Heute kam die Info von der Allianz, die THG via ADAC anbietet: Die 300,- für 2022 sind genehmigt und werden in den nächsten 2 Wochen überwiesen.
Bearbeitungsdauer also knapp 3 Monate, das war ziemlich schnell!
Heute kam die Info von der Allianz, die THG via ADAC anbietet: Die 300,- für 2022 sind genehmigt und werden in den nächsten 2 Wochen überwiesen.
Bearbeitungsdauer also knapp 3 Monate, das war ziemlich schnell!
Ketten sind meines Wissens auch nur für die 18"-Räder erlaubt. Den Freiraum zwischen Rad und Radhaus finde ich recht eng, daher sollten es auf jeden Fall Ketten sein, die möglichst flach sind.
Ich hab textile Michelin-Ketten gekauft und schon probemontiert, geht gerade so, würde ich aber nicht wirklich empfehlen weil man da sehr schlanke Finger braucht.
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Die K-Summit und die Polaire sehen eher nach Anfahrhilfe als nach echter Schneekette aus, da sie den Reifen nicht umschließen.
Aber, wenn dies der Zweck ist und es wirklich schnell gehen soll, sicher ganz gut.
Nach 4000km mit dem Evolution ER bin ich überzeugt, dass der Unterschied im Verbrauch minimal ist. Angesichts der zu bewegenden Masse, des nahezu identischen Luftwiderstands und des wenn überhaupt, nur geringfügig kleineren Rollwiderstands war auch nichts anderes zu erwarten.
Aber nach Billigversion schaut der ER in keiner Hinsicht aus. Mit dem Winter- und Assistenzpaket wie wir es haben, ist das Auto voll ausgestattet und dank heller Innenraumgestaltung für uns angenehmer als ein Techno.
Mein Verständnis ist, dass die Batterie 60kWh nutzbare Kapazität hat (unter Normbedingungen!). Nutzbar heißt aber nicht, dass dies die Differenz von angezeigtem SOC 100% zu angezeigten 0% ist, sondern dass die Notreserve, welche ja gemäß einiger Tests bei Anzeige 0% noch zur Verfügung steht, auch zur nutzbaren Kapazität gehört.
Deshalb sind 50% Anzeige auch keine 30kWh.
Dass es bei der Kapazität gewisse Toleranzen gibt, sollte auch nicht außer Acht gelassen werden.
Die Berechnung von @April kann ich nur bestätigen. Das deckt sich völlig mit meinen Erfahrungen.
Genau. Sollte also eigentlich auch für leisure17 bzw. MeganE ohne Easy-Park Assistent interessant sein.
Danke, dann werde ich mich mal an den Händler wenden, vielleicht kann der das noch updaten.
"Einparkhilfe" hatte ich nie angezeigt bekommen. Meint Ihr, dass es dies nur für Autos mit automatischem Einparken gibt? Meiner hat ja nur die Sensoren rundum, keine automatisierten Parkfunktionen.
Und "Konnektivität" kommt vielleicht noch - wann war das bei Euch dran?
EnBW, Plugsurfing und mobilize (die nur, weil sie erst mal nichts kostete). Zu 99% nutze ich nur EnBW, und am liebsten auch die Karte. Geht meist schneller und zuverlässiger.
Bei den Anbietern achte ich auf transparente Preisgestaltung und ein möglichst großes Angebot an Ladepunkten. Wegen ein paar Cent schaffe ich keine weitere Karte an.
Würde ich aber machen, falls ein Reiseland in das wir wollten, was spezielles hat. Da wir eigentlich nur in D-A-CH, I und F (östlicher Teil) unterwegs sind, dürfte das nicht nötig werden.
Ein einziges Mal akzeptierte eine Station nichts von denen, da hätte man mit einer Kredit- oder EC-Karte mit Kontaktlosfunktion zahlen sollen. Die meiner Maestrokarte ging aber auch nicht...
Zum Glück hatte ich hier nur Stehzeit mit Ladezeit kombinieren wollen, aber noch genug Rest-SOC für die Rückfahrt.
Was sind denn das für Händler, die einen Neuwagen nicht innerhalb 2-3 Tagen an den Kunden übergeben können/wollen?
Sowas hatte ich bei keinem der vielen Neuwagen, die ich seit 1979 gekauft habe. Selbst bei großem Personalmangel wird das irgendwie durchgezogen, notfalls macht's der Chefverkäufer selbst.
Zur Vorbereitung beim Händler gehört natürlich auch ggf. das Aufspielen der neuesten Software. Meiner hat in der Historie einen entsprechenden Eintrag am Tag vor Übergabe.
