Beiträge von Niklas

    In meinem Alter würde sich eine PV-Anlage nicht mehr amortisieren. Natürlich hätte ich gerne eine.

    Hat ja nicht nur den Vorteil damit Geld zu sparen. ;) Grüner Strom etc und das für Generationen. So ein Modul hält ja ein paar Jahrzente.
    Und ganz nebenbei hat sich unsere Anlage nach gut 8-9 Jahren amortisiert. Wenn ich mit dem Strompreis für 2023 rechne sogar schon nach etwas über 7. Bin gespannt, was es dann am Ende wirklich wird.


    KaMaKi Okay, was da dann für Hürden lauern und was in dem Fall geht, dass weiß ich natürlich nicht. Schade, dass es mit den 20 Cent offensichtlich nicht geht.

    Wenn ich das so lese, bin ich ganz froh keine PV-Anlage zu haben. :D

    ^^ Ist aber alles keine große Nummer. Kostet mich im Jahr 15min mehr Arbeit bei der Einkommenssteuererklärung..
    noch 2 Jahre dann wechsele ich in die Kleinunternehmerregelung und bin auch raus. Unterm Strich war das für uns aber deutlich günstiger, als auf die MwSt bei Anlagenkauf und die Abschreibungen(Gewinnoptimierung) zu verzichten.
    Bei der Einkommenssteuererklärung für 2023 ist dann auch keine Einkommenssteuer für die mit der PV erziehlten Gewinne zu bezahlen.

    Ich frage mich zwar auch, warum der "kleine Mann" hier überhaupt sowas machen muss mit seinen popeligen Anlagen auf dem Dach, aber wenn der Staat es so will, nehme ich auch jeden Cent mit! ;)

    Ich nutze für die Berechnung der Umsatzsteuer die Kosten für den Netzbezug, so ist das rechtlich korrekt. Brutto rund 0,54 EUR ergibt einen USt.-Betrag von 8,62 Ct. je eigenverbrauchter kWh. Für meinen Lieferort gibt es keinen günstigeren Ökostrom-Anbieter, der nicht umgelabelten Kohle- oder Atomstrom verkauft.

    Das ist korrekt, aber auch nicht steuerlich optimiert. Das Finanzamt akzeptiert noch zur Vereinfachung den Pauschalbetrag von 20Cent/kWh.

    Ich rechne pauschal mit den 20Cent/kWh beim Finanzamt, daraus ergeben sich ca. 4Cent für die USt. Laut meinem Finanzamt ist das auch erstmal weiterhin zulässig und die akzeptieren das auch für 2022.

    Ich habe meine Rechnung stark vereinfacht, da die Anlage schon vor den Autos da war. Ich bin mir aber nicht schlüssig, ob man die Afa etc. auch mit berechnen sollte. Die erzeugte kWh ist ja faktisch vorhanden und ich habe die Wahl sie zu verkaufen oder selbst zu verbrauchen. Daher belasse ich es für mich bei meiner vereinfachten Rechnung.

    Sehe das wie Wolfi1896 !
    Meine Wallbox regelt nach dem was vom Dach kommt und ansonst eingespeist würde, aber nicht unter 8A Ladestrom (ca. 1800W). Vorher wird der Akku im Haus geladen und bei Bedarf Warmwasser zubereitet.
    Ich bin mir bewusst, dass ich bei 8A über 20% Verlust habe, aber das ist mein stiller Protest, bevor ich die kWh für 8 Cent verschenke... Ökologisch ist das falsch, ja.


    ...Stromkosten von ca. 0,25€/100km gehabt.

    Wie soll das gehen? Hast du keinen Einspeisevertrag? Was rechnest du da um auf 0,25€/100km zu kommen?

    Wenn ich komplett über meine eigene PV lade, dann komme ich auf 1,80€/100km bei einem Verbrauch von 15kWh/100km.

    (Einspeisevergütung/kWh + Umsatzsteuer/kWh) * Verbrauch


    (0,08€/kWh + 0,04€/kWh) * 15kWh/100km = 1,80€/100km

    Das glaube ich nicht! Was hat das mit deinem Händler zu tun? Wahrscheinlich bekommt er keine Provision für die RSV, wenn du die kündigst.

    Ich würde das Ding widerrufen und von dem günstigen Zins profitieren. Koppelgeschäfte sind in Deutschland generell nicht zulässig.
    - Ich habe seinerzeit das gleiche mit der BMW Bank gemacht, hat problemlos geklappt und ich meine 0% Finanzierung! ;)

    Darf ich fragen, was der reguläre und was der Zins mit RSV ist?

    Das ist echt mal eine gute Frage!
    Ich habe das bisher selbst nicht hinterfragt. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass es da gute Gründe für gibt (Effizienz).

    Ist die konventionelle Klimaanlage noch verbaut, wenn ich eine Wärmepumpe habe? :/