Beiträge von Energiesparer

    Ich habe bei mir festgestellt, dass der Megane E-Tech Electric bei mir Probleme hat die aktuell zulässige Höchstgeschwindigkeit zu erkennen. Zwar reagiert das System recht zuverlässig auf Verkehrszeichen mit Geschwindigkeitsbeschränkungen, jedoch scheint der Megane keine Informationen zu allgemeinen Geschwindigkeitsbeschränkungen in Stadtbereichen oder auf Landstraßen zu haben.


    In der Anleitung des Megane steht jedoch explizit geschrieben, dass auch Informationen vom Navigationssystem genutzt werden.


    ERKENNUNG VON VERKEHRSZEICHEN (1/3)

    Bei Fahrzeugen, die mit Navigationssystem ausgestattet sind, nutzt das System auch von diesem stammende Informationen.


    und explizit noch die Warnung


    Die Verkehrszeichenerkennung ist mit einem Abonnement verbunden.

    Wenn kein Abonnement besteht, ist das System darauf beschränkt, die Schilder mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen zu berücksichtigen, wenn sie von der Kamera erkannt werden.

    Informationen, die sich auf die Karte des Navigationssystems beziehen, werden vom System nicht mehr berücksichtigt.

    Die Verfügbarkeit der Geschwindigkeits- begrenzung kann beeinflusst werden.

    Um das Abonnement zu verwalten, lesen Sie bitte die Multimedia-Anleitung.


    Später in der Anleitung kommt dann leider noch eine Einschränkung


    Das System erkennt Geschwindigkeitsbeschränkungsschilder, jedoch keine anderen Schil- der (z. B. Ortseingangs- und Ortsausgangsschilder).


    ich hätte aber trotzdem erwartet, dass anhand der Ortsinformationen der Megane zumindest Stadtverkehr und Landstraße unterscheiden kann.


    Ist bei Euch das Verhalten anders? Erkennt der Megane hier Ortsgrenzen und die damit verbundenden allgemeinen Geschwindigkeitsbeschränkungen?

    @Spike_GER

    Danke für Deinen Erfahrungsbericht. Dann versuche ich mir mal weniger einen Kopf zu machen und bei meiner ersten Langstrecke mit der Megane Navigation einfach mal machen zu lassen. Wenn ich dann irgendwo strande berichte ich dann darüber 😉


    P. S. hach, der gute alte Palm - das waren noch Zeiten.

    Ja, der Megane ist mein erstes Elektroauto und aktuell erscheint mir das alles noch als großes Abenteuer mit ungewissem Ausgang.


    Ich hoffe, dass sich meine Unsicherheit mit der Sammlung positiver Erfahrung dann immer mehr legt.


    Vermutlich machen ich mir auch zu viele Gedanken zur Akku-Vorkonditionierung und sollte einfach Laden fahren.

    Ich glaube das du zu statisch an die Sache gehst. Du musst das dynamischer halten.

    Für mich geht es erst einmal um eine initiale Strategie um meine ersten Langstrecken-Fahrten anzugehen. Im Laufe der Benutzung werde ich dann Erfahrungen sammeln und das Ganze dann lockerer angehen können.


    Die Megane-eigenen Test-Navigationsvorschläge erscheinen mir aktuell einfach so weit ab von meinen Vorstellungen zu sein (ungewünscht lange Ladestops, Ladesäulenvorschläge an denen ich nicht bezahlen kann), dass ich mich ohne eine eigene Strategie unsicher fühle.

    Du musst sagen "Zeige mir xy"

    Vielen Dank, das scheint mit „Zeige mir“ zu funktionieren. Meine Idee für eine Ladeplanung auf Langstrecke wäre jetzt

    1. Routenplanung zum Ziel mit „a better route planer“ mit den gewünschten Parametern am Smartphone, um sinnvolle Ladestops für eine flüssige Fahrt, mit dem gewünschten Ladestand am Ziel und den verfügbaren Ladekarten zu erreichen.
    2. Routenplanung zum Ziel in der Megane Navigation mit „Bring mich zum <Zielangabe>“.
    3. Hinzufügen des nächsten Ladestopps über „Zeige mir die Ladestation <Beschreibung von ABRP>“. Hinzufügen der Ladestation zur Route.
    4. Beim Erreichen des Ladestops, Nachladen bis zum von ABRP vorgeschlagenem Ladestand.
    5. Wiederholen der Schritte 3 und 4 jeweils für die nächste Ladestation der ABRP Route bis zum Ziel.

    Passt diese Strategie so aus Euer Sicht um zum Einen eine sinnvolle Ladeplanung über ABRP zu nutzen, zum Anderen aber die Megane eigene Navigation für die Akku-Vorkonditionierung zur Erreichung der bestmöglichen Ladestärke nutzen zu können?

    Wobei Zwischenziele oder der nächste Stop auch super komfortabel mit Sprachbefehl ergänzt werden können.

    Ich habe eben mal versucht der Navigation meines Megane beizubringen das ich von Hannover zum München Flughafen fahren möchte und ich gerne die in ABRP vorgesehene Ladestation als Ladestopp anfahren möchte.


    Die Spracheingabe

    • bring mich zu einer Schnellladesäule in Nörthen-Hardenberg“ mit „nach Ladestation für Elektrofahrzeuge navigieren“ beantwortet, sodass ich davon ausgehe, dass hier auch die Vorkonditionierung des Akkus aktiv würde.
    • bring mich zur EnBW Ladesäule in Kirchheim“ war ebenso erfolgreich. Das Ziel war aber leider das falsche Kirchheim. Man sollte also immer in der Kartenübersicht kontrollieren ob die korrekte Ziel ausgewählt wurde.

