keinem Tesla, nicht mal Model X.


    Eines kann man absolut nicht weg diskutieren, Renault ist massiv träge. Probleme werden traditionell nur schleppend bereinigt. Die interne Kommunikation ist seit Jahrzehnten miserabel.


    Mittlerweile ist die Wartezeit nach der Bestellung, im Gegensatz zum Modellstart, für mich im grünen Bereich.


    Liebe Grüße

    Udo

    Hallo,


    es nutzen doch einige den MeganE als Kurzstreckenfahrzeug und haben ein weiters Fahrzeug, was wohl ein Verbrenner ist.


    Ich denke darüber nach, rein elektrisch zu fahren und alle Verbrenner zu verkaufen.


    Das ist in der momentanen Phase nicht zielführende. Wenn ich daran denke, wie praktisch und unkompliziert es auf Langstrecke mit meinem Espace ist. Allein schon die Größe, der Platz und ein Verbrauch unter 6 Liter Diesel auf 100 Kilometer.

    Ein passendes, von der Größe vergleichbares, rein elektrisches Fahrzeug kostet weit über EUR 100.000 - da fällt mir nur EQS SUV ein.


    Der MeganE soll erstmals den im Stadtverkehr bewegten Captur ersetzen, dafür ist er perfekt. Und er hat den erleichterten Einstieg, Sitz- und Spiegel-Memory, so wie im Espace von mir geschätzt. Das vermisse ich im Captur.


    Liebe Grüße

    Udo