Die Radsensoren liefern ja Daten zur Drehzahl jedes einzelnen Rads. ABS/ASR-Steuergeräte erkennen stärkere Abweichungen und greifen regelnd ein. Entweder durch (pulsierendes) Reduzieren des Bremsdrucks, oder beim ASR durch Bremseingriff, falls die Abweichung an derselben Achse entsteht, oder durch Reduzieren der Antriebsleistung, falls die Abweichungen zwischen Vorder- und Hinterachse auftreten.
Prinzipiell können die Rechner also auch beim Rekuperieren nicht nur erkennen, dass der Bereich der Haftreibung verlassen wurde, sondern aktiv gegensteuern, indem die Rekuperation entweder verringert wird oder die Bremsen an der anderen Achse aktiviert werden.
Ich gehe stark davon aus, dass dies auch Renault so anwendet. Bei der Fahrt über den schneebedeckten Arlberg gestern hatte ich die Reku auf Stufe 2 und keinerlei Probleme mit blockierenden Vorderrädern. Das ABS hat beim probeweisen sanften Bremsen (in einem Bereich, in dem normalerweise nur rekuperiert wird) rasch angesprochen und das Auto stabil gehalten.
Es wird Winter, somit Zeit für uns, eine unserer Winter-Hausstrecken zu probieren. Vom Bodensee geht es auf der Rheintalautobahn vorbei an Bludenz, dann über den Arlberg (Pass 1800m, nicht durch den Tunnel) ins Inntal und ab Telfs auf die Buchener Höhe (1200m), Ziel: Leutasch.
Start bei -4°C und ganz leichtem Schneefall, der bald ganz aufhörte. Wir fuhren heute fast die ganze Strecke im Eco-Modus, aber mit 20°C im Innenraum und zusätzlich zeitweise Sitz- und Lenkradheizung, weil wir halt Frostbeulen sind und nicht mit dicken Jacken im Auto sitzen wollen.
Ab Langen am Arlberg verlassen wir die Schnellstraße und -oh Wunder- haben noch eine wunderbar schneebedeckte Straße auf die Passhöhe. Ich mag das, wenn das Auto gut bereift ist und nicht zu viele unerfahrene Verkehrsteilnehmer dieselbe Idee haben ![]()
Heute generell wenig Verkehr trotz Skibetrieb am Arlberg, also Idealbedingungen!
Hier möchte ich trotz OT ein paar Sätze zur Bereifung einflechten:
Von Ganzjahresreifen wollte ich bisher nichts wissen, hab mich wegen der Komplettradpreise aber mal für das "Wagnis" entschieden und Michelin CrossClimate 2 auf die 18" Serien-Stahlfelgen aufziehen lassen.
Trotz sehr positiver Tests blieb etwas Skepsis. Heute ist diese in Begeisterung umgeschlagen! Besser und sicherer als mit der Bereifung bin ich auch mit keinem der sehr guten Winterreifen auf den Vorgängerautos unter diesen Bedingungen gefahren, allenfalls gleich gut. Auf Schnee absolut Top!
Nicht ganz so schön, wenn auch bei Dauerfrost erwartbar: Der Verbrauch lag im Durchschnitt von Hin- und Rückfahrt bei 20,6kWh/100km. Davon waren laut BC 3,4 für die Klimatisierung erforderlich. Dennoch: Die einfache Strecke mit 220km und 700m positiver Höhendifferenz ist auch unter diesen Umständen ohne Nachladen stets machbar. Wäre ich statt Eco (mit wo immer erlaubt und möglich mit den abgeregelten 113km/h) im Comfort-Modus mit 130km/h gefahren, hätte es eng werden können.
Am Berg steht auch bei Eco genug Leistung zur Verfügung, die Fahrstufe ist bei Schnee sogar angenehmer, weil sanfter einsetzend.
Nachgeladen haben wir auf dem Rückweg erst im Inntal, da von Leutasch runter ja fast nur rekuperiert wird. Angesteckt bei 19% mit bestenfalls sehr kurzer Vorkonditionierung ging die Ladeleistung auf ca. 90kW hoch. Bei 50% beendet, da lagen noch fast 70kW an. Weiter haben wir da nicht geladen, weil in St. Anton am Arlberg noch eine kurze Kaffeepause geplant war, die auch zum AC-Laden taugt.
Das reichte locker bis nach Hause, wo es heute tief in der Nacht wieder Saft gibt.
Der Zähler steht nun schon auf ca. 3500km!