    Mit beiden Spracheingaben wurde jedoch die vorherige Navigation zum Flughafen München abgeschaltet.


    Wie kann man Ladestops einer bestehenden Navigation hinzufügen, sodass diese auch als Ladestop mit Akku-Vorkonditionierung genutzt werden?

    Beim manuellen Auffinden einer Ladestation funktioniert es.


    Bei der Navigationsplanung hatte ich eben aber einen Tesla Supercharger mit drin, für den meine hinterlegte EnBW-Ladekarte nicht als kompatible Ladekarte ausgewiesen wird.


    Im Thread wurde auch geschrieben, dass die Navigation keine Ladekarten beachtet.


    P. S. Ich habe mich per E-Mail an die Renault Kundenbetreuung gewendet und angefragt wie das mit der Navigation funktionieren soll.

    Da ja die aktuelle Ladeplanung mit der integrierten Navigation des Megane noch sehr rudimentär zu sein scheint (immer 100% Ladung, keine Berücksichtigung von Vorgaben der Ladesäulen-Parameter, keine Berücksichtigung von Ladekarten), externe Navigationssystem wie A Better Route Planer aber keine Möglichkeit zur Steuerung der Akku-Vorkonditionierung vornehmen können, stellt sich mir die Frage, ob und wie man die Routenplanung des ABRP in die integrierte Navigation übernehmen kann.


    Ich stelle mir das laienhaft so vor, dass

    • ich im „a better route planer“ meine Ladestops mit den entsprechenden Ladezeiten plane
    • die Route mit der Information, dass es sich bei den Zwischenzielen um Ladestops handelt, in die Megane Navigation überführe
    • und dann die tatsächliche Navigation der Einzelziele inkl. der Vorkonditionierung des Akkus über die Navigation des Megane erfolgt.

    An den Ladestops selbst würde die empfohlene Ladezeit / Ladestand wieder aus der ABRP Planung abgefragt werden und dann manuell die Ladung beim geplanten Stand unterbrochen, weiterfahren und durch die Megane Navigation zum nächsten Ladestop navigieren lassen.


    Gibt es irgendeine Möglichkeit die ABRP Planung auf einfachem Weg in das Megane Navigationssystem zu überführen? Oder muss man die ABRP Planung manuell durch Zwischenziele selbst in die Megane Navigation eingeben?


    Oder programmiert man einfach bei jedem Ladestop, den nächsten in die Megane Navigation als Ladeziel ein.


    Ist vielleicht auch die Überlegung einer Akku-Vorkonditionierung auf Langstrecke eigentlich irrelevant, da sich der Akku sowieso hinreichend erwärmt und von der Klimatisierung auf dem geeigneten Temperaturniveau gehalten wird, sodass eine Vorkonditionierung anhand des geplanten Ladestops eigentlich auf Langstrecke irrelevant ist?

    Ich habe heute mal ein wenig mit verschiedener Ladung für den Megane E Kofferraum gespielt.


    Als erstes habe ich verschiedene Klappkisten getestet und mit der Größe 47x35x24 eine gut passende Kombination für den Megane Kofferraum gefunden. Hier passen zwei Klappkisten quer nebeneinander in den Kofferraum und es bleibt der Platz zum Hochklappen des Ladekabel-Fachs frei zugänglich.


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    Leider passen keine zwei weiteren Klappkisten davor, da der Kofferraum dafür etwas zu kurz ist. Es verbleiben ca. 27cm Resttiefe zum Hineinstellen von Körben, Kühltaschen beim Einkauf. Es passt aber auch keine zweite Klappkistenreihe übereinander, da aufgrund der schrägen Rücksitzbank dann die Klappkisten etwas mehr Abstand brauchen und damit aber das Ladekabel-Fach nicht mehr aufkappbar ist.


    Als nächstes habe ich die bei uns vorhanden Koffer geschnappt und geschaut wie es mit dem Urlaubsgepäck aussehen würde. Wir haben zwei Koffer mit den Maßen 63x42x27cm die recht gut nebeneinander in den Kofferraum passen. Da sie die Breite nicht ganz einnehmen, könnte man das Ladekabel dann neben den Koffern verstauen und somit weiterhin zugänglich haben, obwohl die eigentlich vorgesehene Klappe durch die Koffer blockiert ist.


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    Oben auf die Koffer würden dann wieder zwei Klappkisten, Taschen oder auch ein großer Koffer passen.


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    Übereinander kann man die beiden Koffer leider nicht legen, da dann wieder durch die schräge Rücksitzwand die Tiefe zu gering wird und die Heckklappe nicht zugeht. Auch könnte man die Koffer nicht auf ihre Seite legen um z. B. drei Koffer nebeneinander unter zu bekommen, da diese dann ebenfalls in der Tiefe nicht mehr reinpassen.


    Mein Zwischenfazit


    Insgesamt empfinde ich den Kofferraum des Megane E als ziemlich geräumig und praktisch nutzbar.


    Für eine

    • „Hotelreise“ mit vier Personen

    sollte er Platzbedarf ausreichen, auch ohne dass man eine Dachbox benötigt.


    Für einen

    • „Ferienhausurlaub“ bei dem man Bettwäsche oder Lebensmittel mitnehmen muss
    • „Aktiv-Urlaub“ bei dem man z. B. zusätzlich Wanderstiefel, Wanderstöcke und Rucksäcke mitnimmt

    würde der Kofferraum aus meiner Sicht für drei Personen ausreichen. Für vier Personen müsste man hier dann aber vermutlich eine zusätzliche Dachbox montieren (was ja beim Megane E-Tech Electric glücklicherweise geht).